Zwei Sitzplätze, zwei Kofferräume und den Motor vor der Hinterachse – so gesehen überträgt der Porsche Boxster das Mittelmotorwesen eines VW-Porsche 914 in die Neuzeit.
Als der Boxster 1996 kam, konnte das an sich gelungene Design die Erwartungen nicht erfüllen, die das sehr coole Showcar drei Jahre vorher geweckt hatte.
Doch spätestens jetzt ist klar: Trotz der etwas zu langen, technisch bedingten und mit dem 911 identischen Front stimmen die Proportionen. Kein Protz, kein Strich zu viel, der Boxster wirtk heute drahtig und kompakt.
Ineinander verschalchtelte Rundinstrumente, Drehzahlmesser in der Mitte, markante Schriftart. Der Boxer lässt sich locker auch mit weniger als 12 Litern fahren.