Profi-Tipps fürs Wohnwagen-Winterlager

Steht der Wohnwagen über den Winter auf einem Abstellplatz, muss er zunächst darauf vorbereitet werden. Die Wasseranlage, der Unterboden und Außenbeschichtung müssen gereinigt werden. Reifen und Batterie benötigen besondere Pflege. Wir haben alle Tipps.
Wer den eigenen Wohnwagen im Winter nicht nutzen möchte, muss ihn für die Winterpause vorbereiten. Nur wer den Wohnwagen richtig einwintert, hat im Frühling wieder Freude an ihm. Beispielsweise muss das Wasser abgelassen werden, die Reifen gepflegt und die Batterie versorgt werden, sonst können über die Standzeit Schäden am Wohnwagen entstehen. Wir haben alle Tipps, wie Sie Ihren Wohnwagen sicher in die Winterpause schicken, kompakt zusammengefasst. Weiter unten finden Sie nochmal ausführliche Informationen zum Einwintern.
13 Profi-Tipps fürs Einwintern des Wohnwagens
- Waschen Sie Aufbau und Unterboden des Wohnwagens.
- Konservieren Sie den Lack anschließend mit Wachs.
- Machen Sie Gummidichtungen mit Pflegemittel und Talkum geschmeidig.
- Lösen Sie die Handbremse. Bremsklötze könnten sonst an den Trommeln fest rosten und Seilzüge festgehen.
- Entlasten Sie die Reifen. Erhöhen Sie den Luftdruck gegen den schleichenden Luftverlust um rund 0,5 Bar. Heben Sie den Wohnwagen mit den Kurbelstützen etwas an. Auch spezielle Reifenwiegen können Standschäden durch die andauernde punktuelle Belastung mindern.
- Laden Sie, sofern vorhanden, die Bordbatterie. Anschließend klemmen Sie sie ab und überwintern sie sowohl trocken als auch frostfrei. Alternativ können Sie den Wohnwagen mit dem Ladekabel an 230 Volt angeschlossen lassen. So wird die Batterie immer nachgeladen.
- Lassen Sie alle Hängeschränke geöffnet. So findet ein Luftaustausch mit dem Innenraum statt.
- Stellen Sie Sitzpolster und Matratzen auf. Das verhindert die Bildung von Kondenswasser und damit von Stockflecken unter den Polstern.
- Regelmäßig lüften. Ggf. die Fenster in Lüftungsstellung bringen.
- Wasseranlage leeren. Pumpe abstellen und Hähne öffnen. Der Unterdruck zieht Restwasser aus den Leitungen und Armaturen.
- Verschlusskappen des Kühlschranks aufsetzen. Kamine verschließen.
- Gashähne und Gasflaschen schließen. Regler von den Flaschen losschrauben.
- Fahrzeug ggf. mit einer staubdichten, aber luftdurchlässigen Hülle abdecken. Keinesfalls eine Plastikplane verwenden. Sonst sind Feuchteschäden programmiert.
Das passende Zubehör für die Winterlagerung des Wohnwagens finden Sie hier.
Außenreinigung
Waschen Sie den Wohnwagen sorgfältig von oben bis unten. Den Unterboden nicht vergessen und dabei eventuelle Schmutznester entfernen. Ansammlungen von Erde und Sand binden Feuchtigkeit, die sie an die meist hölzerne Bodenplatte abgeben, und verhindern, dass diese abtrocknet.
So pflegen Sie den Unterboden des Wohnwagens richtig.
Die Reinigung dient auch der Aufbaukontrolle. Schadstellen sollte man noch vor dem Winter ausbessern. Gegebenenfalls nachlackieren und den Unterbodenschutz erneuern. Eine abschließende Schicht Wachs schützt den Aufbau vor Wind und Wetter. Dichtungen um Türen und Fenster danken etwas Gummipflege. Und Talkum beziehungsweise Babypuder. Der macht den Gummi geschmeidig und verhindert das Festfrieren.
Zum Abstellen sollte man die Reifen entlasten. Die punktuelle Belastung über den langen Zeitraum kann zu Ablösungserscheinungen innerhalb der Reifenschichten führen. Also erhöht man den Luftdruck etwas und kurbelt die Stützen so weit hoch, dass sich das Gewicht gleichmäßig verteilt. Ebenfalls wichtig: Handbremse lösen. Bremsen und Seilzüge können sonst festgehen. Im Frühjahr will man sich von so etwas nicht einbremsen lassen.
Bordbatterie & Gasanlage
Die Mover-/Bordbatterie bestmöglich schützen
So kommen Blei- bzw. AGM-Akkus gut über die Winterpause:
- Möglichkeit 1: Akku 20–24 Stunden mit dem richtigen Ladegerät laden, Pole abklemmen und Verbraucher trennen.
