Apple bestätigt Probleme mit Tattoos
"Tattoo-Gate" ist offiziell! Nach den zahlreichen User-Beschwerden und einigen Testreihen von Fachmagazinen räumte nun auch der Apple-Konzern Probleme bei Tätowierungen an den Unterarmen und einigen wichtigen Funktionen ihrer Apple Watch ein.
Jetzt ist es offiziell: Die Apple Watch steht nicht auf Tätowierungen. Nachdem bereits Ende letzter Woche aufgeregte User Probleme der Funktionen der neuartigen Digital-Uhr bei Unterarm-Tätowierungen meldeten, räumte mittlerweile auch der Konzern aus Cupertino mögliche Probleme mit den Hautverzierungen und einem eingebauten Pulsmesser auf der offiziellen Homepage der Apple Watch ein.
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Demnach können Tinte oder bestimmte Muster das Licht eines Sensors blockieren, der die Herzfrequenz messen soll. Mithilfe von grünen LEDs und Photodioden, die im Hochfrequenzbereich blinken, tastet die Apple Watch die Hautoberfläche ab und misst so den Herzschlag. In einigen von Kunden geschilderten Fällen, erkannte die Uhr überdies noch nicht einmal, dass sie überhaupt getragen wurde und sperrte sich immer wieder automatisch.
Dieses als "Tattoo-Gate" im Internet bereits seit Tagen kursierende Problem wurde noch vor der offiziellen Bestätigung von Apple bereits von einigen Fachleuten nachgewiesen. So machte unter anderem die Tech-Seite "iMore" eine Testreihe und stellte fest, dass das Ausmaß der Störungen von der Farbe und den Mustern der Tätowierungen abhängt. Besonders stark sollen diese bei flächendeckenden schwarzen und roten Tattoos ausgeprägt sein.