Wichtige Tipps für das erste Tattoo

Die wichtigsten Tipps für das erste Tattoo

Für das erste Tattoo ist die Wahl des richtigen Studios sehr wichtig.

Bevor es ans erste Tattoo geht, ist ein erstes Gespräch im Studio empfehlenswert, bei dem das Motiv besprochen und der Künstler kennengelernt werden kann. Ein Tattoo kommt mit viel Vertrauen einher und deswegen sollten sich die Kunden beim Studio und dem Künstler wohlfühlen.

Tattoo-Künstler posten gerne ihre Werke auf Social Media. Eine Online-Recherche formt ein gutes Bild darüber, wie gut ein Artist das gewünschte Motiv umsetzen kann. Gleichzeitig führt die Suche zu mehr Inspiration für Designs oder Gewissheit, dass das Motiv und der Künstler die richtige Wahl sind.

Tattoos bleiben für immer auf der Haut und sollten gut überlegt sein. Neben dem Motiv ist auch die Position auf dem Körper wichtig. Nachdem das beschlossen wurde, sollte eine Nacht darüber geschlafen werden, damit sich Kunden mit der Entscheidung wohlfühlen.

Eine Sorge vor dem ersten Tattoo sind die Schmerzen beim Stechen. Diese variieren stark je nach Körperregion, Größe und eigenem Schmerzempfinden. Stellen mit dünner Haut oder nah am Knochen tun mehr weh. Knie und Ellbögen sind ebenfalls sehr empfindlich.

Es ist keine gute Idee, sich ein Tattoo im Sommer stechen zu lassen. Nach dem Besuch beim Tätowierer ist die Haut sehr gereizt. Die direkte Sonneneinstrahlung kann sehr wehtun und dem Tattoo schaden. Herbst und Winter sind deswegen die besseren Jahreszeiten, um einen Termin im Studio zu haben.

Bevor es ins Studio für das erste Tattoo geht, sollten Kunden ausgeschlafen und etwas gegessen haben. Am Vortag und vor der Session ist Alkohol eine schlechte Idee. Für den restlichen Tag ist es empfehlenswert, sich zu schonen, weil der Körper durch das Tätowieren belastet wurde und Ruhe braucht.

Es gibt keine einheitlichen Preise für Tattoos in Deutschland und Studios legen ihre Preise selbst fest. Diese können je nach Größe, Aufwand und Länge der Sessions variieren. Deswegen sollten Kunden im Vorfeld mit den Künstlern darüber reden, wie viel das Tattoo sie kosten wird.

Eine Tattoo-Session ist eine große Belastung für den Körper. Für das erste Tattoo ist eine kürzere Sitzung empfehlenswert, anstatt mehrere Stunden im Studio. Das reduziert das Risiko für Kreislaufprobleme und Komplikationen beim Stechen. Gleichzeitig können Kunden sich an die Belastung gewöhnen.

Das erste Tattoo gestochen zu bekommen, kann für Freude und Nervosität zugleich sorgen. Da kann eine Begleitperson helfen. Während des Stechens steht sie einem bei und danach passt sie auf, dass nichts passiert, wenn es zu Kreislaufproblemen kommen sollte.

Tattoo-Neulinge müssen sich auf eine Sache einstellen: Juckreiz. Um den Drang zu mildern, am frisch gestochenen Tattoo zu kratzen und den Heilungsprozess zu beschleunigen, helfen Salben. Apotheken bieten diese an und sie sollten im Vorfeld besorgt werden, damit Kunden sie gleich parat haben.

Sobald ein Tattoo verheilt ist, sieht es anders aus als nach dem Stechen. Auch wenn das für Verwunderung sorgt, ist das normal. Die Farbe ist nicht mehr so intensiv und wirkt etwas matter. Bis ein Tattoo vollständig verheilt ist, kann es bis zu einem Monat oder länger dauern.

Nachdem das Tattoo fertig ist, gilt es, einiges zu beachten. Bis zu zwei Wochen nach dem Stechen sollte auf intensiven Sport verzichtet werden, weil der Schweiß und die Reibung der Haut dem Heilungsprozess schaden. Sauna und Schwimmbäder sind auch tabu, weil sie ein hohes Infektionsrisiko bergen.

Diese traumhaften Orte liegen in Deutschland

Mahlzeit! Das sind die ekligsten Spezialitäten weltweit

Darum hat man noch nie ein Tauben-Küken gesehen

Warum Sex gesund für Körper und Psyche ist

Das sind die gefährlichsten Bahnhöfe Deutschlands