
Wussten Sie, dass Sie sich beim Nasebohren ernsthaft verletzen können? Wir zeigen, welche Gefahren beim popeln drohen.
Wussten Sie, dass Sie sich beim Nasebohren ernsthaft verletzen können? Wir zeigen, welche Gefahren beim popeln drohen.
Nicht nur Riechorgan: Ohne die Nase wären wir wahrscheinlich ständig krank. Die empfindlichen Nasenschleimhäute und die feinen Flimmerhärchen filtern Erreger und Fremdkörper aus der Luft.
Schau an, ein ansehnlicher Popel: Zu den Gefahren beim Nasepopeln gehört nicht nur, dass Sie dabei erwischt werden können, was peinlich genug wäre.
Wer intensiv popelt, kann die dünnen Adern in der Nasenschleimhaut verletzten und so Nasenbluten verursachen.
Durch kleine Wunden haben Erreger leichtes Spiel. Die Viren kommen durch die Luft und über den Finger in die Nase. Es drohen Entzündungen!
Es kann zu Entzündungen den Nasennebenhöhlen kommen, die wiederum Kopfschmerzen verursachen können.
Im schlimmsten Fall können Sie sich sogar ein Loch in die Nasenscheidewand reiben.
Besser Ausschnauben statt Nasebohren? Lieber nicht! Beim Naseputzen entsteht oft ein Überdruck im Nasenrachenraum. Dabei können Erreger zum Mittelohr wandern und dort eine Mittelohrentzündung auslösen.
Damit das Nasensekret nicht in der Nase eintrocknet, sollten Sie regelmäßig viel Wasser trinken, um die Schleimhäute mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Auch eine Nasendusche hilft, eingetrocknetes Sekret zu lösen und pflegt die Nasenschleimhäute. Um Ihre Nase zu schonen, sollten Sie sich bewusstmachen, wann Sie popeln. Ist es vielleicht eine Gewohnheit? Dann sollten Sie sie sich abgewöhnen – Ihre Nase wird es Ihnen danken!