Toyota Aygo X: Was hat der rustikale Kleinwagen zu bieten?

Gestaltet in Europa, gebaut in Europa: So bewirbt Toyota den neuen Aygo X, dessen X bitte schön Cross ausgesprochen werden soll.

Cross für Crossover. Und da ist durchaus etwas dran.

Denn der Kleine wuchs nicht nur in Radstand (plus neun Zentimeter) und Länge (plus 13,5 Zentimeter auf 3,70 Meter), ...

... sondern auch in Breite (plus 12,5 Zentimeter) und Höhe (plus fünf Zentimeter).

Das Design wirkt durch die massigere, weniger stark geneigte Motorhaube stämmiger ...

... und mindestens 17 Zoll große Räder (Topmodell Explore: 18 Zoll) in ausgestellten Radhäusern unterstreichen das Bemühen, den Kleinen erwachsen aussehen zu lassen.

Wie schon berichtet, legte nicht nur das Auto an Format zu, auch die Preisgestaltung strebt nach Höherem.

Das Spektrum reicht ohne Extras von 15.390 bis hin zu 23.750 Euro für das limitierte Einführungsmodell Limited mit großem Faltschiebedach und dem neuen stufenlosen CVT-Getriebe.

Hinten finden sich Ausstellfenster.

Das Smartphone lässt sich in der Mittelkonsole kabellos laden.

Wir fuhren den Aygo X mit manuellem Getriebe. Das CVT-Getriebe mit Lenkradpaddeln fürs Schalten der virtuellen Gangstufen kostet 1.200 Euro, das große Faltschiebedach 1.000 Euro.

156 km/h Spitze und 15,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h sind heutzutage keine Werte, mit denen man sich am Stammtisch rühmen kann.

Der Aygo X bringt mit kabelloser Smartphone-Integration per Apple Carplay und Android Auto sowie induktivem Laden eine komfortable Konnektivität mit, die in dieser kleinen Klasse längst nicht selbstverständlich ist.