Der Erbauer und Zeichner der beradino: Johannes P. Paulussen.
Zwei Jahre lang hat er seinen Wagen, der lange Jahre gestanden
hatte, sorgfältig restauriert und überarbeitet.
Mittig sitzt der Instrumententräger mit sieben Uhren. Die beiden
großen, Tacho und Drehzahlmesser hat sich Paulussen aus einem Iso
Rivolta entliehen. Die kleineren stammen aus einem Glas 1700
GT.
Die Motorhaube besteht aus einem Stück und war das am
aufwändigsten herzustellende Teil. Paulussen demonstriert die
Stabilität, indem er mit Schwung auf die Haube springt.
Als Chassis dient ein einfacher Kastenrahmen aus Stahl, der mit
der Karosserie-Unterseite verschraubt wird So sah der Sportwagen in
seiner fast endgültigen Form auf dem Papier aus. Der Aufbau dauerte
sieben Jahre.
Das Panel besitzt Synchronisations-Uhren sowie Anzeigen für
Öldruck, Voltmeter und Wassertemperatur. Gestartet werden kann der
Motor ebenfalls mit dem Panel.
Normalerweise startet Johannes P. Paulussen den
Porsche-Sechszylinder allerdings vorne. In der Mittelkonsole
verstecken sich unter einer aus Hochglanz polierten Klappe
Kippschalter für Zündung und der rote Startknopf.