Einsteiger-Caravans für unter 15.000 Euro im Vergleich

Adria Aviva 400 PS und Dethleffs C’Joy 420 QSH sind klassische Einsteiger-Caravans. Doch welcher Hersteller schnürt das komplettere Paket? Welcher ist der komfortablere Zweipersonen-Caravan?
Weil die Caravan-Preise kontinuierlich steigen, kann man nur froh sein, dass viele Hersteller das Einsteigersegment nicht aus den Augen verloren haben. Doch auch wenn es sie noch gibt, die Basismodelle – die Zahl jener Exemplare unter 14.000 Euro ist überschaubar: Neben dem Adria Aviva und dem Dethleffs C’Joy samt seinen fast baugleichen Erwin-Hymer-Group-Geschwistern Bürstner Premio Life (ab 12.690 Euro) und LMC Sassino (ab 13.790 Euro) sind da noch die Trigano-Zwillinge Sterckeman Easy und Caravelair Alba (beide ab 10.000 Euro), der Silver Mini Freestyle (ab 10.000 Euro teuer und wie Adria Mitglied der Trigano-Familie) sowie der Weinsberg Caraone (ab 11.590 Euro), der aus der dritten großen Markenfamilie, der Knaus Tabbert GmbH, stammt.
In erster Linie richten sich die Modelle der Einsteigerklasse an Neucamper, die für ihren ersten Neuwagen nicht gleich "all in" gehen wollen. Doch können die leichten Wagen auch Routiniers und Umsteiger von sich überzeugen? Das müssen in diesem Vergleich der 5,95 Meter lange Adria Aviva 400 PS und der 6,17 Meter lange Dethleffs C’Joy 420 QSH zeigen. Und natürlich wird herauskommen, ob der bessere Kompakte in Slowenien oder in Sassenberg gebaut wird, wo auch Bürstner und LMC vom Band rollen.
Die beiden Caravans im Überblick
Dethleffs C'Joy 420 QSH
Schlafplätze: 2+1Zul. Gesamtgewicht: 1100 kgAufbaulänge/Breite/Höhe: 5,03/2,12/2,61 mGrundpreis: 12.299 Euro
Adria Aviva 400 PS
Schlafplätze: 2+2Zul. Gesamtgewicht: 1100 kgAufbaulänge/Breite/Höhe: 4,49/2,09/2,59 mGrundpreis: 13.199 Euro
Erste Unterschiede zeigen sich beim Aufbau. So beplankt Adria nur das Dach mit GfK, Bug und Heck jedoch mit Glattblech. Beim Dethleffs sind neben dem Dach auch Bug und Heck mit robustem GfK überzogen. Die Seitenwände von Aviva und C’Joy sind mit Alu-Hammerschlag belegt – Glattblech gibt’s nicht. Unter dem Alu tragen beide Wagen Holzrahmen und Styropor-Isolierungen. Wände, Dach und Boden des Adria sind 24, 23 bzw. 40 Millimeter dick, Dethleffs baut Wände und Dach 28 Millimeter, den Boden jedoch nur in 38 Millimeter Stärke. Gut zu wissen: Defizite bei der Verarbeitung sind weder hier noch dort zu verzeichnen. Einteilige Leuchtenträger aus ABS sind Standard in der Einsteigerklasse. Jener des Dethleffs steht aber so unter Spannung, dass er teilweise aus den Halteprofilen springt. Abzug gibt es auch für das halb auseinandergebrochene Kunststoff-Stützrad des C’Joy. Bei beiden Kontrahenten schwer zu erreichen sind die Stützen. Insbesondere vorn muss man tief in die Knie gehen, um den Sechskant zu treffen.
Zwar haben es beide Caravans auf Paare abgesehen, locken sie aber mit grundverschiedenen Raumaufteilungen und Möbelkonzepten: Der Aviva ist nicht nur heller und dadurch auch optisch geräumiger, er verzichtet auch auf Möbelklappen an den Oberschränken. Stattdessen setzt Adria auf Schiebetüren mit sicher verriegelten Kunststoffschäppern. Das spart zwar Scharniere, Gewicht und Justierungsarbeiten, hat funktional aber auch Nachteile: Zwei Türen gleichzeitig zu öffnen funktioniert nicht. Außerdem können sich Klamotten und Kleinteile dahinter verkeilen. Auch beim Stauraumkonzept geht Adria seit der Präsentation des Aviva vor vier Jahren neue Wege.
