Lagerfeld privat: Sein skurriles Leben als Mode-Ikone

Karl Lagerfeld privat Zehn Dinge die Sie Über den Designer noch nicht wussten

Karl Lagerfelds skurriles Leben als Mode-IkoneEr war eines der bekanntesten Gesichter der Modeszene. Nicht nur seine Mode ist spektakulär, auch er selbst war ein lebendiges Kunstwerk. Wie Karl Lagerfeld lebte und was er liebte: 10 Geheimnisse für Sie gelüftet.

Einer seiner Fahrer brachte ihn für gewöhnlich am späten Nachmittag in sein Studio, wo er bis zu fünf Stunden arbeitete. Mehr nicht, dafür hoch konzentriert.

Morgens verspeiste Karl Lagerfeld zum Frühstück zwei Protein-Shakes, die extra für seine Bedürfnisse angerührt wurden und nach Schokolade schmecken. Dazu gab es gedämpfte Äpfel. Außer Protein-Shakes trank Lagerfeld regelmäßig Diät-Cola.

Abendessen gab es dann wieder zu Hause, wo er den restlichen Tag mit Lesen und Spielen verbrachte - vor allem mit seiner Lieblingskatze Choupette, die niemals das Haus verließ.

Nach der Morgentoilette zog sich der Modeschöpfer an. Dass er fast immer den gleichen Anzug trug, stimmt übrigens nicht. Von manchen Teilen besaß er mehrere Stücke. Sein Ankleidezimmer war sogar so vollgestopft, dass er zugab, den Überblick zu verlieren.

Sein Nachthemd trug Lagerfeld oft bis in die Mittagsstunden. Die Zeit bis dahin verbrachte er mit Malen und Zeichnen. Das Hemd wurde so zum Malerkittel und musste häufig gewaschen werden.

Das Mittagessen fiel in der Regel aus. Falls er doch einmal Hunger verspürte, ließ er sich eine Mahlzeit in sein zweites Haus liefern. Lagerfeld besaß in Paris zwei Häuser nebeneinander: In dem einen schlief und zeichnete er, in dem anderen aß er und empfing Gäste.

Weil er selbst nicht Auto fuhr, ließ er sich abwechselnd von zwei Fahrern durch die Gegend kutschieren. Einer von ihnen war auch sein persönlicher Sekretär.

Während und nach dem Frühstück las der Designer zwanzig Zeitungen. Danach frisierte er seine von Natur aus grauen Haare mit Trockenshampoo, das ihnen die weiße Farbe verlieh.

Wie es sich für einen Mode-Zar gehört: Karl Lagerfeld trug nachts keinen Schlafanzug sondern ein speziell für ihn angefertigtes langes weißes Nachthemd im Stil der Mode aus dem 17. Jahrhundert.

Egal, wann er ins Bett ging: Karl Lagerfeld schlief nie mehr als sieben Stunden. Aber auch nicht weniger.

Lagerfelds schöner BodyguardEs ist kein Geheimnis, dass sich Karl Lagerfeld ausschließlich mit schönen Dingen umgab. Und das beinhaltete nicht nur seine Models, seine Kleidung oder seine Wohneinrichtung. Nein, auch sein Bodyguard war nicht irgendein dahergelaufener Muskelberg. Der Personenschützer war auch Model!

Karl Lagerfeld ist ein Schöngeist. Das sind Menschen, die sich mit Begeisterung den Schönen Künsten zuwenden. Und dazu gehör...

Karl Lagerfeld war ein Schöngeist. Das sind Menschen, die sich mit Begeisterung den Schönen Künsten zuwenden. Und dazu gehört selbstverständlich auch, sich nicht mit Alltäglichem zu beschäftigen und ganz sicher nicht mit durchschnittlich aussehenden Menschen die knappe Zeit zu vergeuden. Daher musste sein Bodyguard...

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...genauso gut aussehen wie die Models die er buchte, fotografierte oder zu seinen Musen machte. Somit war es kaum verwunderlich, dass er mit Sébastien Jondeau einen unverschämt gutaussehenden Mann an seiner Seite hatte. Genau gesagt war dieser eher...

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...zwei Schritte hinter ihm am Arbeiten. Sébastien war Bodyguard von Herrn Lagerfeld und somit lange Zeit dort anzutreffen, wo der Modezar sich blicken ließ. In New York, in Paris, in Rom...

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...oder Berlin: Herr Jondeau hatte stets ein wachsames Auge auf den Mann mit dem berühmten Pferdeschwanz. Er war zudem neben seinen Qualitäten als Personenschützer auch...

...als Assistent des Mode-Designers angestellt. Und weil König Karl natürlich ein Auge für alles Schöne hat, wurde der Assis...

...als Assistent des Mode-Designers angestellt. Und weil König Karl natürlich ein Auge für alles Schöne hatte, wurde der Assistent gleich auch als Model eingesetzt. Eine moderne Cinderella Story...

...ist das. Diese Bromance führt hoffentlich nicht zu Unstimmigkeiten mit Karls Muse, dem Model, DJ und neuerdings auch Blog...

Diese Bromance stand in Konkurrenz zu Karls Muse, dem Model, DJ und Blogger, Baptiste Giabiconi! Der er war eine ganze Weile ein fixer Punkt im Kosmos rund um Karl Lagerfeld.

...Sébastien Jondeau als rechte und linke Hand des 81-jährigen Modezar nicht mehr wegzudenken. In einem Gespräch mit der New...

In einem Gespräch mit der New York Times verriet Karl, was er an seinen Bodyguard schätzt: "Ich fotografiere mich nie selber mit dem Handy. Andere Leute schon und sie alle wollen...

...Selfies mit mir. Nein, nein, nein." Und da Lagerfeld niemals rüpelhaft und unhöflich agieren wollte, musste ihm eben sein Assistent und Bodyguard die Leute vom Hals halten: "Gott sei Dank. Er ist grob und gemein!"

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