#knotonmyplanet: Models knoten für Elefanten
Ein Knoten ist schnell gebunden: Mit diesem Aufruf setzen sich Models, allen voran Doutzen Kroes, mit der Kampagne "Knot on my Planet" für die Rettung von Elefanten ein.
Ein stylischer Knoten im T-Shirt, ein um den Hals geknotetes Tuch, eine geknotete Schleife am Schuh: Mithilfe eines einfachen Fashion-Statements wollen Models wie Doutzen Kroes (31), Karlie Kloss (24) oder Miranda Kerr (33) auf das Leid der Elefanten aufmerksam machen. Die prominenten Schönheiten unterstützen damit die von der Organisation Elephant Crisis Fund ins Leben gerufene Kampagne "Knot on my Planet - Save our Elephants".
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Ziel der Kampagne ist es, mindestens 15 Millionen Dollar an Spenden zu sammeln, um zur Rettung der großen grauen Dickhäuter beizutragen. Laut der Elephant Crisis Fund sterben jedes Jahr 30.000 Elefanten - meist werden sie wegen ihren Stoßzähnen aus Elfenbein gewildert.
"Wir müssen Bewusstsein dafür schaffen, dass Elfenbein nicht mehr als Produkt gehandelt werden sollte", erklärte Doutzen Kroes, die als Gesicht der Kampagne im Mittelpunkt steht, im Interview mit "Vanity Fair". Zum Großteil würden Elefanten nur wegen ihrer Stoßzähne geschlachtet werden - der Kadaver werde dann einfach zurückgelassen. "Es ist so traurig, das zu sehen oder nur darüber nachzudenken."
Die Unterstützung ist groß
Erfreut ist Kroes hingegen darüber, wie viel Zuspruch "Knot on my Planet" von ihren Kolleginnen aus der Model-Szene erhält. "Jeden Tag wache ich mit Nachrichten meines Teams auf, die mir sagen "Diese Person macht mit". Wenn ich mit Leuten darüber rede, sind sie begeistert und wollen helfen", so die gebürtige Niederländerin.
Via Instagram haben sich seit dem Launch der Kampagne deswegen auch schon zahlreiche bekannte Models als Elefanten-Fans geäußert. Neben Doutzen Kroes, Karlie Kloss und Miranda Kerr haben auch Hailey Baldwin, Sara Sampaio oder Candice Swanepol einen Knoten in ihre Kleidung gebunden und Geld gespendet. "Es ist wunderbar, zu sehen, wie großzügig und machtvoll die Modewelt sein kann", so Kroes zu "Vanity Fair".