So attraktiv sind diese Frauen jenseits von Schönheitsidealen
Die Welt ist schöner, wenn wir uns selbst mehr Liebe schenken. Genau das machen diese Influencerinnen, indem sie uns Body Positivity vorleben.
Schönheitsideale verursachen Stress
Die Welt da draußen kann grausam verzerrt wirken, wenn über allen Fotos bei Instagram ein Filter liegt. