Westfalia Michelangelo (2018)

Der Aufstelldach-Camper Westfalia Michelangelo kommt serienmäßig mit 145-PS Premium 1,6-Liter-Diesel.

Erste kleine Testfahrt durch die Alpen: Der Nissan kann dort überzeugen.

Lässig: Die Inneneinrichtung ist flexibel mit herausnehmbarem Bett und Einzelsitzen - so kann der Michelangelo als Camper und als Pkw dienen.

Leider gibt's am Einstieg keine Lampe.

Er bietet bequeme Einzelsitze, und ist optional auch als Sechssitzer verfügbar.

Komplett ausgestattete und ansprechend gestaltete Küchenzeile

Auch ein Kühlschrank ist an Bord.

Der Campervan bietet vergleichsweise wenig Heckstauraum wegen der aufgestapelten Bettmatratzen

Mit wenigen Handgriffen...

...ist das untere Bett aufgebaut.

Auch wenn das Bett ausgeklappt ist, kommt man noch an die Staufächer.

Beide Betten im Michelangelo sind relativ bequem dank Tellerfederrost...

...dann schmeckt auch der Kaffee am nächsten Morgen.

Bedienpanel der Bordtechnik.

Der Michelangelo bietet einen guten Fahrkomfort

Westfalia Michelangelo: Der Nissan NV300 ist baugleich mit Renault Trafic und Opel Vivaro, auch mit dem Fiat Talento ist er verwandt.

In der Küchenzeile verbirgt sich neben einem Gaskocher samt Spüle auch eine 31-Liter-Kompressorkühlbox.

Einfacher Zieh-Klapp-Mechanismus zum Aufbau des Doppelbetts mit 2,0 mal 1,25 Metern Liegefläche.

Oberschrank mit integrierten Lautsprechern im Heck. Praktisch, schränkt allerdings auch die Sicht ein.

Der Michelangelo kommt mit zwei Sitzen im Heck. Bis zu zwei weitere optionale Sitze sind noch dazu bestellbar.

Der Westfalia Michelangelo feierte seine Premiere 2018 auf der CMT Stuttgart. Der kompakte Campingbus basiert auf dem Nissan NV 300 und kostet ab 57.994,55 Euro.

Bislang konnte sich der Kleinbus der japanischen Automobilmarke in Europa als Camper-Basisfahrzeug nie durchsetzen, das soll sich im Zuge der steigenden Beliebtheit von Campingbussen ändern.