Schön! Natürliche Frauen, die uns begeistern
Vergessen wir Kleidergrößen und unrealistische Schönheitsideale. Viel wichtiger für Attraktivität ist, dass wir uns selbst annehmen. Das leben uns beispielsweise diese fünf Body-Positivity-Influencerinnen vor.
Perfektion ist nicht der Normalzustand eines Körpers
Wie viele Frauen im realen Leben haben einen makellosen Körper, an dem kein Gramm zu viel zu sehen ist, die Haut sich von Kopf bis Fuß ohne jede Falte, Delle oder Pore präsentiert und wir von einer perfekten Schönheit sprechen würden? Im Normalfall hat selbst die Schönste der Schönen irgendwo ihre kleinen Schwächen. Und nur, weil die Filter, mit denen diverse Influencer und Werbefotos arbeiten, uns etwas anderes vorgaukeln, ist Perfektion doch absolut nicht der Normalzustand eines Körpers. Zum Glück.
Unrealistische Schönheitsideale verabschieden
Niemand ist perfekt schön und eigentlich sind es doch die Abweichungen vom Ideal, die uns individuell und besonders machen. Das hat die Body-Positivity-Bewegung schon seit geraumer Zeit verstanden und liefert uns entspannenderweise genug Gegenbeispiele zu den unrealistischen Schönheitsidealen, die uns ohnehin nur unnötig unter Druck setzen. Hinzu kommt, dass es meistens eher die weniger perfekten Schönheiten sind, die wir im Gedächtnis behalten. Erst recht, wenn sie so viel Ausstrahlung haben wie unsere fünf Body-Positivity-Influencerinnen des Monats.
Sich in jeder Kleidergröße akzeptieren
Insofern sagen wir an dieser Stelle: Weg mit den ewigen Selbstzweifeln – lassen wir uns lieber von der Selbstakzeptanz und Vielfalt der natürlich schönen Frauen für August betören. Da ist etwa das australische Model Gemma Ward. Sie wurde nach einer Pause vom Model-Geschäft für eine Gewichtszunahme öffentlich angegriffen. Gleichzeitig sprach Ward sehr offen über ihre Reise zu mehr Selbstliebe und wie sie lernte, sich selbst nicht nur in der kleinsten Kleidergröße anzunehmen. Ebenso führen uns Plus-Size-Models wie Leslie Sidora oder Jocelyn Corona vor Augen, wie schön und sexy Kurven machen. Und etwas, was Holly Rose Emery, die früher mit einem negativen Selbstbild und einer Essstörung zu kämpfen hatte, erkannt hat, sollten wir uns alle mehr zu Herzen nehmen, wenn wir uns selbst reflektieren und nach mehr Selbstliebe streben: Niemand, so Emery, denke so viel an uns, wie wir selbst an uns denken.