Schön! Natürliche Frauen, die uns begeistern
Ohne Selbstliebe ist alle Schönheit nichts. Und mit ihr kann man auch auf die unsinnige Idee pfeifen, einer bestimmten Norm zu entsprechen. Unsere fünf Body-Positivity-Influencerinnen für den Mai haben das verstanden.
Nicht perfekt – aber trotzdem schön
Es gibt Menschen, die sind geradezu makellos schön – aber sie sehen das nie. Weil ihre Selbstliebe und ihr Selbstwertgefühl klein sind. Ebenso schade ist es, wenn man äußerlich nicht dem vermeintlichen "Ideal" entspricht und deshalb fortwährend mit sich selbst hadert. Weil die Schenkel vermeintlich zu üppig sind, weil man nicht die reinste Haut hat, der Bauch nicht durchtrainiert und muskulös aussieht oder statt Kleidergröße XS im Schrank eben eher eine L hängt.
Insofern sind wir froh, dass wir jeden Monat aufs Neue fünf Frauen aus den Weiten von Instagram vorstellen können, bei denen das ein wenig anders aussieht. Objektiv betrachtet sind ihre Körper nicht perfekt – aber schön sind sie trotzdem. Oft ganz ohne Filter oder Make-up. Diese Body-Positivity-Influencerinnen zeigen uns, dass Selbstliebe den Blick auf uns selbst enorm verbessern kann. Weil Schönheit keinen Einheitslook braucht, bei dem alle die gleiche Statur haben und man Dinge wie eine irritierte Haut oder Extra-Pfunde verstecken müsste.
Den Blick auf Vielfalt und Body Positivity lenken
Es liegt an uns selbst, ob wir unseren Blickwinkel hier für Vielfalt erweitern und damit die Body-Positivity-Bewegung unterstützen. Unsere Influencerinnen für Mai jedenfalls liefern uns dafür genug gute Gründe. Da ist zum Beispiel Curvy Model Isadee Jansen. Oder Dru Presta, die sich von ihrer Kleinwüchsigkeit nicht davon abhalten hat lassen, ebenfalls zu modeln und die üblichen Fashion-Klischees überzeugend zu brechen. Claire Elizabeth versteckt ihre Schuppenflechte ebenso wenig wie Abigail ihre Akne. Und dann ist da noch Jess Bacon, die die Kunst des Schreibens, Plus-Size-Style und Selbstliebe erfolgreich verbindet und ihre Follower immer wieder an eine wichtige Sache erinnert: dass das, was man auf Social Media sieht, immer nur ein Teil der Realität ist.