Abstriche in beiden Küchen
Die Küche samt 85-Liter-Unterbaukühlschrank und zwei Hängeschränken steht im Aviva auf der rechten Seite über der Achse und muss ernsthafte Kritik einstecken: Die Arbeitsfläche ist klein und der Stauraum im Unterschrank durch Kühlschrank und Radkasten stark eingeschränkt. Vernünftig nutzbar ist nur das mittlere Fach; im Abteil darunter verläuft ein Heizungsrohr, darüber hängt ein grobmaschiger Metallkorb, der den Schrankboden darunter blockiert. Der Korb soll die Besteckschublade ersetzen, was nicht funktioniert, da Kleinteile durch die Maschen fallen. Auch fehlt ein Anschlag, der verhindert, dass man den Korb versehentlich ganz herauszieht.
Hinzu kommt, dass der Kühlschrank von vorn und seitlich schwer zu erreichen ist. Frontal liegen zwischen Kühlschrank und gegenüberstehender Heizung 63 Zentimeter. Zudem lässt sich die bauchige Kühlschranktür nicht vollständig öffnen, weil sie gegen eine Steckdose stößt. Und will man seitlich an den Kühlschrank, stehen zwischen Küchenblock und Dinette nur 46 Zentimeter Bewegungsraum zur Verfügung. Auch der Stauraum in den beiden Oberschränken ist nicht ideal nutzbar, da Adria auf Einlegeböden verzichtet. Aber es gibt auch Gutes: Praktisch ist die Kombination aus Zweiflammengasherd und Spüle, die in einer gemeinsamen Mulde liegen, was die Reinigung vereinfacht. Und: Zwei Querstangen, die obere als Handtuchstange und die untere, um Teller aufzustellen, erleichtern den Campingalltag.
Dagegen geht es in der Dethleffs-Küche beinahe opulent zu. Einen maßgeblichen Anteil daran hat die Position des Küchenblocks im Heck. Dadurch steht mehr Platz und Arbeitsfläche zur Verfügung. Und das, obwohl der Küchenblock mit Dreiflammenkocher, Edelstahlspüle, Unterschrank und Regal nicht einmal die gesamte Fahrzeugbreite einnimmt – etwa ein Drittel geht an das Bad. Weil sich Dethleffs aber gegen einen Unterbaukühlschrank entscheidet und stattdessen einen 142-Liter-Slim-Tower von Thetford einbaut, bleibt trotzdem viel Stauraum unter Herd und Spüle. So gibt es ein offenes Regal, eine Schublade und zwei Schränke. Hinzu kommen zwei geräumige Oberschränke, einer davon mit Einlegeboden.
Bei aller Lobhudelei steht auch in der Dethleffs-Küche nicht alles zum Besten: Ein einzelner fitzeliger Kunststoff-Hakenschnäpper soll bei einer Vollbremsung den Inhalt von zwei Oberschränken zurückhalten? Tut er natürlich nicht. Hier gehört zwingend ein mechanisches Schloss hin. Auch beim Kühlschrank gibt’s Mecker, weil Dethleffs ihn neben das Bad stellt und die Tür links anschlägt. So kommt man ausgerechnet von der Küche aus nicht an seinen Inhalt.
Gleiche Betten, unterschiedlicher Komfort
Beide Caravans haben als Dinetten ausgeformte Sitzgruppen. Adria ordnet sie zwischen Heck und Kleiderschrank an, Dethleffs verlegt sie in die Wagenmitte. Die Konsequenz: In den C’Joy passen höchstens zwei Personen, weil der Radkasten bis zur Hälfte unter den Tisch ragt, im Aviva können auch mal vier Menschen tafeln. Zudem fehlt die Fixierung der Sitzpolster im C’Joy. Sobald man aufsteht, folgen die Kissen. Anders im Aviva, dessen gummierte Polster super auf den Sitztruhen haften. Wird die Dethleffs-Sitzgruppe zum Bett umgebaut — hierzu braucht man ein beigelegtes Extrapolster —,verbleiben zwischen abgesenktem Tisch und der (heißen) Heizung gerade einmal 18,5 Zentimeter Platz. Im Adria funktioniert das besser. Das Extrakissen entfällt und vorbeifädeln muss man sich auch nirgends. Beim Sitzkomfort sind beide ähnlich aufgestellt: Die Polster sind weich, allerdings fallen die Rückenlehnen etwas zu niedrig aus.
