Lebenslauf: Diese Hobbys kommen in der Bewerbung gut an

Das Verfassen des eigenen Lebenslaufs stellt viele Bewerber vor ungeahnten Herausforderungen. Eine Bewerbung sollte dem potenziellen Arbeitgeber einen umfassenden Eindruck vom Kandidaten vermitteln. Hobbys, Interessen und Engagements können dem Lebenslauf den letzten Schliff geben. Doch welche Infos sollte man lieber weglassen?
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Hobbys wie Bloggen und Twittern sind in der Marketing- und Kommunikationsbranche gerne gesehen. Die im Lebenslauf angegebenen Interessen sind für Personaler zwar nicht ausschlaggebend, können jedoch positiv im Gedächtnis bleiben und den Auswahlprozess zugunsten des Bewerbers beeinflussen.
Hobbys im Lebenslauf?
Um dem zukünftigen Arbeitgeber ein eindrucksvolles Bild der eigenen
Persönlichkeit zu ermöglichen, ist es hilfreich, mit Hobbys und Engagements nicht hinter dem Zaun zu halten. Vor allem Berufseinsteiger, die noch wenig
Arbeitserfahrung vorweisen können, haben die Chance, ihre Stärken zu betonen.
Wichtig ist es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und der Wahrheit treu zu bleiben. Aussagekräftige Hobbys erlauben Personalern Rückschlüsse und Hinweise auf Charakter, Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit des Bewerbers.
Weniger ist mehr
Yoga, Joggen, Lesen, Kochen: Setzten Sie in bei der Angabe Ihrer Hobbys auf Qualität statt
Quantität. Die
Aufzählung zahlreicher 08/15-Hobbys macht den
Lebenslauf beliebig und unpersönlich.
Besser: Hobbys nennen, für die Sie sich aufrichtig begeistern und in denen Sie möglicherweise bereits Erfolge eingefahren haben.
Das passende Hobby zum Beruf
Bei der Angabe von Hobbys im
Lebenslauf sollte der
Bezug zur ausgeschriebenen Stelle nicht vergessen werden.
Wer sich auf einen verantwortungsvollen Job, der eine gewissenhafte und kontinuierliche Arbeit verlangt, bewirbt, sollte im
Lebenslauf nicht mit
Extremsportarten wie
Base-Jumping oder
Volcano Boarding prahlen.
Nur wenn die freizeitliche Gestaltung im Einklang mit den zukünftigen Arbeitsverhältnissen steht, wird das Profil des Bewerbers perfekt abgerundet. Die Betreuung und Leitung einer Jugendgruppe lest sich beispielsweise besonders gut im Lebenslauf eines Projektmanagers.
Diese Hobbys besser nicht nennen
In Ihrer
Freizeit sehen Sie am liebsten fern, gehen ins Kino oder spielen Computerspiele? Passive Beschäftigungen wie diese sollten im
Lebenslauf nicht aufgeführt werden. Sie erwecken den
Eindruck des Einzelgängers.
Extremsportarten lassen bei Arbeitgebern ebenfalls die Alarmglocken läuten. Sie fürchten häufige Verletzungen und damit verbundene Fehltage.