Günstige Fahrzeuge mit mehr Platz und Stauraum

Größerer Stauraum in den Vans und mehr Platz in den Teilintegrierten. Die junge Marke Forster macht sich Luft.
2013 kündigte die Trigano-Gruppe die Marke Forster als neuen, günstigen Einstieg bei den Freizeitfahrzeugen an. Ein Jahr später gab's die ersten Modelle und seit 2015, also seit gerade einmal sechs Jahren, rollen die Forster-Reisemobile mit den waldmeistergrünen Schwingen in Serienreife über die Straßen. Die markentypische Farbe der Außenfolierung wird auch in der kommenden Saison beibehalten, die Formgebung leicht abgeändert.
Forster Teilintegrierte
Bei den aufgebauten Modellen erhalten alle Baureihen ein aufgefrischtes Innenraumdesign angelehnt an die Livin'-Up-Sondermodelle, die vergangenes Jahr präsentiert wurden. Die Polster tragen Beige und Kaffeebraun, die Schrankfronten glänzendes Weiß.
Überarbeitet hat Forster vor allem die Modelle mit 7,5 Meter Länge. In den beiden Einzelbettenmodellen und einer Queensbett-Variante findet sich nun mehr Platz im Wohnbereich. Das wirkt sich besonders posotiv in den Modellen aus, die eine Längsbank-Sitzgruppe haben. Auch das Raumbad ist umgestaltet. Die neuen Fahrzeuge wachsen in der Länge um 40 Zentimeter und tragen jetzt die Modellbezeichnungen T 745 EB, T 745 EF und T 745 QB. Serienmäßig sind ihre Motoren 120-PS-stark.
In puncto Ausstattung haben Kunden die Wahl unter zwei neuen Ausstattungslinien. Die Travel Line, die mit 2.140 Euro extra zu Buche schlägt, enthält Pilotensitze mit Armlehnen, 140-PS-Motor, Fahrerhausverdunkelung und Midi-Heki respektive Sunroof bei den teilintegrierten Modellen. Darüber hinaus sind hier Extras wie die Außenbeleuchtung und die Spülenabdeckung mit Schneidebrett inklusive.
Mit der Comfort Line, die 2.890 Euro Aufpreis kostet, erhalten die KundInnen unter anderem ein induktives Ladegerät für Smartphones, Lenkradbedienelemente und eine Rückfahrkamera.
Zu den Extras, die Kunden noch hinzufügen können, gehören das Fahrassistenz-Paket mit verschiedenen modernen Fahrassistenten wie etwa einen Spurhaltewarner und das Winterpaket mit beheiztem Abwassertank und einer Truma-Combi-6E-Heizung.
Forster Campingbusse
Der Fahrzeugklasse Campingbusse widmet sich Forster erst seit 2019. Fürs Modelljahr 2022 gesellen sich gleich zwei neue Grundrisse. Nach unten erweitert der 37.950 Euro teure Forster Van V 541 HB Livin’ Up das Produktportfolio. Mit 5,41 Metern Fahrzeuglänge ist der kleinste Campingbus gerade einmal so groß wie ein Bulli mit langem Radstand, aber hat ein Bad an Bord.
Das obere Ende der Van-Palette, bei der Vantasy-Baureihe, markiert künftig der Forster Van V 636 HB, der zum Grundpreis von 45.450 Euro zu haben ist. Besonders jene CamperInnen, die das wertvolle Bike lieber im als am Bus transportieren, könnten mit dem neuen Vantasy-Grundriss liebäugeln. Der 6,36 Meter lange 636 HB zeichnet sich durch ein höhenverstellbares Bett im Heck aus. Auf Knopfdruck entsteht eine ausgewachsene Garage, die genügend Platz für zwei Fahrräder, Surfbrett oder sonstiges Sperrgepäck bieten soll.
Nach wie vor treu bleibt Forster dem Fiat Ducato als Basisfahrzeug, serienmäßig mit 120 PS – 140, 160 oder 180 PS können wahlweise geordert werden.
Alle Forster-Baureihen 2022 auf einen Blick
- Forster V: Campingbusse, 9 Grundrisse, ab 37.950 Euro
- Forster T: Teilintegrierte, 10 Grundrisse, ab 51.450 Euro
- Forster A: Alkovenmobile, 5 Grundrisse, ab 52.450 Euro
- Forster I: Integrierte, 2 Grundrisse, ab 67.590 Euro