Retro-Alarm: Die Spielzeug-Trends der letzten Jahrzehnte

Retro-Alarm: Die Spielzeug-Trends der letzten JahrzehnteWohl jeder hatte in seiner Kindheit eine Phase, in der ein ganz bestimmtes - meist überflüssiges - Spielzeug der Mega-Trend schlechthin war. Heute regieren die kleinen Fidget Spinner die Schulhöfe. Doch wer erinnert sich noch an Monchhichi-Puppen, Diddlmäuse oder klebrigen, grünen Slime?

Ende der 90er gehörte mindestens ein Furby in jedes Kinderzimmer. Das Plüschtier war mit Sensoren versehen, wodurch es erkannte, ob es beispielsweise gekitzelt oder gestreichelt wurde. Das Beste: Es konnte nach und nach sprechen lernen.

Von Kindern geliebt, von Eltern gehasst: Slime! Die glibbrige Masse war erstmals Mitte der 70er Trend, 20 Jahre später erlebte er eine neue Hochzeit. Mit so manchen Dingen kann man einfach Kinder aller Generationen belustigen...

Die wohl erste große Verantwortung im Leben eines jeden Kindes der 80er und 90er: Das Tamagotchi! Ein kleines Küken musste regelmäßig gefüttert und bespaßt werden. Vernachlässigte oder vergaß man es, starb es. Zum Glück gab es den Reset-Knopf...

Monchhichis waren der Puppentrend schlechthin in den 80ern. Weiches, braunes Fell, strahlend blaue Augen und ein Schnuller, den man in den Mund stecken kann, machten das kleine Affen-Tier aus. Nicht zu vergessen die verschiedensten Kleidungsstücke!

Dank Scoubidou-Bändern fanden Anfang der Jahrtausendwende selbst Jungen Handarbeit cool. Die Gummibänder ließen sich zu den verschiedensten Dingen knüpfen, vorzugsweise Schüsselanhänger oder Kugelschreiber-Hüllen für die Eltern...

Anfang der 00er erlebten Kreisel ein neues Hoch: Doch bei BeyBlades handelte es sich um eine ganz besondere Version. Die modischen Kreisel rotierten durch Starter und Reißleine. Welcher Kreisel sich am längsten in der Blade-Arena hielt, gewann.

Der trendigste Zeitvertreib der 80er Jahre: Rubik's Cube - der Zauberwürfel. An dem Drehwürfel sind so einige verzweifelt, gescheitert - oder bis heute hängengeblieben.

Um die Jahrtausendwende wurde besonders bei Jungen fleißig gedealt und gespielt - mit Pokémon-Sammelkarten. Wenn man nur so schnell Vokabeln auswendig gelernt hätte, wie die verschiedenen Pokémon-Namen...

Der Smartphone-Ersatz für die Jugend der 90er war der Game Boy von Nintendo. Anfangs nur mit Tetris bespielt, bot der eckige Knochen nach und nach immer mehr Spielvarianten und Modernisierungen - bis heute.

Was für die Jungen Pokémon-Karten waren, waren für Mädchen Diddl-Blätter. Ob mit Duft, als Briefpapier oder ganze Blöcke - man tauschte, was das Zeug hält. Die ganz großen Fans hatten sogar lebensgroße Schmuse-Diddl-Mäuse...

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