Endlich Schluss mit Billy – die besten Einrichtungstrends für das neue Jahr

Sind Designermöbel unbezahlbar? Irrtum! Viele edle Designs sind heute durchaus preiswert. Höchste Zeit also, um endlich das Jugendzimmer auszumisten. Ausgefallene Designstücke und natürliche Materialen sind die Einrichtungstrends 2015.
Im Zimmer stehen immer noch das Billy-Regal und Pax-Schrank? Wem bei so einem ersten Eindruck das Date schreiend aus der Wohnung läuft, muss sich nicht wundern. Mit Möbeln von der Stange kann heutzutage keiner mehr Punkten. Stattdessen geht der Trend hin zu mehr Individualität – auch was die Gestaltung der eigenen vier Wände anbelangt. Um sich die eigenen vier Wände möglichst einzigartig und trotzdem geschmackvoll einzurichten, gibt es viele Möglichkeiten. Eine ist der Trend zu Möbeln im Look teurer Designmöbel. Immer mehr Anbieter und Shops nehmen die eleganten Designs von Möbel-Klassikern auf und produzieren sie zu annehmbaren Preisen. Wer zudem ein Auge für die richtigen Angebote hat, kann auf diese Weise viel Geld sparen. Gleichzeitig verleihen die Designklassiker den Räumen einen ganz besonderen Charakter.
Ganz mutige Möbel-Hipster legen gar selbst Hand an: Auf dem Blog ikeahackers.net zeigen sie, wie man aus Möbeln von der Stange ohne großen Aufwand völlig neuartige und verrückte Dinge machen kann. So wird aus einem Bücherregal im Handumdrehen ein Küchentresen.
Raumteiler für das Loft
Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer – so sah früher die typische Wohnung aus. Heute geht der Trend zum Loft; Schlaf-, Wohn- und Kochbereiche verschmelzen zu einem großen Ganzen. So ganz aufgegeben werden müssen die getrennten Funktionsräume aber trotzdem nicht. Exklusive Raumteiler geben großen Räumen eine neue Struktur. Zwischen Bett und dem dreckigen Geschirr vom Abendessen sorgen die Trennwände für den nötigen gedanklichen Abstand. Noch besser wirkt ein solches Raumkonzept, wenn auch die Farbgebung von Wänden und Böden angepasst wird. Für eine persönliche Note und zusätzliche Aufgeräumtheit sorgen Raumteiler mit Stauraum: So werden die Lieblingsbücher zum dekorativen Sichtschutz.
Weiße und cremefarbene Farbgestaltung
Eine schlichte weiße Einrichtung ist ein Klassiker, der neuerdings wieder angesagt ist. Der große Vorteil: Creme- oder kreidefarbene Möbel fangen das Licht ein. Besonders sinnvoll sind weiße Elemente in kleineren Räumen. Die Farbe vergrößert den Raum optisch und kaschiert so die Enge. Wer mag, kann durch schwarze Stehlampen oder Kissen mit klaren Kontrasten spielen. Für das überraschende Moment sorgen dann ein oder zwei Möbelstücke mit extravaganten Formen.
Internet der Dinge
Auf dem Boden herrscht Kabelsalat und auf dem eigentlich edlen Couchtisch liegen fünf verschiedene Fernbedienungen herum? Solche Schreckensszenarien gehören spätestens im Jahr 2015 der Vergangenheit an. Kabel – wenn man sie überhaupt noch braucht – werden in Wohnwänden oder Möbeln mit Stauraum gelagert. Internetfähige Flachbildschirme lassen sich mit dem Smartphone bedienen, das Sofa wird zunehmend zur Kommandozentrale. Wer es noch ein bisschen exklusiver mag, verbindet auch andere Geräte mit dem Internet. Mit sogenannten Connected Home Systemen lassen sich Heizung, Waschmaschine, Beleuchtung und selbst die elektrische Markise ganz bequem mit dem Smartphone steuern. Das ist zwar nicht ganz billig und vielleicht auch ein bisschen unheimlich, schließlich werden wir so nach und nach zum gläsernen Menschen. Aber immerhin hilft das Internet der Dinge auch beim Energiesparen.
Lass die Natur in dein Heim./strong>
Der Gegenentwurf zur schlichten Weite weißer Möbel ist die Natur: In den eigenen vier Wänden will man sich entspannen, nichts ist gemütlicher als eine Einrichtung im Landhaus-Stil. Holz in allen Variationen ist schon seit Jahren ein ungebrochener Trend. Gemein ist den vielen Möbeln und Böden aus Holz, dass die Oberfläche meist edel verarbeitet ist, das Muster des Holzes aber noch erkennbar bleibt. Neben Holz sorgen andere natürliche Materialen wie Glas und Stein für ein angenehmes Gefühl im trauten Heim. Verrücktester Trend 2015: Wände in grüner Moos-Optik.
Redaktionelle Beratung: http://Cultinteriors.com