
Der Sex mit der vertrauten Partnerin ist schön und immer wieder aufregend, aber Sie wollen mal wieder etwas völlig Neues und Prickelndes ausprobieren?
Der Sex mit der vertrauten Partnerin ist schön und immer wieder aufregend, aber Sie wollen mal wieder etwas völlig Neues und Prickelndes ausprobieren?
Die Reiterstellung
Der besondere Reiz für den Mann liegt darin, dass er die Kontrolle an seine Partnerin abgibt. Frauen können bei dieser Position durch "klassisches Reiten" gut ihre Klitoris stimulieren und das Tempo dabei selbst bestimmen. Variationen: Frau kann sich z. B. auch über den Mann hocken und so einen noch intensiveren Druck ausüben. Oder sie reitet den Partner rückwärts, wobei der Penis in einem anderen Winkel in die Scheide eindringt. Dabei kann sie sich auch mit dem Rücken auf den Partner legen, was wiederum sehr viel Nähe erzeugt.
Sessel-Ausritt
Hauptrolle beim weiblichen Orgasmus spielt die Klitoris – da ist Handarbeit gefragt: Bei dieser Position haben Sie garantiert die Finger frei. Er setzt sich aufs Sofa oder die Bettkante, Sie nimmt auf seinem Schoß mit dem Rücken an einer Brust platz. Er kann dabei ihre Taille, umarmen und mit beiden Händen die Vagina seiner Partnerin streicheln. Mit Mittel- und Ringfinger der einen Hand kann er sanft die Schamlippen öffnen, während zwei Finger der anderen Hand die Klitoris umkreisen.
Schildkröte
So wird die Missionarsstellung für einigermaßen gelenkige Frauen intensiver erlebt: Wenn sie die Knie dabei anzieht und ihre Unterschenkel über die Schultern des Mannes legt, kann der Penis besonders tief eindringen, die Vagina wird verengt, womit auch Männer bei dieser Position auf ihre Kosten kommen.
Das taffe Schneiderlein
Eine Position für große romantische Gefühle. Der Mann sitzt im Schneidersitz, die Frau mit dem Gesicht zugewandt auf seinem Schoß – ihre Beine umschlingen seinen Körper. Diese Stellung wird so geschätzt, weil man dem Partner besonders nah ist, man kann ihm intensiv in die Augen schauen, während sich die körperliche Anstrengung in Grenzen hält. Außerdem kann die Erregung in dieser Position gut gesteuert werden. Sie eignet sich zum "Cool-Down" bzw. als Übergangsstellung.
Die 69er-Stellung
Gleichzeitig Oralverkehr genießen: Am besten funktioniert diese Stellung, wenn sich der Mann auf den Rücken legt, seine Partnerin im "Vierfüßlerstand" verkehrt herum über ihm hockt. Dann kann sie mit dem Mund seine Genitalien erreichen, während er sie leckt. So kommt beim Oralsex keiner mehr zu kurz. Zugegeben – die Position verlangt etwas Mut. Wem das zu unangenehm ist, der lässt es lieber.
Ortswechsel
Bett, Sofa, Küchentisch – da hatten Sie schon Sex und es wird fad? Für manche ist er vielleicht unbequem und viel zu "gefährlich", für andere wiederum ist Sex an ungewöhnlichen Orten der ultimative Kick. Gerade weil man vor ungebetenen Zaungästen nie sicher sein kann. Vom Rumfummeln im Riesenrad auf der Kirmes oder in der Waschstraße bis zum Sex in der Wohnung von Nachbarn, Freunden, im Stundenhotel oder unter freiem Himmel im Park oder am Strand – lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf, aber lassen Sie sich nicht erwischen. Denn Ihnen droht eine Anzeige wegen Exhibitionismus oder Erregung öffentlichen Ärgernisses.
Neue Praktiken
Beim Erforschen neuer Sexualpraktiken geht Probieren über Studieren. Sie fragen sich z. B. schon lange, wie sich Analsex anfühlt, denken aber immer noch, dass diese Variante niemals zu Ihrem Repertoire gehören kann? Werfen Sie Ihre Vorurteile über Bord und probieren Sie es einfach aus. Ein Tipp: wenn’s beim ersten Mal nicht schön ist, muss das noch nichts heißen. Diese Form des Geschlechtsverkehrs zu genießen, fordert tatsächlich etwas Routine und Gleitcreme.
Sex-Spielchen
Haben Sie mit der Zeit festgestellt, dass Sie heimliche Vorlieben und Wünsche haben, die Ihr Partner durchaus erfüllen könnte? Dann halten sie nicht ewig damit hinterm Berg, und gehen Sie in die Offensive. Während ein richtiger Fetisch, wie Sadomasochismus, als sexuelle Ersatzhandlungen ausgelebt wird, lassen sich z. B. Elemente aus diesem Bereich auch ins Liebesspiel einbauen. Will er mal ans Bett gefesselt werden, wünscht sie sich einen kleinen Klaps auf den Hintern, oder mag ein Pärchen Verkleidungsspielchen – warum nicht?! Erlaubt ist, was freiwillig geschieht und beiden Spaß macht.