Stiftung Warentest: So schummeln Versicherer nach Autounfällen

Versicherungen sind die Absicherung für den Ernstfall, von dem man hofft, dass er nie eintritt. Zumindest sollen sie das sein. Doch in der Praxis zeigt sich oft ein anderes Bild.
Viele Versicherungsgesellschaften versuchen, sich mit allerlei Tricks vor Zahlungen zu schützen. Denn ihr Ziel ist es, so wenig Geld wie möglich für einen Schaden zu bezahlen. Bei einem Unfall geschädigte Kfz-Halter bleiben deshalb oft auf den Kosten sitzen, wie test.de berichtet.
Systematische Kürzungen
Ein Unfall ist ein nervenaufreibendes Erlebnis. Dann ist es als unschuldiger Geschädigter besonders ärgerlich, danach einen Großteil der Kosten selbst zu tragen. Ein Beispiel: Versicherer lassen bei ihnen eingereichte Rechnungen nämlich meist computergestützt prüfen. Der Computer spuckt dann am Ende Kürzungen aus, die nicht rechtlich fundiert sind. Trotzdem kommen die Versicherungsgesellschaften manchmal damit durch.
Das Verbrauchermagazin "Stiftung Warentest" hat sich einige Geschäftspraktiken genauer angeschaut und verraten, wie Sie sich gegen die Tricks der Versicherungsgesellschaften schützen können.
Fallen Sie nicht auf Schummeleien hinein
Als technischer und juristischer Laie ist man nicht auf sich selbst angewiesen. Die Versicherung hat selbst Experten auf diesem Gebiet, deshalb sollten auch Sie nicht auf Experten verzichten. Wann sollen Sie also einen Anwalt hinzuziehen? Was ist, wenn die Versicherung versucht, Sie einzuschüchtern? Die Antworten finden Sie in unserer Bildershow.
Den ausführlichen Bericht der "Stiftung Warentest" finden Sie unter test.de.