In Amerika ist der Honda CR-V längst ein Star.
In Amerika ist der Honda CR-V längst ein Star.
Jetzt geht's aber los. Natürlich starten wir im Plug-in-Hybrid e:PHEV.
Der ist neu für den großen Honda, den es hierzulande bisher nur als Vollhybriden gab.
Auf diesem Antrieb basiert nun auch der Plug-in.
Den verbrennerischen Part übernimmt somit der weiterentwickelte 2,0-Liter-Vierzylinder.
Honda koppelt daran aber kein CVT-Getriebe im eigentlichen Sinn.
Viel mehr übernehmen zwei Elektromotoren diese Aufgabe.
Im Grenzbereich schiebt der SUV sicher über die Vorderräder, ohne, dass das ESP allzu rigide eingreift.
An Platz mangelt es selbst ganz hinten nicht – bis zu 635 Liter packt der CR-V hinter die elektrische, große Heckklappe. Kurios: Der Plug-in schluckt sogar mehr Volumen als der Vollhybrid, dessen Akku unter dem höhenverstellbaren Ladeboden liegt.
Der Plug-in-Hybrid startet bei 59.900 Euro. Der Vollhybrid mit dem gleichen Antriebsstrang startet bei 51.400 Euro.
Honda klebt dem CR-V wieder echte Tasten, Regler und Walzen auf das Lenkrad mit dem Sie den Bordcomputer im übersichtlichen digitalen Display sowie das Head-up-Display in der Scheibe zielsicher bedienen.
Wirklich sportlich bewegt sich der CR-V nicht über kurvige Landstraßen.
Der Zwei-Tonnen-SUV hangelt sich gemächlich in unter zehn Sekunden auf 100 ...
... und unter mal das im Sportmodus mit künstlichem Sound.
Der Infotainment-Touchscreen auf dem Armaturenbrett ist zwar etwas zu klein geraten, gliedert sich aber logisch und besitzt ebenfalls noch ein paar haptische Tasten sowie einen Lautstärkeregler.
Kabellos holen Sie Android Auto und Apple Carplay aufs Display, während das Smartphone auf einer induktiven Fläche lädt, die von einem Ventilator gekühlt wird.
In die zweite Reihe lümmeln Sie sich auf eine verschiebbare Bank samt 16-stufig neigbarer Lehne.
Ja, so lässt es sich unter dem Panoramaglasdach aushalten.