Der ist besonders wichtig, um im Ernstfall über drei Tonnen Masse (wir schätzen, dass zu den gut 2,5 Tonnen Leergewicht des Versuchsträgers mit 99,8 kWh-Akku weitere 700 kg zugeladen werden dürfen) abstützen zu können, ohne dabei zum Beispiel Probleme mit Änderungen von Spur, Sturz oder Nachlauf zu bekommen.
"An der Vorderachse arbeiten wir mit frequenzabhängigen Dämpfern", streut Junker eher beiläufig ein und sorgt für große Augen des Redakteurs, der bei einem Vehikel dieses Formats ein elektronisch geregeltes Fahrwerk mit adaptiven Stoßdämpfern erwartet hätte.
Wir sind nicht in der Eifel, sondern im Emsland, auf dem Gelände von ATP Automotive Testing Papenburg, einer Testanlage, eingerahmt von einem Zwölf-Kilometer Oval.