Die Rüsselsheimer haben das gesamte Cockpit samt Instrumenten, Mittelkonsole, Infotainment und Handschuhfächern einfach rausgeworfen und durch Elemente aus dem Astra ersetzt.
Gut gemacht, denn so wirkt der Mokka X nicht nur eleganter, auch Bedienung und Routenführung klappen dank des mindestens sieben Zoll großen Touchscreens besser. Die alte Mittelkonsole litt doch sehr an ihrer Tastenfülle und einem kleinen, dürftigen Monitor.
Damit lässt sich nicht nur die Rettung alarmieren oder mit einem Assistenten per Mobilfunk plaudern – das System wartet zugleich mit einem LTE-W-LAN-Hotspot für sieben Geräte auf, der selbst im fernen Schottland flott und zuverlässig arbeitet.
Der günstigste Mokka X, ein 1.6er mit 115 PS, kostet weiterhin 18.990 Euro. Maximal wäre der Opel für 30.010 Euro zu haben (ehemals 29.710 Euro). Unter seiner Haube: der bekannte 1.6 CDTI mit 136 PS.
Nach unserer Meinung eher ungeschickt: Den im Mokka X erstmals angebotenen 1,4-Liter-Turbobenziner mit moderner Direkteinspritzung (152 PS und 235 Nm) ist nur im Paket mit Allradantrieb und Automatikgetriebe zu haben.
Einmal in Schwung ist schnell klar: der Mokka der zweiten Generation bleibt ein recht agiler Typ, der sich locker-flockig durch Kurven treiben lässt und mit einer präzisen Lenkung lockt.