- Möglichkeit 2: Caravan am Stromnetz lassen – moderne Ladegeräte schalten sich automatisch ein und aus.
- Möglichkeit 3: Batterie ausbauen, kühl und trocken lagern, regelmäßig nachladen.
Lithium-Ionen-Akkus
Sie sind unempfindlicher, sollten aber nicht dauerhaft sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt sein. Gut sind Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius. Ideal für die Einlagerung ist ein Ladestand von rund 80 Prozent. Ein Nachladen während der Lagerzeit ist nicht notwendig. Im an ein Ladegerät angeschlossenen Zustand überwacht und schützt das in guten Akkus integrierte Batteriemanagement die Zellen.
Sofern eine Bordbatterie vorhanden ist, schließt man den Wohnwagen idealerweise mit einem Ladekabel ans 230-Volt-Netz an. Das ist jedoch abhängig vom Abstellplatz nicht immer möglich. Dann bietet sich als Alternative an, den geladenen Akku auszubauen und trocken sowie frostgeschützt im Keller zu überwintern. Jede Batterie entlädt sich über einen längeren Zeitraum selbst. Sie ist dann anfälliger gegen Frost und die sogenannte Sulfatierung, die sich negativ auf die Lebensdauer auswirkt.
Gasflaschen werden zugedreht und abgeklemmt. Regler und Gummischlauch überwintern am besten frostfrei. Die Außenöffnungen von Heizung, Therme und Kühlschrank verschließt man mit den vorgesehenen Winterabdeckungen. Mäuse und anderes Getier nutzen jede noch so kleine Öffnung und fühlen sich im Inneren eines Caravans wahrscheinlich ebenso wohl wie die Besitzer während des Urlaubs.
Innenraum winterfest machen
Im Innenraum sollte man dagegen sämtliche Schrankklappen und -türen geöffnet lassen. Das verbessert den Luftaustausch im Caravan und sorgt für eine gleichmäßigere Temperaturverteilung. An den kälteren Stellen – an der Außenwand und um Aufbauöffnungen – kann sich sonst Kondenswasser und im schlimmsten Fall Schimmel bilden.
Auch die Polster an der Sitzgruppe sollte man von der Unterlage abheben und aufstellen. Das Gleiche gilt für die Matratzen. Dabei helfen einige untergestellte Stützen. Feuchtigkeit könnte sonst Stockflecken verursachen. Auch den Kühlschrank nicht vergessen. Vorher muss man ihn allerdings abtauen, gründlich reinigen und trocken reiben.
Idealerweise sollte man den Wohnwagen regelmäßig lüften. Dazu alle Fenster und Türen für einige Minuten öffnen. Steht das Fahrzeug in einem geschützten Raum, kann man es wagen, die Fenster in der Lüftungsstellung zu schließen. Draußen lässt man das besser. In feuchter Umgebung ist es sinnvoll, innen ein oder zwei Luftentfeuchter aufzustellen.
Sehr wirksam sind elektrische Geräte. Deren Auffangbehälter muss man gelegentlich leeren. Wo kein Strom vorhanden ist, stellt man Entfeuchter auf, die der Luft mit Salzkristallen oder ähnlichem Feuchte entziehen. Sie sind deutlich günstiger, aber auch weniger effektiv und verbrauchen sich mit der Zeit.
Wasseranlage reinigen
Bevor man den Caravan in den Winterschlaf schickt, muss man die komplette Wasseranlage gründlich reinigen und vollständig entleeren. So verhindert man, dass sich im Wassersystem gesundheitsschädliche Mikroorganismen vermehren und Frostschäden wie geplatzte Thermen, Boiler und Armaturen durch gefrierendes Restwasser entstehen.
Es ist ratsam, den eventuell durch die regelmäßige Nutzung des Caravans entstehenden Biofilm an allen zugänglichen Stellen zu entfernen, um eine effektivere Wirkung des Reinigungsmittels zu erzielen. Dazu schrubbt man den Frischwassertank durch die Revisionsöffnung mit einer Bürste. Anschließend füllt man den Tank mit frischem Wasser und gibt den Reiniger nach Herstellerangabe hinzu. Dann öffnet man jede einzelne Wasserentnahmestelle im Wagen, bis die Reinigungslösung dort austritt. Nach der Einwirkzeit, die je nach Produkt zwischen einer und mehreren Stunden variiert, lässt man die Reinigungslösung über die Armaturen ablaufen. Der abgelassene Reiniger kann im Abwassertank gesammelt werden, um auch ihn ein wenig zu säubern. In den meisten Fällen muss man nach der Reinigung die Anlage mit Frischwasser durchspülen.
