Der Sechszylinder-Biturbo wird von 3 E-Maschinen unterstützt, so
bringt es der NSX auf eine Leistung von 581 PS und 646 Nm. Klingt
nach viel Kraft, diese muss allerdings auch knapp 1,8 Tonnen
stemmen.
Die Sitze lassen sich zwar verstellen, allerdings nicht in der
Höhe. So schließt der NSX Sitzzwerge ein wenig aus und für
Sitzriesen wird es ein wenig eng.
Seine Spitzenleistungen hat der Honda zu einem großen Teil
seinen extrem klebrigen Sportreifen zu verdanken. Diese hören auf
den Namen Pirelli P Zero Trofeo R.
Hinter den Vordersitzen findet der Biturbo-Sechszylinder seinen
Platz. Ihn unterstützt ein E-Motor mit 147 Nm zwischen Motorblock
und Getriebe sowie zwei weitere an der Frontachse mit je 73 Nm.
Dennoch brilliert der NSX auf dem landstraßenähnlichen Kurs von
Boxberg mit der bisher schnellsten Zeit. Mit 0.44,1 Sekunden sogar
schneller als der M4 GTS.
Der Präfix Super vor Sportwagen bezieht sich beim NSX weniger
auf die querdynamische Überlegenheit, vielmehr steht er für den
alternativen Antrieb und die höhere Umweltverträglichkeit.
Vor Allem sein Verbrauch macht den NSX besonders. Im Schnitt
braucht er 10,6 l/100 km man kann ihn jedoch auch mit 8,5 l fahren.
Für die gebotene Leistung ist das bemerkenswert wenig und macht den
Honda so besonders alltagstauglich.