Darum gehören diese sieben Dinge nicht in den Abfluss
Wer Essensreste, Medikamente oder gar Farbe über den Abfluss entsorgt, kann mit langfristigen Schäden rechnen. Auch andere Dinge gehören aus unterschiedlichen Gründen nicht hinein.
Die Entsorgung vieler Kleinigkeiten über den Abfluss geht zwar zunächst schnell, kann aber großen und vor allem nachhaltigen Schaden anrichten. Wer Medikamente, Altöl, Putzmittel, Lacke, Farben und Waschmittelreste einfach in der Toilette versenkt, belastet damit nicht nur die Umwelt. Auch die Aufbereitung des Abwassers wird dadurch komplizierter und teurer. Diese sieben Dinge gehören aus verschiedenen Gründen auf keinen Fall in den Abfluss.
Essensreste allgemein
Essensreste verstopfen die Rohrleitungen und locken im schlimmsten Fall Ratten und anderes Ungeziefer an. Für sie sowie für die folgenden vier Punkte gilt: Ab in die Biotonne damit.
Eierschalen
Eierschalen können sich in den Rohren ablagern und zu besonders hartnäckigen Verkrustungen werden.
Reis und Nudeln
Reis und Nudeln sind stärkehaltig. Durch die Feuchtigkeit quellen sie weiter auf und verkleben die Rohre.
Speiseöl
Reste von Speiseölen aus dem Haushalt belasten die Umwelt. Außerdem verklebt und verstopft es langfristig die Abwasserleitung im Haus.
Mehl
Auch Mehlrückstände entwickeln sich zur klebrigen Masse, die die Rohrleitungen nach und nach verstopfen kann.
Medikamente
Medikamente verstopfen Rohre zumeist nicht. Aber die gelösten Inhaltsstoffe können ins Grundwasser gelangen. Deshalb sollte man sie in Schadstoffsammelstellen oder in einer Apotheke abgeben.
Farben
Farben enthalten zumeist Chemikalien. Wer die Reste einfach in den Abfluss kippt, belastet die Umwelt und letztendlich auch seine eigene Gesundheit. Eingetrocknete Farbreste können in den normalen Restmüll.