Beispiel eines "Nosing Wheel". Je nach Intensität der einzelnen
Aromen kann eine gute "Nase" bei der Whiskeyprobe den Tropfen auf
der Skala plazieren.
Der sogenannte "Tumbler" eignet sich am besten für die Probe.
Durch seine bauchige Form und Glasweite können sich die Aromen am
besten entfalten.
Die Farbe sagt viel über den Charakter aus: Ein lange gereifter
Single Malt ist eher bräunlich dunkel. Durch seinen höheren
Alkoholgehalt wird er leicht ölig. Ein junger Blend dagegen hat
eine helle Farbe und "klebt" nicht am Glas.
Ist der Whiskey gebrannt, wird er, wie Wein, in Fässern
gelagert. Je nach Holzart und -größe, Reifedauer und Lagerung
entwickeln die verschiedenen Sorten ihren einzigartigen
Geschmack.
Das Wort "Whiskey" stammt aus dem Gälischen, "usquebaugh",
bedeutet ursprünglich "Water of Life". Im englischen Sprachgebrauch
entwickelte sich erst "usky" und dann "whisky". Im vereinigten
Königreich hat der goldbraune Tropfen auch seinen Ursprung, später
entwickelte sich eine eigene Whiskeykultur in den USA.