Grauenvolle Tierpräparate: diese Tiere schauen blöd aus der Wäsche!
Was ist das denn? Bei diesen Tierpräparaten ist einiges schief gegangen. Wir zeigen das tierische Gruselkabinett!
Tierpräparate von niedlichen Tierchen können wahre Zombies werden! Aus unerfindlichen Gründen ist bei diesen Tierpräparaten einiges daneben gegangen...nur was? Wir zeigen Ihnen Tierpräparate, die Sie das fürchten lehren werden.
Tierpräparate sind geschmacklos? Nicht unbedingt, nur, wenn das Tierpräparat das arme Tier vollkommen entstellt! Es ist inzwischen nämlich vollkommen Usus, dass ein geliebtes Haustier zum Tierpräparat wird und so weiterhin auf dem Sofa sitzen kann.
Sofern das Tierpräparat hübsch aussieht...
Geschmacklose Tierpräparate?
Von wegen, denn Tierpräparate sind längst nicht mehr Museen und dem schulischen Biologieunterricht vorbehalten, sondern immer beliebter bei Privatpersonen.
Aus Miezmiez und Wuffwuff wird nach dem Ableben einfach ein Tierpräparat! Doch bei der Herstellung eines Tierpräparats kann vieles daneben gehen...
Tierpräparate sind hohe Kunst! Denn ein Tierpräparat erfordert weißt mehr Geschick, als bloß ein totes Tier auszustopfen...
Tierpräparat ist nicht gleich Tierpräparat
Tierpräparat selbermachen? Kann - und darf - nicht jeder: einen verstorbenen Tierkörper zu einem niedlichen Tierpräparat umwandeln - und damit zu einer streichelbaren Fellskulptur - will gelernt sein und nennt sich als Beruf Taxidermist.
Nicht ohne Grund gibt es internationale Präparatorenwettbewerbe für Tierpräparate, wie den "World Championship Taxidermy" und den "Verband deutscher Präparatoren", bei denen Taxidermisten ihr Können rund um Tierpräparate zeigen. Und nicht jedes Tierpräparat ist gleich Tierpräparat...
Vorbild für Tierpräparatoren: Gunter von Hagens
Menschen ausstopfen statt Tierpräparate? Berühmtes Vorbild für viele Taxidermisten, beziehungsweise Meister der Tierpräparate, ist natürlich der Plastinator Gunter von Hagens, der statt Tieren menschliche Leichenteile zu faszinierenden Präparaten umwandelt.
Es gehört bei Tierpräparaten mehr als Kunstfertigkeit dazu, die Leichen von Fett, Muskeln und Innereien zu befreien, die Haut zu gerben und dann alles mit Füllmaterial zu auszustopfen, so dass das Tierpräparat echt aussieht.
Doch offenbar sind nicht alle Tierpräparatoren wirklich Tierfreunde. Oder wie kommt es, dass manche dieser Tierpräparate wenig schmeichelhaft wirken? Wie schafft man es, aus niedlichen Tierpräparaten solche Zombies herzustellen?
Tierpräparate verlangen nach mehr als nur Ausstopfen
Aushöhlen, Säubern, Schminken, ...so ein Tierpräparat braucht wie ein echtes Tier viel Zuwendung. Vor allem der Austausch der toten Augen bei Tierpräparaten erfordert viel Erfahrung von den Taxidermisten.
Sie müssen zu teuren Accessoires wie Glausaugen greifen und die Augenlider geschickt vernähen, damit das Tierpräparat keinen irren Blick bekommt. Doch bei manchen Tierpräparaten wirken die falsch gewählten Glubschaugen zum Davonlaufen. Der Clou an den Tierpräparaten: die Augen kann man nicht konservieren, der Rest des Tierpräparates ist echt...
Skurrile Tierpräparate: Sind diese Tiere umsonst gestorben?
Ein Tierpräparat ist schon eine große Herausforderung! Fingerspitzengefühl und biologisches Verständnis gehören dazu, um aus diesen Hunden, Robben, Katzen oder Eisbären niedliche Tierpräparate zu formen.
Doch offenbar waren bei diesen Tierpräparaten nicht gerade Tierfreunde am Werk, sondern eher Grobiane. Denn diese Tierpräparate sehen alles andere als liebenswürdig aus, sondern eher blöd aus der Wäsche oder zum Fürchten.
Das Problem dieser Tierpräparate: Glubschaugen, fiese Zähne, schiefe Kiefer und offene Mäuler sind zwar bei Raubtieren oder Geparden normal, aber im toten Zustand eines doch durchaus niedlichen Tierpräparats irgendwie daneben gegangen.
Diese Tierpräparate regen deshalb eher nicht zum Ansehen, sondern eher zum Weglaufen an... Der Sinn eines Tierpräparates ist allerdings ein anderer: endlich kann man wilde Raubtiere mal in Ruhe betrachten.
Doch bei manchen Tierpräparaten wird einem eher schlecht. Autsch, denn bei manchen Tierpräparaten hat wohl jemand geschummelt!
Auch hässliche Tierpräparate wollen gelernt sein
Kein Wunder, dass wohl niemand diese misslungenen Tierpräparate kaufen will oder sich freiwillig ins Wohnzimmer stellt. Schade, denn zu ihren Lebzeiten waren diese präparierten Tierleichen sicher putzmuntere und liebenswerte Gesellen, statt wie jetzt hässliche Tierpräparate.
