Welcher Vito-Campervan hat's besser drauf?

Pössl und Vantourer vertrauen auf die Strahlkraft des Sterns und bauen auf der Basis des Mercedes Vito Campervans, die vor allem mit großer Variabilität und Alltagsnutzen Punkte sammeln wollen. Wem gelingt das besser?
Im Wein liegt Wahrheit – das wusste schon Erasmus von Rotterdam, auf den dieses Sprichwort zurückgeht. Übertragen auf die Klasse der Campingbusse ohne Bad liegt die Wahrheit für die meisten Interessierten bei VW mit dem California und den diversen Ausbauten kleinerer Hersteller. Doch an den Leserwahl-Ergebnissen 2022 zeigt sich eine kleine Trendwende, denn erstmals seit der Wahl 2018 hat der Mercedes Marco Polo die Leserschaft wieder mehr überzeugt und so den Klassensieg knapp vor dem California eingefahren. Beiden Modellen gemeinsam ist neben dem guten Werterhalt auch ein hoher Anschaffungspreis.
Günstige Alternative: Aufstelldach-Camper auf Vito
Möchte man einen Bus mit Stern, gibt es allerdings eine spürbar günstigere Alternative zurschicken V-Klasse, den Vito Tourer. Auf dieser Basis fahren die beiden Testwagen dieses Vergleichs vor. Vantourer hat den Urban nur auf Basis des Vito im Angebot.
Den Pössl Campstar gibt es dagegen sowohl auf Vito als auch der V-Klasse. Den Pössl Campstar hat promobil auch als Dauertest-Fahrzeug. Hier geht es zum Campstar-Dauertest. Der Preisunterschied beträgt dort je nach Motorisierung immerhin zwischen elf- und zwölftausend Euro. Wer auf die schicke Optik im Cockpit verzichtet, kann das gesparte Geld in Zubehör und in den Urlaub selbst investieren.
Beide Campingbusse haben ein ähnliches Grundrisskonzept. Der Schwerpunkt liegt auf hoher Alltagstauglichkeit und Variabilität bei der Nutzung des Laderaums. Die verschiebbaren und herausnehmbaren Sitzbänke schaffen wahlweise viel Beinfreiheit oder stellen mehr Laderaumlänge, z.B. für größere Transportaufgaben, bereit. Beide Fahrzeuge haben eine Möbelzeile links und daneben eine Aguti-Zweier-Sitzbank, die mittels Zusatzpolstern zum Bett umgebaut werden kann. Dennoch gibt es Unterschiede. Und am Ende auch einen klaren Sieger.
Pössl Campstar
- Gurt-/Schlafplätze: 4/4 Zul.
- Gesamtgewicht: 3.100 kg
- Länge: 5,14 m
- Preis: ab 55.999 Euro
Vantourer Urban
- Gurt-/Schlafplätze: 4/4 Zul.
- Gesamtgewicht: 3.100 kg
- Länge: 5,14 m
- Preis: ab 59.900 Euro
Wohnen
Gemeinsamkeiten haben die beiden Testwagen so einige. Bei beiden sollte man die Fahrerhaustüren öffnen, um die beiden vorderen Sitze besser drehen zu können. Ansonsten kollidieren die Armlehnen mit der Türverkleidung.
Beide Testwagen haben eine Zweiersitzbank von Aguti, auf der man bequem sitzt und die für zwei Isofix-Kindersitze geeignet ist. Der Umbau zum 1,86 mal 1,01 Meter großen Bett erfolgt einfach durch Umlegen der Rückenlehnen. Zur Verlängerung der Liegefläche hängt man vorn zwei Zusatzpolster ein, die unter der Bank verstaut sind. Fertig ist die Schlafstätte. Da man auf den konturierten Sitzflächen liegt, empfiehlt sich für bequemen Schlaf allerdings ein Topper.
Neben die Sitzbank setzen beide Campingbusse den Küchenblock mit Zweiflammkocher, Spüle und Kompressorkühlbox. Hier zeigen sich erste Unterschiede. So ist der gesamte Küchenblock des Vantourer herausnehmbar und kann auf der rechten Fahrzeugseite als Außenküche genutzt werden. Das Möbelstück sollte aber zu zweit bewegt werden, denn es ist unhandlich und leer schon 34 Kilo schwer. Beim Campstar gibt es ab dem Caravan Salon einen Küchenblock, der auf der linken Seite herauszuschwenken ist. Im Testwagen war dieser noch nicht eingebaut.
