Alfa 8C Spider
In 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h... und das in einem der schönsten Cabrios, die Alfa je gebaut hat: Der Alfa 8C Spider kommt Mitte Juli 2009 auf den Markt – zum Preis von 19 Fiat 500.
116 der auf 500 Stück limitierten Alfa 8C Spider kommen zu uns nach Deutschland. „Für den Alfa 8C Spider ist Deutschland der wichtigste und größte Markt“, betont Markenchef Luca de Meo im Interview mit sportauto-online.de. Das der Auslieferungsstart des Cabrios Mitte Juli 2009 beginnt, heißt noch nicht, dass jeder Interessiert dann auch seinen Traumwagen bekommt: Denn je nachdem welche Nummer man erwischt, kann es sich aber bis Dezember 2010 hinziehen, bevor man den Schlüssel in den Händen hält.
Preis: 212.000 Euro
Vorausgesetzt Man(n) verfügt über das notwendige Kleingeld: Der Alfa 8C Spider soll soviel kosten wie 19 „nackte“ Fiat 500: rund 212.000 Euro. Dafür bekommt man dann 450 PS aus einem 4,7-Liter-V8-Aggregat von der noch nobleren Schwester Maserati. Frontmotor und Hinterradantrieb katapultieren den euphorisierten Fahrer in 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt nicht bei gedrosselten 250 km/h, so wie bei vielen Wettbewerbern, sondern bei stolzen 290 km/h.
Gefahren ist sport auto bisher nur die Coupé-Variante. Fahreindrücke der offenen Version konnten bisher nur von den Kollegen von auto motor und sport auf einem Prototyp erfahren. Und schon die Daten und das Design legen ein Urteil nahe: das ist ein Stahl gewordener automobiler Traum!
Nachfahre des Alfa 8C von 1931
So wie seinerzeit seine Urahnen: er erste Alfa namens 8C aus dem Jahre 1931, der Giulietta Spider der Fünfzigerjahre oder legendäre Duetto, der 1967 im Blockbuster „Die Reifeprüfung“ mit Dustin Hoffman zu Ruhm gelang. Und ein wenig erinnert das Design des 8C (gesprochen „otto tschi“) auch an das 1964 von Leichtbau Spezialist Zagato gestaltete Alfa Coupé Giulia TZ2. Alle historischen Modelle finden Sie auf unserer Schwesterwebsite www.motor-klassik.de.