Das sind die seltensten Früchte der Welt
Äpfel, Bananen und Birnen kennt schon jedes Kind. Doch wie steht es mit der Durianfrucht oder der Cherimoya? Beim Einkaufen im Supermarkt sind Ihnen diese kaum vorkommenden Pflanzen und Früchte bestimmt noch nicht begegnet. Wir zeigen Ihnen daher die seltensten Früchte der Welt!
Kakao-Verwandte und andere Heilmittel
Die Cupuaçu-Frucht enthält seltene Antioxidantien, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Zum Senken des Blutdrucks sind die Früchte ebenso geeignet wie zu einer Reduzierung des Cholesterinspiegels.
In unserer Bildershow zeigen wir Ihnen die seltensten Früchte der Welt!
Die Samen werden gegen Bauchschmerzen verwendet, der Saft der Frucht hilft schwangeren Frauen bei der Niederkunft und die Cupuaçubutter wirkt antibakteriell, weshalb sie in der Wundheilung verwendet wird. Sie enthält Vitamin E.
Die Cherimoya stammt aus den Anden Perus, Ecuadors und Boliviens. Ihre Samen sollten nicht mitgegessen werden, da sie als Abführmittel fungieren. Auch parasitische Hautkrankheiten können mit dem Samen geheilt werden, zum Verzehr geeignet ist jedoch das reichhaltige Fruchtfleisch.
Power aus Asien und Afrika
Mangosteen enthält einen hohen Anteil an Antioxidantien. Der Baum wächst in Malaysia und Thailand, dort wird die Frucht auch in der Medizin verwendet.
Wunden, Tuberkulose, Malaria und andere Infektionsherde werden mit ihr behandelt, die entzündungshemmende Wirkung hilft bei Hautkrankheiten, Entzündungen der Mundschleimhaut, der Nase, des Rachens, der Blase und auch bei Darmproblemen und Durchfall.
Rambutan erinnert an eine Litschi, tatsächlich gehört die Frucht zur selben Familie. Sie wächst in den tropischen Gebieten Indiens, im Süd-Vietnam und in Malaysia. Die Frucht ist reich an Vitamin C und punktet mit Mineral- und Ballaststoffen.
Die Durian-Frucht des Zibetbaums oder Durianbaums stammt aus Indonesien und Malaysia. Die Früchte riechen beim Öffnen sehr intensiv und sind auch gesund: Sie enthalten B-Vitamine, Vitamin A, C und E.
Bei der Horngurke oder Hornmelone ist der Name Programm: Lange Stacheln zieren die Schale der Frucht, die auch Kiwano genannt wird. Von Innen sieht sie aus wie eine grüne Gurke und ist reich an Vitamin C. Die Kletterpflanze wächst in Zentralafrika.
Heilmittel und Nationalfrucht
Die Baumstammkirsche oder Jaboticaba stammt aus Brasilien, ist heute aber in ganz Südamerika verbreitet. Interessanterweise wächst sie am Stamm des Baums. Nach der Ernte verdirbt sie nach spätestens vier Tagen, weshalb sie nicht für den Transport geeignet ist.
Die Frucht ist reich an Vitamin C, ihre getrocknete Schale wird in Brasilien als Heilmittel angewandt. Bluthusten, Asthma und Durchfall werden so bekämpft, bei einer Mandelentzündung soll damit gegurgelt werden.
Die Ackee ist Jamaikas Nationalfrucht, sie wird auch Acki oder Ackipflaume genannt. Die essbaren, fleischigen Samenmäntel heißen Arilli. Sie sind kalorienreicher als Avocados, denn sie bestehen zu 15-19% aus Fett. Meist werden sie gekocht oder geröstet und in der jamaikanischen Küche zu Kabeljau serviert.