Darum haben es australische "Game of Thrones"-Piraten jetzt schwer

Australien geht ab sofort offenbar deutlich härter gegen die Piraterie von Filmen und Serien vor als bisher. Das belegen zwei Gerichtsurteile.
In den kommenden Wochen soll australischen Film- und Serienpiraten das Fürchten gelehrt werden. Das berichtet das Tech-Blog "Engadget". Dadurch wird es für zahlreiche "Game of Thrones"-Fans aus Down Under, die bisher nicht für ihren Serienkonsum bezahlen wollten, nun sehr viel schwieriger an aktuelle Folgen zu gelangen. Aufgrund zweier Gerichtsurteile sollen demnach insgesamt 59 Piraterie-Webseiten und 127 Domains durch australische Internetanbieter für deren Kunden gesperrt werden.
In einem der beiden Fälle hatte der Pay-TV-Anbieter Foxtel geklagt, der in Australien "Game of Thrones" ausstrahlt. Da die monatlichen Gebühren angeblich recht hoch seien, sei Australien eines der Gebiete mit den höchsten Zahlen an "Game of Thrones"-Piraten, heißt es bei "Engadget". Innerhalb von 15 Tagen sollen die Internetanbieter nun die Blockade einrichten.