Dank des neuen Betriebskonzepts und des flexiblen Anlagenlayouts
können im Jahr rund 900 Crashtests durchgeführt werden. Hinzu
kommen etwa 1.700 Schlittenversuche pro Jahr.
1959 beginnt Mercedes-Benz mit systematischen Crashtests, die
zur wichtigen Grundlage für die Sicherheitsentwicklung werden. Als
Antrieb der Versuchswagen dienen dabei zunächst Seilzugsysteme,
später Heißwasserraketen.
Überschlagsversuch auf dem Prüfgelände in Sindelfingen 1962 mit
Mercedes Typ 220 SE Coupé bei einer Anfahrgeschwindigkeit von
80-km/h. Der Testwagen hat sich gerade von der ansteigenden Rampe
gelöst und die Drehung um die Längsachse begonnen.
Aufprallversuche im Werk Sindelfingen der Daimler-Benz AG,
1962.Aufprall eines "Heckflossen-Mercedes" Typ 220 Sb mit einer
Geschwindigkeit von 86-km/h auf einen Omnibus.