Die Küchenausstattung ist bei beiden Fahrzeugen klassenüblich, mit Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten. Die Spüle des Vantourer ist rechteckig und besser nutzbar als das runde Exemplar des Campstar. Der hat dagegen beim Kocher Vorteile, denn die Regler für die Flammen liegen weiter entfernt von den Kochstellen. Beim Vantourer sind die links sehr nah am Kochfeld, so dass man sich an einem darauf stehenden Topf leichter die Finger verbrennen kann.
Dafür sammelt der Vantourer wieder Punkte bei der Kühlbox. Sie ist tiefer als beim Campstar und durch den größeren, hinten angeschlagenen Deckel leicht zu beladen. Die Temperatursteuerung erfolgt komfortabel über ein Bedienfeld mit Temperaturanzeige. Im Campstar ist die Box über einen links angeschlagenen Deckel zu beladen, der nur die Hälfte der Öffnung freigibt. Die Temperatursteuerung erfolgt unkomfortabel und uneinsehbar per Drehrad in der linken hinteren Ecke der Box. Das Kühlvolumen ist bei beiden ähnlich mit 29 Litern beim Campstar und 30 im Vantourer.
Am Küchenblock des Urban kann man einen Tisch einhängen, der sich mit seinen drei klappbaren Beinen auch außen nutzen lässt. Er ist zehn Zentimeter schmaler, aber dafür 16 länger als der im Campstar und so insgesamt besser zu nutzen, besonders vom Beifahrersitz aus. Der Campstar-Tisch ist fest am Küchenblock eingehängt und über dessen gesamte Länge verschiebbar. Hochgeklappt steht er mittels Steckbein allerdings recht wackelig.
Bequeme Matratzen mit langen Liegeflächen halten die beiden Oberstübchen bereit. Die Matratzen sind jeweils zwar nur vier Zentimeter dick, liegen im Campstar aber auf Kunststofflatten und im Vantourer sogar auf Tellerfedern. Das sorgt bei beiden für erholsamen Schlaf. Mit rund 1,95 Meter sind beide Matratzen nahezu gleich lang und mit knapp 1,10 auch fast gleich breit. Beide haben aber noch Luft an den Seiten für etwas mehr Ellenbogenfreiheit. Zwischen den Zeltwänden stehen rund 1,20 Meter zur Verfügung.
- Testwertung Wohnen Pössl: 2,4
- Testwertung Wohnen Vantourer: 2,8
Fazit: Im Wohnkapitel erarbeitet sich der Vantourer einen klaren Vorsprung. Der stabilere und größere Tisch und die damit besser nutzbare Sitzgruppe sind dabei ein Punkt. Ebenso sorgt die besser nutz- und einstellbare Kühlbox für einen Vorsprung.
Beladen
Variable Stauräume haben beide Modelle dank einer Doppelsitzbank, die sowohl verschieb- als auch komplett herausnehmbar ist. Eine unterschiedliche Anbringung der jeweiligen Endanschläge sorgt dennoch für gewisse Unterschiede. So passen in den Campstar bei eingebauter Sitzbank bis zu 1,64 Meter lange Transportgüter – im Vantourer sind es nur 1,25 Meter. Dank der Bodenschienen kann die Ladung an verstellbaren Ösen gut für die Fahrt gesichert werden. So weit herrscht wieder Einigkeit bei beiden Herstellern.
In Sachen Stauraum in den Schränken zieht dagegen der Vantourer vorbei. Zwei große Oberschränke im Heck und noch ein kleinerer Unterschrank neben dem Gaskasten bieten Platz für Klamotten & Co. Anders als beim Campstar können Kochutensilien hier im Küchenblock mitreisen, da nur einer der beiden Unterschränke mit dem Abwasserkanister belegt ist.
