Ferrari ersetzt den Roma durch den Amalfi. Im ersten Fahrtest zeigt sich, wie viel Feinarbeit hinter dem neuen Namen steckt – vom V8 bis zum Fahrkomfort.
Ferrari ersetzt den Roma durch den Amalfi. Im ersten Fahrtest zeigt sich, wie viel Feinarbeit hinter dem neuen Namen steckt – vom V8 bis zum Fahrkomfort.
Die Gene des Roma sind am Amalfi deutlich zu erkennen, das Grundlayout von Unterbau und Karosserie blieb gleich.
Auf Landstraßen zeigt der Amalfi seine fahrdynamische Balance.
Die präzise Lenkung vermittelt viel Rückmeldung.
Der 3,9-Liter-V8 stammt aus der F154-Familie, im Amalfi erstarkte er auf 640 PS, auch dank schneller rotierender Turbos.
Das Cockpit zeigt sich sehr fahrerorientiert.
Der Drehzahlmesser dominiert die Instrumentenanzeige, die Felder links und rechts können individuell belegt werden, etwa mit der Navi-Anzeige.
Die Touchtasten am Lenkrad wurden durch echte Knöpfe ersetzt.
Der kleine Navi-Monitor spielt im Ferrari nur eine Nebenrolle.
Das Getriebe wird über kleine Tasten befehligt, für den dekorativen Fahrzeugschlüssel ist ein eigenes Fach in der Mittelkonsole vorgesehen.
Die Sitze verfügen über Belüftungsund Massagefunktionen.
Der Amalfi ist ein Coupé, das Leistung und Alltag miteinander verbindet. Da macht auch der KOfferraum mit.
Optional sind diese schönen 20-Zoll-Schmiederäder verfügbar.
Zwei kleine Öffnungen oberhalb der Hauptscheinwerfer helfen bei der Belüftung des Maschinenraums.
Das metallisch schimmernde Verde Costiera sei von den Spiegelungen des Tyrrhenischen Meeres an der Amalfi-Küste inspiriert, heißt es.
Der Heckspoiler stellt sich automatisch in drei Positionen ein, manuelles Einstellen ist nicht vorgesehen.
Die Ferrari-typische Synthese zwischen überschäumender Leistung, gepflegtem Fahreindruck und ästhetischer Perfektion zeichnet auch den Amalfi aus – bravissimo!