Im Schlafbereich gibt es größere Unterschiede, als man auf den ersten Blick denken würde. Denn beide Wettbewerber haben ein Quer-Doppelbett im Bug. Doch im Adria klappt nur die Hälfte des Holzlattenrosts samt geteilter Zehn-Zentimeter-Kaltschaummatratze nach oben, im Dethleffs hebt sich der ganze Rost samt einteiliger, ebenfalls zehn Zentimeter dicker Kaltschaumunterlage. Die Liegefläche misst im Aviva 1,94 mal 1,40 Meter, im C’Joy 1,90 mal 1,52 Meter. Doch die opulente Breite im Dethleffs ist trügerisch: Denn bugseitig ragt die Matratze über den Lattenrost hinaus und liegt auf dem höheren Bettrahmen. Den Höhenunterschied zwischen Rost und Rahmen gleicht Dethleffs dadurch aus, dass die Matratze an dieser Stelle nur noch sieben Zentimeter dick ist. Und das spürt man beim Schlafen auch. Hinzu kommt, dass die Fenster auf Höhe der Bettkante abschließen. Stößt man im Schlaf mit Decke, Fuß, Arm und Kopfkissen dagegen, schnellen die Rollos lautstark nach oben. Auch besteht die Gefahr, die dünnen Folien zu zerknittern. Der Vorteil der höhergelegten Bettstatt ist allerdings: mehr und besser erreichbarer Stauraum darunter. Den Einstieg ins höhere Bett erleichtert Dethleffs mit einer Stufe vor dem Wäscheschrank, die gleichzeitig als Stauraum fungiert.
Im Aviva ist das Bett niedriger, weshalb auch der Stauraum darunter weniger voluminös ausfällt. Allerdings steht im Adria, anders als im Dethleffs, im Bug eine großzügige Ablage für Smartphone und Gutenachtgeschichte zur Verfügung. Darum geht die Betten-Wertung trotz kleinerer Abmessungen an den Adria.
Boden gut machen kann Dethleffs mit dem Bad. Die Nasszelle schließt sich der Küche im Heck an. Das mit Drehtoilette und Ablagen gut bestückte Bad ist sehr geräumig. Über dem Waschbecken hängt ein großer Spiegel und hinter der Toilette steht als zusätzlicher Stauraum ein Fach mit Deckel zur Verfügung. Badschränke gibt es weder im C’Joy noch im Heckbad des Aviva. Hier gibt es lediglich eine Ablage über der Banktoilette und drei weitere Fächer hinter dem oberen Spiegel. Diese eignen sich jedoch nur zum Ablegen voluminöserer Dimge wie zusammengerollte Handtücher oder Klorollen, die oben über den Spiegel hinausragen. Kleinteile muss man dort mühsamen ertasten. Platz spart Adria mit dem markentypischen großen Klappwaschbecken. Problem: Um sich daran zu waschen, muss man die Badtür offen lassen. Der Abstand zwischen Tür und Waschbecken beträgt nämlich lediglich 35 Zentimeter.
Auflastung & Technik im Vergleich
Beim Gewicht sind die Abstände größer. So bringt der Aviva 400 PS im fahrbereiten Zustand 938 Kilogramm, der größere C’Joy 1032 Kilo auf die Waage. Das niedrigere Leergewicht des Adria schlägt sich in der passablen Zuladung von 283 Kilogramm nieder. Mit 179 Kilo zu gering ist sie im C’Joy – wenn nicht wie im Testwagen die beinahe alternativlose und 459 Euro teure Gewichtserhöhung auf 1360 Kilogramm an Bord ist. Im Adria könnte man sich die Auflastung auf 1300 Kilogramm trotz des günstigen Preises von 299 Euro sogar verkneifen. Wer dort trotzdem ein Kreuzchen macht, erhöht die Zuladung im Aviva auf 368 Kilogramm.
Der Platz in den vorhandenen Staukästen ist ähnlich. Unterschiede gibt es bei Nutzung und Zugang. Pfiffig ist die eingangs angedeutete Lösung im Adria: Der Staukasten unter der Sitzbank am unbeleuchteten Kleiderschrank hat an der Stirnseite eine Klappe. Dahinter hängt eine herausziehbare Kunststoffkiste, die sich zu Hause beladen und dann im Wagen verstauen lässt. Im hinteren Teil der Sitztruhe ist die Vorbereitung für die Bordbatterie (299 Euro) untergebracht. Der serienmäßige 50-Liter-Frischwassertank steht im Bettstaukasten, gegenüber die Truma-Therme. Der Zugang hier ist nur von innen möglich, Serviceklappen gibt es für den Aviva nicht. Die hat der C’Joy zumindest gegen Aufpreis (259 Euro). Den 44-Liter-Frischwassertank (169 Euro, Serie ist tatsächlich nur ein 12-Liter-Kanister!) bringt Dethleffs im Sitzstaukasten unter. Die Truma-Therme ist platzsparend im Wäscheschrank gegenüber der Dinette montiert.
