... der Version Track & Field nicht zu viel erwarten - der
ist nur aus Kunststoff. Apropos Allrad: Im Tiguan leitet ein
elektrohydraulisches Lamellen-Kupplungssystem ...
Farbenfrohe SUV-Fans kommen auf ihre Kosten: Für den Tiguan gibt
es sieben Metallictöne und zwei Perleffekt-Lackierungen (520 Euro).
Wer keinen Aufpreis zahlen möchte, muss sich zwischen Candy-Weiß
und Indienblau entscheiden.
2.0 TSI, 200 PS. Pluspunkt: geringes Geräuschniveau;
Minuspunkte: nicht in der Basisversion erhältlich, hoher
Grundpreis, zieht nicht viel besser als der 170-PS-TSI.
2.0 TDI, 170 PS. Pluspunkte: satter Antritt dank reichlich
Drehmoment, gute Fahrleistungen; Minuspunkte: nicht für die
Basisversion lieferbar, mäßige Laufkultur.
122 PS zu 1,5 Tonnen. Er hat gefehlt, der Einstiegs-Benziner des
Tiguan mit 122 PS - VW hält keinen im Fuhrpark. Der Turbo-Motor
läuft im Golf bestens, im SUV muss er rund 300 Kilogramm mehr
Gewicht anschieben. Dafür kostet der Basis-Tiguan nur 24 175 Euro
und knausert beim Unterhalt.
Einfachste Ausführung: Das Basis-Lenkrad. Ganz ohne Tasten,
Leder und Chrom: Wer die Ausstattungen Trend & Fun und Track
& Field nicht aufwertet, steuert den Tiguan mit diesem
Volant.
Luxus-Ausführung: Multifunktions-Lenkrad. Teure Helfer: Für die
praktischen Lenkrad-Tasten zur Steuerung von Bordcomputer, Radio
und Telefon werden bis zu 410 Euro fällig. Leder ist inklusive.
Kleines Navi RNS 310: Die 510 Euro für das Radio/Navi-System mit
Touchscreen sind gut angelegt. Tipp: Das große Navi vergessen - zu
teuer, zu langsam - und stattdessen das kleinere System RNS 310
kaufen, spart 1.690 Euro.