Im Campstar sind dagegen beide Fächer im Küchenunterschrank mit Gas- und Wasseranlage gefüllt. So müssen die beiden hinteren, recht großen Oberschränke sowohl das Küchenzubehör als auch die Kleidung aufnehmen. Dazu gibt es noch ein kleines Fach im Unterschrank, das sich zum Beispiel für Kabel eignet.
Kabel finden im Vantourer oberhalb des Gaskastens in einem Regalboden ihren Platz. Zusätzlich hängt quer im Heck ein praktischer Oberschrank für weiteres Gepäck.
Zuladung im Überblick
Die Zuladungsreserven sind mit 610 beziehungsweise 620 Kilogramm bei beiden Fahrzeugen gut ausreichend.
Beim Vantourer-Testwagen ist die Radlast vorne links mit 165 Kilo Reserve etwas knapp bemessen, was an der Bereifung mit Lastindex 101 liegt. Mit den 109er Reifen des Campstar gäbe es auch beim Urban grünes Licht an allen vier Rädern.
- Testwertung Beladen Pössl: 3,2
- Testwertung Beladen Vantourer: 3,4
Fazit: Das Kapitel "Beladung" geht knapp an den Vantourer. Insgesamt mehr Stauraum in den Schränken erleichtert das Campingleben deutlich. In Sachen Zuladung gibt es nichts zu meckern. Hier sollten die Reserven insgesamt bei beiden gut ausreichen
Technik
Beide Testwagen basieren auf dem Vito Tourer und haben die Originalfenster eingebaut. Vantourer überklebt die beiden hinteren, der Campstar zeigt alle fünf Fenster offen. Zur besseren Belüftung hat der Urban an der Beifahrerseite ein Schiebefenster eingesetzt.
Während der Campstar-Testwagen keine Verdunklungen an Bord hat, kann man den Vantourer mit dichten schwarzen Vorhängen und Verdunklungsmatten vor neugierigen Blicken schützen.
Beide Blechkarosserien werden ohne zusätzliche Dämmung ausgeliefert und beide Modelle haben in der Grundausstattung keine Heizung an Bord. In der gehobenen Comfort-Version des Urban-Testwagens ist dagegen eine Webasto-Standheizung mit 2 kW Leistung und einem Ausströmer an der Sitzgruppe serienmäßig installiert. Den Campstar kann man für 2549 Euro mit einer Standheizung aufrüsten.
Die Wasserversorgung funktioniert beim Campstar einfach über zwei 13-Liter-Kanister im Küchenblock. Mittels Tauchpumpe wird das kühle Nass dann zum Wasserhahn bugsiert. Vantourer hat sich eine aufwendigere Lösung ausgedacht und verstaut einen 25-Liter-Frischwassertank unter dem Fahrzeug. Der Ablass erfolgt über ein per Hebel zu öffnendes Ventil. Mittels Druckpumpe wird das Wassersystem, an dem Spüle und Außenanschluss hängen, befüllt. Das Abwasser landet in einem 20-Liter-Kanister im Küchenunterschrank.
Unterschiede gibt es auch beim Aufstelldach. Pössl setzt eine Eigenkonstruktion auf den Vito. Drei Fliegengitterfenster lassen Luft und Licht ins Fahrzeug und halten ungebetene Gäste draußen. Zusätzlich gibt es noch einen schmalen, ebenfalls Fliegengitter-geschützten Streifen an der oberen Kante des Zeltbalgs, der zur Belüftung dient. Frischluftfans können auch den kompletten vorderen Teil des Zeltbalgs öffnen und so den ungetrübten Ausblick genießen. Das Öffnen und Fixieren des Dachs beim Schließen erfolgt über drei Metallstifte, die mittels großer Griffe gespannt und gelöst werden. Im Oberstübchen gibt es noch eine Schwanenhalsleseleuchte.
Gleich zwei davon findet man im Vantourer. Das Aufstelldach ist in der Grundkonzeption sehr ähnlich. Aber es gibt hier neben dem Lüftungsstreifen nur zwei Fenster mit Fliegengitter. Das dritte Fenster besteht aus Kunststofffolie. So kann man auch bei schlechtem Wetter Licht hereinlassen. Während der Fahrt wird das Dach mit zwei Schmetterlingsverschlüssen fixiert und mit zwei Fangbändern gesichert – das funktioniert deutlich umständlicher als im Campstar.