Nach der Reinigung entleert man das gesamte Wassersystem, indem man zunächst die Wasserpumpe abschaltet – entweder über einen separaten Pumpenschalter oder durch Abschalten des gesamten Bordnetzes. Ist eine Dusche an Bord, legt man die Brause in die Duschwanne, damit sich keine Flüssigkeit im Knick des Schlauchs sammelt. Wer einen Wasserfilter eingebaut hat (z. B. bei Knaus, Tabbert, Weinsberg), entnimmt ihn vor dem Entleeren des Systems. Meist kann man ihn per Schnellkupplungen ausbauen und während der Winterpause mit einem Zwischenstück ersetzen. Steht noch kein Filterwechsel an, überwintert man ihn frostgeschützt außerhalb des Caravans.
Nach diesen Vorbereitungen öffnet man alle Wasserhähne in der Mittelstellung zwischen warm und kalt, um Warm- und Kaltwasserleitungen leerlaufen zu lassen. In dieser Position bleiben die Wasserhähne auch im Winterlager bei abgeschaltetem 12-Volt-Bordnetz. Dadurch kann die Wasseranlage austrocknen.
Am Frischwassertank öffnet man am besten die Serviceöffnung, so kann beim anschließenden Entleeren kein Unterdruck entstehen. Danach öffnet man das Ablaufventil für den Frischwassertank. Meist muss man dazu durch die Weithalsöffnung ins Tankinnere greifen und einen Stöpsel im Boden entfernen. Anschließend öffnet man noch die Ablassventile für die Wasserleitungen und den Boiler (bei Truma-Combi- und Alde-Warmwasserheizungen). Letzterer ist üblicherweise mit einem Frostwächterventil ausgestattet, das ab etwa drei Grad Raumtemperatur das Boilerwasserautomatisch ablässt, um Frostschäden zu verhindern. Es dient gleichzeitig zum gezielten Entleeren des Warmwasserbereiters und der angeschlossenen Leitungen. Wer kontrollieren möchte, ob tatsächlich das komplette Boilerwasser abfließt, stellt einen Eimer mit Literskala unter den Abfluss. Bei der Truma-Combi-Heizung sollten sich rund zehn Liter im Eimer sammeln.
Die weiter verbreitete Therme entleert sich nicht von alleine. In der Nähe des Warmwasserbereiters gibt es Bodenventile, über die die Therme geleert wird.
Toilette nicht vergessen
Das Spülsystem der Kassettentoilette sollte man beim Entleeren der Wasseranlage ebenfalls nicht vergessen. Durch gefrierendes Restwasser kann das elektrische Spülventil im Kassettenschacht undicht werden. Bleibt das nach der Winterpause unbemerkt, dann fließt bei jeder Toilettenbenutzung etwas Spülwasser in den Kassettenschacht. Sollte dieser nicht ausreichend abgedichtet sein, sucht sich das Wasser womöglich seinen Weg in die Aufbaukonstruktion.
Um die Spülung der Kassettentoilette vollständig zu entleeren, aktiviert man vorübergehend wieder die Wasserpumpe. Danach betätigt man die Toilettenspülung mehrmals hintereinander, bis kein Wasser mehr in die Kloschüssel fließt. Dabei sollte man unbedingt darauf achten, dass die Wasserpumpe nicht längere Zeit trocken läuft. Anschließend deaktiviert man die Pumpe wieder. Bei Caravan-Toiletten mit eigenem Spülwassertank lässt man das Wasser durch das Füllstands-Kontrollröhrchen ablaufen und betätigt dann kurz den Knopf für die Spülung.
Dann wird die Tauchpumpe vorsichtig aus dem Frischwassertank gezogen und ausgeschüttelt. Falls vor der Pumpe ein Rückschlagventil eingebaut ist, zieht man die Wasserleitung vom Rückschlagventil und lässt das Wasser abfließen. Ideal ist, wenn davor eine Schnellkupplung sitzt.
Das Restwasser in den Siphons von Wasch- und Spülbecken kann bei Frost ebenfalls einfrieren und Schäden anrichten. Am besten hält man eine Schüssel unter die Ablaufgarnitur, schraubt den Deckel ab und leert ihn aus und reinigt ihn bei dieser Gelegenheit. Ist der Siphon der Duschwanne nicht zugänglich, kann man versuchen, das Wasser darin mit einer Saugglocke in die Abwasserleitung zu pressen. Alternativ füllt man für die Dauer der Winterpause ein geeignetes Frostschutzmittel aus dem Campingfachhandel über den Abfluss in den Siphon.
Trotz aller Anstrengungen findet sich aber oft auch jetzt noch eine überraschend große Menge Wasser in den verwinkelten Leitungen und Armaturen. Als Nächstes schraubt man darum die Duschbrause ab und schüttelt sie aus. Dabei unbedingt darauf achten, die lose eingelegte Dichtung nicht zu verlieren. Das Restwasser im Duschschlauch entfernt man durch kräftiges Durchpusten.