Bei der Bordtechnik gibt es große Unterschiede. Während Adria den Aviva serienmäßig mit 5-Liter-Truma-Therme und der Heizung Truma S 3004 mit Trumavent-Gebläse ausrüstet, ist beim Dethleffs C’Joy nur die S 3004 ohne Aufpreis zu haben. Für Gebläse und Boiler werden zusätzlich 309 und 579 Euro fällig. Beides ist im optionalen Touring-Paket für 999 Euro enthalten. Auch bei der Bestückung mit Lampen liegt Adria mit einer LED-Leuchte über der Dinette und im Bad sowie der LED-Lichtleiste in der Küche und vier serienmäßigen Leseleuchten mit jeweils einer USB-Dose klar vorn. Im Dethleffs gibt es nur zwei LED-Leuchten an der Decke sowie zwei LED-Spots in der Küche und einen im Bad. Das diffuse Deckenlicht ist zum Lesen völlig ungeeignet, sodass man ums Nachkaufen nicht herumkommt: Leseleuchten lässt sich Dethleffs im C’Joy mit 199 Euro bezahlen.
Mager auch die Zahl der Steckdosen im Dethleffs: Es gibt jeweils nur eine am Küchenblock und an der Schrankwand für den Fernseher. USB-Dosen fehlen ganz. Nicht einmal als Extras sind sie bestellbar. Im Adria ist jeweils eine 230-Volt-Dose in der Küche, an der Dinette und am Bettstaukasten vorhanden.
Bei der Ausstattung liegt der Aviva deutlich vor dem C’Joy, denn es ist alles ab Werk an Bord, was man braucht. Zudem gefallen die pfiffigen Detailideen wie die Staukisten aus dem Ikea-Sortiment in Schränken und sogar im Deichselkasten. Pakete gibt es nicht und braucht es nicht. Anders im Dethleffs: Um den C’Joy urlaubsfertig zu machen, muss man kräftig zusätzlich investieren. Neben dem Touring-Paket mit Heizequipment ist unter anderem das Dynamik-Paket mit dem großen Frischwassertank für 649 Euro zu empfehlen – und vom günstigeren Grundpreis ist nichts mehr zu sehen.
Das fiel beim Adria Aviva 400 PS auf
(+) Praktisch: Die Ikea-Kiste sitzt auf Schienen und kann zum Be- und Entladen entnommen werden.(+) Vier Schwanenhals-LED-Leuchten jeweils mit USB-Dose sind im Aviva 400 PS serienmäßig an Bord.(+) Hervorragend abgedichtet ist der Schacht für den rollbaren Fäkaltank der Banktoilette.(-) Nur eingeschränkt nutzbar ist der Küchenunterschrank. Zudem fehlt ein Besteckkasten.(-) Die Fächer über dem Spiegel im Bad taugen nur für Großes. Kleinkram bekommt man schlecht raus.(-) Bei heruntergeklapptem Waschbecken kann man sich nur mit offener Badtür waschen.
Technische Informationen: Adria Aviva 400 PS
KarosserieAufbau: Sandwichbauweise mit EPS-Schaumisolierung. Dach GfK (24 mm), Seitenwände Alu-Hammerschlag (23 mm), Bug/Heck Glattblech. Boden Sperrholz-Sandwich (40 mm). Deichselkasten aus ABS. Zweiteilige Aufbautür 174 x 107 cm ohne Fenster, Einstiegshöhe 56 cm. Anbauteile: einteiliger Heckleuchtenträger, Bugelemente aus ABS, aufgesetzte Rangiergriffe.Fenster/Hauben: 5 Ausstellfenster mit Rastaufstellern und Rastrollo-Verdunkelung, Dachluken (64 x 40 cm; 25 x 25 cm).
MöbelMaterial/Beschläge: Sperrholzmöbel mit Schiebetüren, Kunststoff-Hakenschnäpper an Küchenunter- und Kleiderschrank sowie an der Stauklappe der Sitzbank. Fallenschloss Badtür.
