Carrozzeria Touring Superleggera Berlinetta Lusso in Genf
Der italienische Karosserieschneider Carrozzeria Touring Superleggera bringt auf den Genfer Autosalon den Berlinetta Lusso mit. Der Leichtbausportwagen basiert auf einem Ferrari F12 Berlinetta.
Carrozzeria Touring aus Mailand versteht sich darauf, aus bestehenden Modellen noch feinere automobile Ware zu dengeln. Der jüngste Spross ist der Berlinetta Lusso. Von der Ausgangsbasis, dem Ferrari F12 Berlinetta, übernahm der Karosserieschneider den Aluminium-Space-Frame und die Antriebstechnik. Das vollständig aus Aluminium gefertigte neue Karosseriekleid, die mit ihrem Retro-Look viele alte Ferrari-Modelle zitiert, wurde nahezu und allen Bereichen modifiziert. Neben der neuen Linienführung brachte das neue Design auch einen deutlichen Gewichtsbonus. Der Carrozzeria Touring Superleggera Berlinetta Lusso bringt nur noch 1.525 kg auf die Waage - rund 100 kg weniger als das Basismodell. Zudem soll der Lusso um 20 % steifer geworden sein.
Die neue Karosserie hüllt sich in blauen Sonderlack, der Innenraum wird mit beigem Leder ausgeschlagen. Und weil nur maximal 5 Exemplare gebaut werden sollen, können sich hier die betuchten Kunden bei der Gestaltung weitestgehend austoben. Die Preise für einen Carrozzeria Touring Superleggera Berlinetta Lusso dürften sich bei rund einer Millionen Euro bewegen. Weniger Gewicht und eine abermals verbesserte Aerodynamik lassen den Berlinetta noch fahrdynamischer werden.
Der Ferrari F12 spurtet mit seinen 740 PS und 690 Nm aus dem 6,2-Liter-V12 in 3,1 Sekunden von null auf 100 km/h spurten und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 341 km/h.