Was ist bei diesen Tierpräparaten denn bloß so schrecklich schiefgelaufen? Und ist es eigentlich wirklich so schwer, ein gelungenes Tierpräparat auszustopfen?
Aus Miezekatzen werden grausame Tierpräparate
Igitt, was für Zähne hat dieses Tierpräparat denn? Bei dieser verstorbenen Robbe wurde beim Tierpräparat wohl vergessen, schöne Beißerchen einzusetzen. Schade, denn gerade Robben sind eigentlich hübsche Wesen.
Nur offenbar nicht als Tierpräparat. Tierpräparat statt Tierfriedhof: Frauen oder Herrchen wollten wohl nach dem Ableben ihres Schäferhundes weiterhin den treudoofen Blick erhalten - doch das Tierpräparat ist gänzlich misslungen.
Ob es an den irren Augen des Tierpräparates liegt? Schließlich kosten gute Glasaugen für Tierpräparate bis zu 50 Euro. Da hätte Frauen mal besser nicht am falschen Ende gespart, sondern ihrem Tierpräparat schöne Augen machen lassen...
Für die Schule oder das Gruselkabinett?
Tierpräparat als Paradebeispiel: Gerade für den Biologieunterricht in der Schule eignen sich ausgestopfte Mader wie dieses Tierpräparat perfekt - schließlich sind sie lebendig viel zu fix zum Anstarren.
Aber will man dieses hässliche Tierpräparat wirklich genauer angucken? Eher nicht. Das Tierpräparat eines Löwen sieht aus wie ein Eisbär mit einem Schnitzel im Mund und ist alles andere als ein König des Tierreichs.
Tierpräparate brauchen Pflege
Tierpräparate als Witzfiguren? Was sich der Tierpräparator beim Ausstopfen wohl gedacht hat und wieso hat er an einer authentischen Zunge des Tierpräparats gespart? Vielleicht wollte er aus dem gefürchteten Raubtier ein süßes Tierchen machen, statt einem gefährlich wirkendem Tierpräparat.
Zum Schmunzeln ist dieses Tierpräparat auf jeden Fall. Vermutlich wurde das Reh, ehe zum Tierpräparat wurde, ganz tragisch von einem Auto überfahren und deshalb sieht sein Tierpräparat etwas, nun ja, lädiert aus. Anders sind der schiefe Kiefer und der irre Blick des Tierpräparates nicht zu erklären.
Herausforderung: Vögel als Tierpräparate
Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Tierpräparat? Nein. Bei dieser Katze ist das Tierpräparat wirklich etwas lustlos geraten.
Glubschaugen, ein Strich statt einer Katzenschnute und irgendwie sieht die Haltung aus, als wäre das arme Tier an einem Hüftschaden gestorben, ehe es zum Tierpräparat wurde...Dieser Uhu muss bei einem Waldbrand ums Leben gekommen sein.
Ansonsten hat der Tierpräparator leider nicht wirklich gelernt, wie man ein edles Gefieder von Vögeln für ein gelungenes Tierpräparat bewahrt. Das Tier sieht schrecklich gerupft, geteert und gefedert aus und nicht wir ein gelungenes TIerpräparat.
Tierpräparate als lächerliche Witzfiguren
Manche Tierpräparate sehen aus wie Comicfiguren: dümmlich grinsend, mit schielendem Blick und somit alles andere als eine Angst einflößende Raubkatze. Womit wieder mal bewiesen wäre: bei Tierpräparaten sollte man nicht an den künstlichen Augen sparen! Okay.
Stünde das Tier jetzt in Natura vor uns, so würden wir Reißaus nehmen. Aber so gucken wir fasziniert auf dieses holzschnittartige Tierpräparat und können uns vor Lachen nicht halten.
War da wirklich ein Meister des Tierpräparierens am Werk? Oder doch ein Voodoo-Künstler, der mit einem Tierpräparat den Teufel verjagen will?
Unrealistische Tierpräparate
Und das Tierpräparat eines Eisbären sieht aus, als wäre er vor Langweile im Stehen erfroren. Oder wieso sehen seine Augenlider aus, als würde er im Stehen schlafen?
Der Präparator hatte bei diese Tier offenbar wenig Freude. Oder er wollte zur Abwechslung mal ein Tierpräparat herstellen, dass in echt gefährlich ist und als Tierpräparat Niedlichkeitsseufzer hervorruft. Zumindest das ist dem Präparator wohl gelungen.
Tierpräparate: Das Schwierigste sind die Augen!
Okay, das Komplizierteste am Ausstopfen von toten Tieren sind nicht das Fell, die Federn, die Zähne oder die Augen. Sondern offenbar das Zahnfleisch und die Zunge des Tierpräparats.
Ist ja auch nicht so leicht, durchblutete Schwellkörper oder Hautpartien zu präparieren, wenn durch Kartoffelmehl und andere Chemikalien jegliche Körperflüssigkeiten aus dem Tierpräparat gesogen wurden. Aber muss man dann ein Nilpferd mit geöffnetem Mal zeigen?
Lieber Tierfriedhof als Tierpräparat
Und die kleine Raubkatze wurde sicher auf der Landstraße von einem Auto mit Fernlicht angestrahlt und dann ganz bitter überfahren.
Der Moment vor dem tragischen und sehr tödlichen Aufprall wurde von dem gelernten Tierpräparator allerdings grandios festgehalten.