BordtechnikGas/Heizung: Gasheizung Truma S 3004, 12-Volt-Gebläse, 3 Ausströmer (Sitzgruppe, Eingang, Bad), perforierte Warmluft- schläuche. Wasseranlage: 50-Liter-Frischwassertank, Tauchpumpe, Truma-Therme. Elektrik: Umformer Nordelettronica 150825, 280 W. 3 Steckdosen (Sitztruhe, Küche, Bettkasten). 6 USB-Anschlüsse (2 x Sitzgruppe, 4 x Bett). Beleuchtung: Halogen-Deckenleuchte Sitzgruppe, 4 Halogen-Lesespots, LED-Leuchtstab als Küchenarbeitslicht, Halogen-Deckenspot im Bad, LED-Vorzeltleuchte. Küchenausstattung: Zweiflammkocher mit Zündhilfe, Eckspüle mit integriertem Hebelmischer, Glasabdeckung. Kühlschrank Dometic RMS 8400 C 40/110 mit 77 Liter Nutzinhalt und 8 Liter Gefrierfach. Sanitär: Thetford-Banktoilette C400. Klappwaschbecken mit Hebelmischer.
Das fiel beim Dethleffs C'Joy 420 QSH auf
(+) Die Truma-Therme ist platzsparend unter einem Zwischenboden im Wäscheschrank untergebracht.(+) Zusätzlichen Stauraum gibt es hinter der Drehtoilette in einem Fach mit Deckel.(+) Großzügig ist der Heckküchen-Unterschrank. Auch eine Besteckschublade steht zur Verfügung.(-) An der Dinette können nur zwei Personen sitzen, weil der Radkasten zur Hälfte unter den Tisch ragt.(-) Für eine ebene Fläche an der Bugseite macht Dethleffs die Matratze an der Stelle noch dünner.(-) Der Toilettenschacht ist an den Seiten offen. Auf eine ordentliche Abdichtung verzichtet Dethleffs.
Technische Daten: Dethleffs C'Joy 420 QSH
KarosserieAufbau: Sandwichbauweise mit EPS-Schaumisolierung. Dach GfK (28 mm), Seitenwände Alu-Hammerschlag (28 mm), Bug/Heck GfK. Boden Sperrholz-Sandwich (38 mm). Deichselkasten aus ABS. Zweiteilige Aufbautür 164 x 50 cm, Einstiegshöhe 54 cm. Serviceklappen rechts und links 98x 40 cm. Anbauteile: einteiliger Heckleuchtenträger, Bugelemente aus ABS, aufgesetzte Rangiergriffe.Fenster/Hauben: 5 Ausstellfenster mit Rastaufstellern und Rastrollo-Verdunkelung. Dachfenster 35 x 35, 63 x 40 und Dachluke 27 x 27 im Bad.
MöbelMaterial/Beschläge: Sperrholzmöbel mit Metallscharnieren, integrierten Federaufstellern und Kunststoff-Hakenschnäppern an sämtlichen Oberschränken. Pushlock-Verriegelung an Küchenunter- und Kleiderschrank, Schublade mit Selbsteinzug. Zentralverriegelung Schrank, Fallenschloss Badtür.
BordtechnikGas/Heizung: Gasheizung Truma S 3004, 12-Volt-Gebläse, 3 Ausströmer (Sitzgruppe, Eingang, Bad) perforierte Warmluftschläuche.Wasseranlage: 44-Liter-Frischwassertank, Tauchpumpe, Truma-Therme. Elektrik: Umformer Dometic SMP 301-01, 350 W. 2 Steckdosen (TV-Platz, Küche). 12-V-Steckdose an TV-Platz. Beleuchtung:2 Deckenleuchten, 2 Spots als Küchenarbeitslicht, Deckenspot im Bad, Vorzeltleuchte. Küchenausstattung: Dreiflammenkocher, Spüle mit abgesetztem Hebelmischer, Glasabdeckung. Kühlschrank Thetford N3142 mit 137 Liter Nutzinhalt und 15 Liter Gefrierfach. Sanitär: Thetford-Drehtoilette C200. Ovales Edelstahlwaschbecken mit Hebelmischer.
Wertung Adria Aviva 400 PS
Wohnen: 2,8 von 5 PunktenBeladen: 2,8 von 5 PunktenTechnik: 2,6 von 5 PunktenFahren: 3,9 von 5 PunktenPreis & Service: 3,7 von 5 Punkten
Wertung Dethleffs C'Joy 420 QSH
Wohnen: 2,7 von 5 PunktenBeladen: 2,8 von 5 PunktenTechnik: 2,6 von 5 PunktenFahren: 3,3 von 5 PunktenPreis & Service: 3,2 von 5 Punkten