Diese Dinge sind absolute Beziehungskiller

Es gibt Dinge, die schaden jeder Beziehung. Besser, man weiß sie zu umgehen.
Sie hat Stress im Job? Er hat nie Zeit? Seine Kinder nerven? Tja, willkommen bei den zehn schlimmsten Beziehungskillern!
Wer denkt, er befindet sich in einer harmonischen Liebesbeziehung, kann schon bald von mindestens einem dieser zehn Beziehungskiller heimgesucht werden: Geld! Stress! Egoismus! Wir verraten nicht nur die größten Beziehungskiller, sondern geben auch Beziehungstipps, wie man sie umgehen kann.
Woran Beziehungen scheitern
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Zeit!
"Schatz, wann sehen wir uns die Tage?" -"Gute Frage, nächste Frage! Montag ist Tennis, Dienstag Männerabend, Mittwoch kommt Serie, Donnerstag ist Elternabend, Samstag Grillen und Fussi, Sonntag "Tatort"... Sonntagmittag ginge!" -
Tja, viele Paare scheitern an einer ganz, ganz simplen Sache, die am allerschwersten auf der Welt zu bekommen ist: an der Zeit.
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Die Hälfte aller Beziehungen sterben daran, dass einer (oder beide) sich lieber mit anderen Sachen beschäftigen. Beziehungskiller! Lösung: Zeitmanagement. Verbindlichkeit. Weniger Sozialstress.
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Job!
"Mann, was ein Scheißtag!" Er kommt fluchend heim, sie ist nach der Arbeit gleich zum Yoga abgedüst; zur Beruhigung der Nerven. -
Wenn zwei überarbeitete Menschen abends aufeinandertreffen (oder auch zum After-Work-Bier-Date), dann heißt das meistens: eine Stunde aufregen, eine Stunde abregen, am Ende des Abends grübeln, wieso man sich eigentlich getroffen hat.
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Stress im Job gehört nicht in das Zentrum der Beziehung! Auch und schon gar nicht, wenn beide im gleichen Büro arbeiten, sie die Chefin von ihm ist oder beide den gleichen Beruf erlernt haben und in verschiedenen Unternehmen ausüben.
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Hier sollte man unbedingt am Stressfaktor arbeiten, sonst tötet man damit die Liebe. (Vom Burnout ganz zu schweigen...)
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Finanzen!
"Liebling, kannst Du mir noch eben die Miete überweisen?" - "Klaro, aber ich bekomme eh noch 27 Euro 50 für den Einkauf und 11 Euro für deine Zeitschriften." -
Geld, Geld, Geld, immer ein fieses Thema. Solange man kein gemeinsames Haushaltskonto hat, lässt sich leicht darüber streiten, wer wann was wieso bezahlt hat.
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Und wer ein gemeinsames Konto mit zwei EC-Karten hat, so wird ihn/sie heimlich kontrollieren und gucken, wieso er/sie vom gemeinsamen Geld die Schuhe bezahlt hat oder auch "nur" die Zigaretten.
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Was ist die Lösung für Finanzen als Beziehungskiller? Reich heiraten. Eine Egal-Haltung bezüglich Knete entwickeln. Und einfach immer wieder vor Augen führen, dass sich Liebe nicht kaufen lässt.
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Sex!
Schon wieder Missionarsstellung nach dem "Tatort" am Sonntag um 21.45 Uhr? Gähn! -
Egal, ob man nun vier Wochen oder vier Jahre liiert ist. Intimität und Zärtlichkeiten sollte man lebendig halten!
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Fernbeziehung!
Ja! Natürlich ist es nicht leicht, wenn man den neuen Job in Hamburg hat und der Schatz weiterhin in Berlin wohnt. Und jedes zweites Wochenende zu pendeln ist nicht gerade stressfrei, günstig und entspannend. -
Trotzdem: Ganz offenbar existiert in der anderen Stadt (oder dem anderen Land) ja ein Mensch, der einem wichtig ist und umgekehrt. Also, zusammenreißen und nicht über die räumliche Trennung meckern.
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In Zeiten von Flatrates, Skype und der weiterhin bestehenden Existenz der Deutschen Post und Briefpapier ist Liebe doch zu retten. Auch aus der Ferne. Und ganz ehrlich: Zusammenlebende Paare, die haben WIRKLICH Stress.
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Egoismus!
"Du Egoist! Immer kümmerst du dich nur um dich!" -"Ja, Schatz, das muss auch so sein. Denn wer sich selber nicht liebt und auf sich achtet, der ist unglücklich." -
Und jeder Hobbypsychologe weiß, dass der Partner einen nicht happy machen kann. Man kann sich ja auch selbst nicht umarmen.
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Dem Partner sollte man bitte keinen Vorwurf machen, dass er/sie mal sein/ihr Ding macht! Muss sein. Ab und zu.
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Denn ja, wir stimmen zu, dass Egoismus in gesundem Rahmen stattfinden muss.
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Erziehung!
"Deine Kinder sind schlecht erzogen!" - "Das sind auch deine Kinder!" -"Schlimm genug, dass wir zusammen Kinder in die Welt gesetzt haben!" Gut, in diesem Fall scheinen Hopfen und Malz lange verloren. -
Aber für alle Stadien vor der Scheidungskrise gilt der Leitfaden "Wir sind Eltern, aber auch ein Paar!"
Man muss seine Elternrolle erfüllen, aber dennoch braucht die Liebe weiterhin Zuwendung und Fürsorge. -
Und bitte die Kinder aus dem Spiel lassen. Ganz, ganz armseliger Trick.
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Alltag!
"Du hast schon wieder nicht den Müll entsorgt!" - "Stimmt, weil du die Zahnpasta nicht zugedreht hast!" - "Und du machst nie den Klodeckel runter!" - "Weil du immer vergisst, das Bett zu machen!" -
Himmelherrschaftszeiten. Wir könnten noch eine Million Dinge aufzählen, über die es sich im Alltag NICHT zu streiten lohnt. Man tut es aber trotzdem, wetten?
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Wäre der Partner morgen nicht mehr da, würde man seine Macken schrecklich vermissen.
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Seine/ihre Kinder
Wie schön: ein Mann mit Kindern aus erster Ehe! Viele Frauen sind ja ganz aus dem Häuschen, wenn sich ein offenbar beziehungserprobter Mann mit ihnen einlässt. -
Da wäre nur ein Haken: die Kinder seiner Ex mögen einen nicht. Und lassen einen das spüren. Was tun man? Streiten. Immer. Jedes zweite Wochenende, wenn seine Kids da sind oder sogar noch öfter. Was ist die Lösung?
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Ein gemeinsames Kind, mit dem man sich beschäftigen kann. Ein neues Hobby, an dem man sich abreagieren kann. Johanniskrautpillen. Oder einfach mal von vorne anfangen mit seinen Kids, einfach man selbst sein. Wer sonst?
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