
Zusatzstoffe im Check: Was ist drin in unserem Essen?
Bei über 300 zugelassenen Zusatzstoffen in Deutschland verliert man schnell den Überblick! Wir zeigen Ihnen, bei welchen Sie aufpassen müssen.
Zusatzstoffe im Check: Was ist drin in unserem Essen?
Bei über 300 zugelassenen Zusatzstoffen in Deutschland verliert man schnell den Überblick! Wir zeigen Ihnen, bei welchen Sie aufpassen müssen.
Dass Süßigkeiten nicht gesund sind ist offensichtlich, doch viele der gelb und orange gefärbten Leckereien sind mit Tartrazin gefärbt und können zu pseudo-allergischen Reaktionen und ADHS führen.
Tartrazin (E102) ist beispielsweise auch in Desserts, Puddingpulver, Senf und Käserinden enthalten.
Bei Lachsersatz, Fischprodukten, Fleischprodukten, verschiedenen Süßwaren sowie Senf und Schmelzkäse sollten Sie sich vor Azorubin (E122) in Acht nehmen. Hier drohen dieselben Folgen wie bei Tartrazin: pseudo-allergische Reaktionen und ADHS.
Endlich mal wieder Toast Hawai? Lieber nicht, denn das in gepökelten Fleischwaren enthaltene Kaliumnitrit (E 249) und Natriumnitrit (E 250) entwickelt beim Erhitzen über 130 Grad Celsius krebserregende Nitrosamine.
Beispielsweise im Gelatineüberzug getrockneter Fleischwaren, in Soßen oder Feinkostsalaten befindet sich der Konservierungsstoff PHB-Ester (E 214)...
...die Verbraucherzentrale warnt Asthmatiker und empfindliche Menschen generell bei den Konservierungsstoffen E 200 bis E 242, denn sie können allergische Reaktionen hervorrufen und beispielsweise zu Durchfall führen.
Taurin: Bis zu 350 Milliliter am Tag sind unschädlich, alles darüber belastet den Körper. Vor allem in Energy Drinks ist der Zusatzstoff Taurin enthalten, fit macht in diesen allerdings eher die hohe Dosis Koffein.
Doch auch in Fisch, Fleisch und Milch kommt Taurin vor. Es regt Zellschutzmechanismen an, kann jedoch in zu hohen Mengen zu Nierenerkrankungen führen.
In Fertiggerichten ist Glutamat enthalten. Bei einer ausgewogenen Ernährung ist hier nichts zu befürchten - bei empfindlichen Menschen und übermäßigem Konsum kann es allerdings zu Übelkeit und Kopfschmerzen sowie langfristig zu Übergewicht führen.