Die Gasversorgung übernimmt bei beiden Fahrzeugen eine 2,75-kg-Gasflasche. Im Campstar ist diese im Küchenblock verstaut, der Vantourer versteckt sie in einem Heckschrank. In beiden Fahrzeugen braucht man das Gas nur zum Kochen.
Unterschiede gibt es bei der Landstromversorgung. Während der Campstar ganz traditionell mit einem CEE-Steckersamt entsprechender Klappe verstromt wird, hat der Vantourer einen kleinen DEFA-Mini-Stecker für den Anschluss. So kann das 16-A-Ladegerät die 95-Ah-Blei-Säure-Batterie wieder aufladen. Der Akku ist gut erreichbar und platzsparend unter dem Fahrersitz eingebaut. Ebenfalls gut zu erreichen ist die 60-Ah-AGM-Batterie des Campstar-Testwagens hinter einer Klappe unter der Kühlbox. Allerdings zu Lasten des Schrankstauraums.
Beide Testwagen haben eine 230-V-Steckdose am Küchenblock zu bieten. Im Campstar finden sich dazu noch drei 12-V- und vier USB-Anschlüsse im Wohnraum. Im Vantourer sind acht USB-Dosen eingebaut, dafür nur ein 12-Volt-Anschluss im Wohnraum.
Sechs LEDs an der Unterseite des Dachbetts und drei Farbwechsel-LED-Bänder an den Möbeln sorgen für stimmungsvolles Licht im Vantourer. Der Campstar muss hier mit einem LED-Band und den original Leseleuchten auskommen.
- Testwertung Technik Pössl: 2,8
- Testwertung Technik Vantourer: 3,1
Fazit: Mehr Licht im Innenraum und zwei Leseleuchten im Aufstelldach sorgen für den Vorsprung des Vantourer. Auch der feste Wassertank samt Druckpumpe sammelt Pluspunkte
Fahren
Auf den Testfahrten gefallen beide Fahrzeuge mit einer guten Bedienbarkeit. Parksensoren und Rückfahrkamera kann man als sinnvolle Option empfehlen, denn sowohl nach vorne wie auch nach hinten ist das Fahrzeugende schwer einschätzbar. Zumal im Vantourer der Hängeschrank die Sicht nach hinten stark einschränkt.
Die Fahrleistungen sind, so wie man es von einem 190-PS-Bus erwarten kann, gut. In den Elastizitätswerten mit minimalen Vorteilen beim Vantourer. Hier macht sich der Allradantrieb des Campstar etwas bemerkbar, der seine Stärken wiederum bei den Beschleunigungsmessungen aus dem Stand zeigt.
Beim Verbrauch gönnt sich der Allrad-Pössl 0,2 Liter mehr. Dabei sind 6,9 und 7,1 Liter auf 100 Kilometer für diese Fahrzeugklasse gute Werte. Zusammen mit den 70-Liter-Dieseltanks sind so Reichweiten bis zu 1.000 Kilometer mit einer Tankfüllung möglich.
Die Federung erscheint im Vantourerebenfalls etwas komfortabler, was zum Teil auch an der Bereifung mit niedrigerem Lastindex und somit weicheren Reifenflanken liegt.
Beide Testwagen haben das Mercedes Multimedia-System mit Scheibenantennen eingebaut. Deren Empfang lässt zu wünschen übrig. Der DAB-Empfang hat hörbar mehr Aussetzer als in manch anderem Testwagen.
Die Aufstelldächer schließen gut und winddicht und verursachen während der Fahrt auch bei höherem Tempo keine störenden Geräusche.
- Testwertung Fahren Pössl: 3,8
- Testwertung Fahren Vantourer: 3,8
Fazit: Ausgeglichenes Kapitel, obwohl der Vantourer einen leicht besseren Federungskomfort und etwas günstigere Verbrauchswerte hat. Insgesamt macht das Fahren mit beiden Campern viel Freude.
Preise und Service
Schon in der Grundausstattung haben beide Fahrzeug nahezu alles dabei, was man für das gelegentliche Campen mit dem Fahrzeug braucht.
