Wiesmann Roadster MF4
Die Dülmener Automanufaktur Wiesmann erweitert ihr
Fahrzeugangebot um einen Roadster auf Basis des MF4. Neben einer
neuen Optik bekommt der Sportwagen auch die neue Motorvariante, die
auf dem BMW M3 basiert. Premiere feiert die neue Modellreihe auf
dem Auto Salon in Genf.
Zwar soll es beim klassischen Retro-Look des Zweisitzers bleiben, allerdings wurden alle wesentlichen Teile von Karosserie und Fahrwerk neu entwickelt. Neu ist auch die serienmäßige Bestückung des Roadsters mit mit Fahrer- und Beifahrerairbag.
Zwei V8 im Angebot
Neuigkeiten gibt es auch unter der Motorhaube des Sportwagens, der ergänzend zum Klassiker, dem Wiesmann Roadster MF3, angeboten wird. Der MF4 kann wahlweise mit einem 4,8-Liter-V8 mit einer Leistung von 367 PS und einem maximalen Drehmoment von 490 Nm oder einem Hochdrehzahl-V8 mit vier Litern Hubraum und einer Leistung von 420 PS bestückt werden. Letzterer verfügt über ein maximales Drehmoment von 400 Nm und ist mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Beide Aggregate stammen aus dem BMW-Regal und verrichten ihren Dienst beispielsweise im 550i und dem M3. Die Höchstgeschwindigkeit des Topmodells soll bei 300 km/h liegen, den Spurt auf Tempo 100 soll der MF4-S Roadster in 4,4 Sekunden bewältigen.
Damit erhält der neue MF4 die gleichen Antriebsoptionen, wie das kürzlich vorgestellte MF4 GT-Coupé. Die Preise für den neuen Wiesmann Roadster beginnen bei 128.900 Euro für den 367 PS starken MF4. Der 420 PS starke Roadster MF4-S, der mit einem Leistungsgewicht von 3,1 Kilogramm pro PS aufwarten kann, kostet ab 137.900 Euro.