Sex-Flaute: So verhindern Sie das Panda-Syndrom

Sex-Flaute: So verhindern Sie das Panda-SyndromDie Lust ist da, aber Sie sind einfach zu faul? Sex rutscht langsam, aber sicher ganz nach unten auf die Liste der Dinge, die Sie mit Ihrem Partner anstellen möchten? Wir sagen Ihnen, wie Sie das Panda-Syndrom verhindern können.

Was ist das Panda-Syndrom?Das Panda-Syndrom ist nicht mit Asexualität gleichzusetzen. Wenn Sie darunter leiden, haben Sie noch Lust auf Sex, sind aber zu faul dazu. Das muss nicht auf eine geschädigte Beziehung hinweisen: Man findet sich körperlich meist noch immer anziehend, nur eben auf eine zärtlichere Art und Weise. Kuscheln wird dann häufig dem Sex vorgezogen.

„Temporäres Panda-Syndrom“:Sie sind hin und wieder zu faul für Sex? Das ist noch lange kein Grund, zur Sexualtherapie zu gehen. Es ist ganz normal, dass das Bedürfnis nach Geborgenheit und Vertrautheit manchmal wichtiger ist als Sex, der mitunter als stressig empfunden werden kann. Doch wenn Paare über Monate, ja sogar Jahre keinen Sex haben – dann kann das zum Problem werden. Was können Sie dagegen tun?

Thema ansprechen:Wo scheinbar kein Problem ist, da ist auch keine Lösung. Das Thema totzuschweigen ist deshalb alles andere als ratsam. Kommunikation ist der Schlüssel! Bringen Sie das Thema auf den Tisch, sprechen Sie offen über Ihre Gefühle. Und denken Sie daran: Sie und Ihr Partner sind ein Team! Sie kämpfen nicht alleine gegeneinander, sondern miteinander gegen das Problem

Gründe für die fehlende Lust erkunden:Nachdem Sie das Thema offen angesprochen haben, geht es auf Ursachensuche. Was kann der Grund dafür sein, dass Sie sich nicht zum Sex aufraffen können? Trauen Sie sich, Ihrem Partner Ihre Wünsche mitzuteilen.

Gründe für die fehlende Lust angehen:Dann müssen diese Ursachen angegangen werden. Liegt Ihre Unlust am Stress? Reduzieren Sie doch mal Ihre Überstunden oder nehmen Sie sich in Ihrer Freizeit etwas weniger vor. Liegt es an Ihrer Gesundheit? Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf, so fühlen Sie sich nicht mehr so erschöpft und dauermüde. Ist der Sex vielleicht einfach zu langweilig geworden? Wie wäre es denn mit ein paar neuen Sextoys, Stellungen oder ganz neuen Orten?

Keine Vorwürfe machen:Was auch immer die Gründe für Ihre fehlende Lust sein mögen: Machen Sie Ihrem Partner keine Vorwürfe. Ihm die Schuld zuzuschieben ist ebenfalls keine Lösung und wahrscheinlich eher kontraproduktiv.

Abwechslung in die Beziehung bringen:Tun Sie etwas gegen Ihre Liebesträgheit! Sie haben sich in der alltäglichen Routine verfangen? Dann brechen Sie daraus aus. Gehen Sie freitags tanzen und nicht einfach ins Restaurant. Machen Sie eine Nacht gemeinsam durch. Oder unternehmen Sie ganz spontan einen Städtetrip.

Mehr Zeit füreinander haben:Dies ist wohl einer der wichtigsten Punkte auf der Liste. Die Lust auf Sex kann nicht in Sekundenschnelle aufkommen. Dafür müssen Sie sich schon ein wenig Zeit für Ihren Partner nehmen. Nehmen Sie sich doch mal ein vollkommen unverplantes Wochenende, um es einfach nur gemeinsam zu verbringen. Was Sie dann machen? Ganz egal, die Hauptsache ist, dass Sie zusammen sind.

In Schwung kommen:Das ganze Wochenende faul nebeneinander auf dem Sofa zu liegen, wird Ihre Wohnung aber sicher nicht in eine heiße Liebeshöhle verwandeln. Gehen Sie zu einem spannenden Event oder treiben Sie gemeinsam ein wenig Sport! Trägheit kann nur mit Adrenalin entgegengewirkt werden – und schon bekommen Sie mehr Lust aufeinander.

Den Ort wechseln:In den eigenen vier Wänden ist es gemütlich, man hat alles, was man braucht, und das Sofa ist auch nicht weit. Und genau da liegt das Problem! Neue Umgebungen regen das Gehirn an, man kommt auf andere Gedanken und steckt nicht immer im selben Sumpf der Trägheit. Gehen Sie raus! Unternehmen Sie etwas mit Ihrem Partner und lassen Sie sich fast unbemerkt in die wiederkehrende Lust treiben.

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