iPhone 7: Endlich Schluss mit dem kleinen Speicher?

16 Gigabyte Speicherplatz? Das ist eines aktuellen Smartphones eigentlich nicht mehr würdig. Gerüchten zufolge will Apple beim iPhone 7 mit größeren Speichern punkten.
Wenn es eine goldene Regel in der Welt des Digitalen gibt, dann vielleicht diese: Speicherplatz kann man nie genug haben. Insofern ist das iPhone mittlerweile etwas aus der Zeit gefallen. Mit 16 Gigabyte Speicher ist das Smartphone kaum noch als entspannter Sammelplatz für Schnappschüsse, Videos und Apps geeignet. Gerüchten zufolge könnte beim neuen iPhone 7 aber Schluss sein mit dem Datengedrängel: Wie das "Wall Street Journal" berichtet, könnte das neue Modell bereits in der günstigsten Variante über 32 Gigabyte Speicher verfügen.
Spekuliert wird auch, ob Apple am oberen Ende der Preisskala nachlegt: Eine neue iPhone-Konfiguration mit bis zu 256 Gigabyte Speicher - wie beim iPad Pro - liegt wohl im Bereich des Möglichen. Gesichert ist der Kurswechsel gleichwohl noch nicht. Allerdings könnte er Apple einige Sympathien zurückgewinnen. Beobachter und Nutzer argwöhnen schon seit längerem, die Einstiegsmodelle mit 16GB dienten bestenfalls dazu, kundige Käufer zu den deutlich teureren, besser ausgestatteten iPhone-Varianten zu treiben.
Billig muss der neue Speicher-Spaß deswegen allerdings noch lange nicht werden. Ende Juni waren in einem chinesischen Forum mögliche Preise für das iPhone 7 durchgesickert. In seiner günstigsten Variante soll das iPhone demnach 5.288 Yuan, umgerechnet rund 720 Euro, kosten.