Der Test-Campstar mit 190 PS startet bei 58.999 Euro. Alle weiteren Optionen im Testwagen betreffen die Basis und haben mit der Campingausrüstung nichts zu tun.
Bei Vantourer gibt es drei Austattungslinien. Außer beim einfachen Base haben die Linien Comfort und Prime schon viele Komfortextras wie Standheizung, die Outdoorküche oder die Klima-Halbautomatik an Bord. Der Aufpreis der Ausstattungslinien beträgt 10.000 Euro zur jeweils niedrigeren. Möchte man mehr als 136 PS, muss man mindestens zur Comfort-Variante greifen. Der Vantourer-Testwagen ist eine Comfort-Variante und startet mit 190 PS bei 72.745 Euro. Damit liegt er nahe beim Testwagenpreis des Pössl.
Verzichtet man dort auf den 4.729 Euro teuren Allradantrieb, bleibt der Campstar aber spürbar unter 70.000 Euro.
- Testwertung Preis&Service Pössl: 3,8
- Testwertung Preis&Service Vantourer: 3,2
Fazit: Mit beiden könnte man zum Grundpreis schon in den Urlaub starten. Der Campstar ist der klare Preis-Leistungs-Sieger.
Infos und Daten: Pössl Campstar
- Basisfahrzeug: Mercedes Vito Tourer, Allradantrieb, 140 kW/190 PS bei 4.200/min, Drehmoment 440 Nm bei 1.350– 2.400/min, Neungang-Automatikgetriebe, Radstand 3.200 mm, Reifengröße 225/55 R 17 C 109 H
- Grundpreis: ab 55.999 Euro
- Maße: (L x B x H): 5.140 x 1.928 x 1.940 mm
- Aufbau: Stahlblechkarosserie mit manuellem GfK-Aufstelldach, Zeltbalg mit drei Fliegengitterfenstern, Isolierung Dach mit PU-Schaum, Wand/Boden nicht isoliert, fünf einfach verglaste Fenster, 2 Schiebetüren mit Fenster 1.335 x 990 mm, Innenhöhe 1.354–2.367 mm, Innenbreite 1.190–1.630 mm, Einstieg integrierte Stufe 385/100 mm
- Ausbau: (B x H x T) Möbel Sperrholz, Sitzgruppe mit 2 Dreipunktgurten und 2 Isofixplätzen, Tisch 640 x 689 x 530 mm, Kleiderschrank 343 x 755–807 x 371 mm, Regalschrank 343 x 195–807 x 207–374 mm, Heckstauraum 1.043 x 1.199 x 509–1.642 mm (ca. 640–2.050 L), 2 Zugänge
Infos und Daten: Vantourer Urban
- Basisfahrzeug: Mercedes Vito Tourer, Hinterradantrieb, 140 kW/ 190 PS bei 4.200/min, Drehmoment 440 Nm bei 1.350–2.400/min, Neungang-Automatikgetriebe, Radstand 3.200 mm, Reifengr. 225/55 R 17 C 101 Y
- Grundpreis: ab 59.999 Euro
- Maße: (L x B x H): 5.140 x 1.928 x 1.990 mm
- Aufbau: Stahlblechkarosserie mit manuellem GfK-Aufstelldach, Zeltbalg mit zwei Fliegengitter- und einem Folienfenster, Isolierung Dach mit PU-Schaum, Wand/ Boden nicht isoliert, 5 einfach verglaste Fenster, 2 Schiebetüren mit Fenster 1.335 x 990 mm, Innenhöhe 1.333–2.381 mm, Innenbreite 1.190–1.630 mm, Einstieg integrierte Stufe 385/100 mm
- Ausbau: (B x H x T) Möbel Sperrholz, Sitzgruppe mit 2 Dreipunktgurten und 2 Isofixplätzen, Tisch 800 x 720 x 425 mm, Kleiderschrank 445 x 623 x 428 mm, Regalschrank 445 x 614 x 235–355 mm, 3 Ablagen, Heckgarage 1.066 x 1.039 x 632–1.257 mm (ca. 700–1.400 L), 2 Zugänge