Mithilfe eines Luftballons kann man restliches Wasser in den Armaturen durch die Leitungen verdrängen. Dafür bläst man den Luftballon auf und stülpt ihn über den Auslauf am Wasserhahn und hält ihn gut fest. Dann drückt man die Luft aus dem Ballon durch die Armatur. Diesen Vorgang sollte man mehrmals und an jedem Wasserhahn im Caravan wiederholen.
Komfortabler und zuverlässiger klappt das mit dem speziellen Entwässerungsset von Floë, mit dem das Restwasser aus den Armaturen herausgedrückt wird. Das System wird dauerhaft in die Kaltwasserleitung in der Nähe des Frischwassertanks eingesetzt. Der Einbau ist simpel und in rund einer halben Stunde erledigt. Zum Durchpusten wird entweder eine manuelle Luftpumpe mit Autoventil oder ein elektrischer Kompressor angeschlossen. Mit maximal einem Bar pustet man dann das Wasser stoßweise aus dem Wassersystem – bis zum letzten Tropfen.
In sieben Schritten zum leeren Wassersystem
- Schritt 1: Caravan möglichst waagrecht abstellen und stromfrei machen, damit die Pumpe nicht anspringt.
- Schritt 2: Duschkopf in die Duschwanne legen und alle Wasserhähne in Mittelstellung öffnen.
- Schritt 3: Servicedeckel und Ablassventil am Frischwassertank öffnen.
- Schritt 4: Ablassventil(e) der Wasserleitungen und Frostwächterventil am Boiler öffnen.
- Schritt 5: Toilettenspülung bei aktivierter Wasserpumpe mehrmals drücken, bis kein Wasser mehr kommt.
- Schritt 6: Duschkopf und Tauchpumpe ausschütteln, Armaturen/Duschschlauch durchpusten, Siphons leeren.
- Schritt 7: Restwasser mit Luftballon oder Entwässerungssystem aus den Armaturen/Leitungen blasen.
Standplatten an den Reifen vermeiden
Nachgefragt bei Michiel van Koeverden, Reifenexperte von Vredestein
Welches Risiko besteht für Reifen bei langen Standzeiten wie etwa der Winterpause?Gummi altert bei Nichtgebrauch schneller als beim Fahren. Sechs Wochen Standzeit im Freien sind wie drei Jahre Gebrauch. Die größte Gefahr ist Sonnen- bzw. UV-Strahlung. Letztere kann zur sogenannten Separation führen: Dann brechen einzelne Stücke aus dem Reifen aus. Ein Reifen hat bei vorzeitiger Alterung und Aushärtung nicht mehr die Produkt-/Haftungseigenschaften wie in neuem Zustand.
Bei langen Standzeiten kann es zu sogenannten Standplatten kommen. Was passiert da genau?Gummi kann sich durch das Gewicht auf einer Stelle mit der Zeit verformen. Ein Standplatten macht sich in Vibrationen oder leichtem Hüpfen bemerkbar, bildet sich aber durchs Fahren relativ schnell wieder zurück – wenn der Reifen nicht über sehr lange Zeit mit zu wenig Luftdruck verformt wurde.
Sind Commercial-Reifen, also verstärkte Transporterreifen mit C-Kennung, in dieser Beziehung im Vorteil gegenüber normalen Pkw-Reifen?Ja, durch die dickere und höhere Flanke sind diese Reifen unempfindlicher gegen Standplatten.
Wie kann man Schäden durch lange Standzeiten wie im Winter vorbeugen?Man pumpt die Reifen auf den maximal zulässigen Wert auf, der auf dem Reifen vermerkt ist. Weil ein Reifen zirka 0,1 Bar pro Monat verliert, ist der Luftdruck bei Wiederinbetriebnahme näher am Optimum. Trotzdem sollte man mindestens einmal im Monat den Fülldruck überprüfen und vor der ersten langen Fahrt auf den vorgegebenen Wert einstellen. Überladung und falscher Reifendruck sind Ursache Nummer eins für Reifenschäden. Denn bei zu niedrigem Fülldruck lässt die Tragfähigkeit eines Reifens deutlich nach. Außerdem empfehlen wir ein Tuch über den Reifen als Verschattung gegen UV-Strahlung.
Hilft es, den Caravan von Zeit zu Zeit ein bisschen weiter nach vorn oder nach hinten zu schieben?Gegen Standplatten hilft das auf jeden Fall.
Was bringen spezielle Reifenschoner oder Reifenschuhe? Wäre eine gewöhnliche Styroporplatte eine ebenso gute Alternative?Ich bin bei allen Tipps eher skeptisch. Die Belastung bleibt ja punktuell. Außerdem ist die Frage, ob man auf alle beiden oder bei Doppelachsern sogar vier Reifen wirklich gleichmäßig auffahren kann.