Nackt am Strand: Diese stillenden Mütter feiern ihre Körper
Diese Fotos halten pures Glück fest und beweisen: So schön sind Frauen, die ein Baby bekommen haben – auch mit kleinen Makeln.
Es sieht nach purer Lebenslust aus: 14 Frauen lachen miteinander, während die Brandung am Kawana Beach in Queensland, Australien, Wellen an den Strand wirft. Die Frauen sind fast nackt, im Arm halten sie alle stolz ihre Babys und stillen sie.
Fotografin Trina Cary hat mit diesen Fotos ein besonderes Projekt auf die Beine gestellt. Die jungen Mütter zeigen sich nämlich so wie sie sind: Mit Dehnungsstreifen und Cellulite, mit überschüssiger Haut, großen Brüsten und dem kleinen Bäuchlein, das nach der Geburt eben erst mal bleibt.
Niemand hier ist perfekt und genau deshalb sind es die Fotos letztlich doch: Trina Carys nackte, stillende Mütter feiern ihren After-Baby-Body – und das sieht gut aus.
Hier geht es direkt zur großen Bildershow mit den Fotos der stillenden Mütter am Strand.
Ein Baby verändert den Körper nun mal
Wenn Promis gefühlt drei Tage nach der Geburt einen superflachen Bauch präsentieren und so aussehen, als wären sie nie schwanger gewesen, stimmt etwas nicht.
Denn der weibliche Körper verändert sich durch ein Baby nun mal. Manchmal mehr, manchmal weniger. Und das ist völlig okay so. Sich selbst von einem unrealistischen Beauty-Ideal unter Druck setzen zu lassen, ist dagegen der falsche Weg.
Genau das will Trina Cary mit dem Foto-Projekt sichtbar machen. Vor allem möchte die Fotografin ein Zeichen gegen den Irrsinn setzen, sich ständig zu vergleichen und sowohl sich selbst als auch andere aufgrund des Körpers zu beurteilen.
Es geht um Selbstliebe, nicht um Perfektion
Für das Shooting hat Cary 14 Frauen gewinnen können, darunter Freundinnen und ganz Fremde.
Die Babys, die sie stillen, sind dabei übrigens nicht nur Neugeborene. Sondern auch ältere Kleinkinder. Insofern sind die Fotos zusätzlich ein Statement zum kontroversen Thema Langzeitstillen. Die klare Botschaft: Macht, was euch und euren Kindern gefällt und gut tut.
Bei den Frauen am Strand jedenfalls, die sich unter anderem hintereinander aufreihen, während sie ihre Kinder an die Brust legen, scheint das angekommen zu sein.
Sie wirken alle sehr gelöst und sind damit der beste Beweis dafür, dass nicht Perfektion schön macht. Sondern die Haltung, sich selbst so anzunehmen wie man ist.