Mamamode für Frauen

Herzlichen Glückwunsch: Du bist schwanger! Damit ändert sich ab jetzt so einiges für Dich. Deine jetzige Kleidung wirst Du wohl bald nicht mehr tragen können. Aber das ist völlig in Ordnung, denn auch Umstandsmode kann gut aussehen und ist nebenbei noch sehr praktisch.

Was genau ist Umstandsmode?

Umstandsmode unterscheidet sich von normaler Kleidung hauptsächlich darin, dass sie weiter geschnitten ist und einen deutlich höheren Stretch-Anteil als normale Kleidung hat. Besonders an Hüfte und Bauch ist sie lockerer geschnitten. Es gibt nicht nur Hosen und Shirts, sondern auch Blusen und BHs. Die Auswahl an Umstandsmode ist breit gefächert. Durch den Stretch-Anteil und den besonderen Schnitt kann eine Umstandshose nicht nur während der Schwangerschaft getragen werden, sondern auch noch bis nach der Entbindung. Da auch normale Kleidung weit geschnitten und elastisch sein kann, stellt sich die Frage, woran genau man Umstandsmode erkennt. Die T-Shirts haben eine etwas andere Form als üblicherweise. Sie ist so geschnitten, dass sowohl Deine Brüste als auch der Bauch genügend Platz haben. Diese Shirts können jedenfalls mindestens genauso gut aussehen wie normale Shirts.

Darüber hinaus gibt es auch entsprechende Bademode. Diese kannst Du perfekt bei Schwimmkursen für Schwangere tragen. Schwimmen während der Schwangerschaft ist sehr zu empfehlen: Der Rücken wird entlastet und Du kannst entspannen – und dank der Umstandsbademode wird Dein Bauch dabei bestimmt nicht eingeengt.

Die richtige Auswahl treffen

Ab wann Du wirklich Umstandsmode brauchst, ist sehr unterschiedlich. Während einige schon in den ersten Wochen etwas zunehmen, sieht man bei einigen erst viel später etwas. Spätestens ab dem 5. Monat braucht allerdings jede Frau Umstandsmode.

Doch je nachdem wie Deine jetzige Kleidung geschnitten ist, kannst Du sie zumindest noch in der ersten Zeit der Schwangerschaft tragen. Dies gilt zum Beispiel für Hosen mit einem tiefen Bund. Bei ihnen besteht nicht die Gefahr, dass sie Deinen Bauch einengen. Auch Slips mit einem tiefen Bund wirst Du problemlos tragen können. Allerdings sind High-Waist-Slips auch eine gute Möglichkeit, da sie am Bauch schön elastisch sind und Dich zusätzlich noch wärmen. Auch wenn die Auswahl an Umstandsmode riesig ist und Du am liebsten alles auf einmal kaufen würdest, halte Dich lieber etwas zurück. Dein Körper wird sich von Monat zu Monat immer weiter verändern, deswegen kaufe lieber nach und nach die Klamotten. Du kannst allerdings schon am Ende der Schwangerschaft einen Still-BH kaufen, den Du nach der Geburt Deines Kindes weiterhin nutzt.

Das richtige Material

Wie auch bei anderen Kleidungsstücken stellt sich auch bei Umstandsmode die Frage, welches Material am besten ist. Da Baumwolle sehr atmungsaktiv und hautfreundlich ist, schwitzt man in ihr nicht so leicht und somit bietet sie sich perfekt für die Schwangerschaft an. Der Baumwolle wird bei Umstandsmode ein Elasthan-Anteil zugemischt, der für mehr Bewegungsfreiheit sorgt. Dennoch solltest Du Deine Kleidung vor dem Tragen am besten zweimal waschen, damit keine Chemikalien zu Deinem Ungeborenen durchdringen können.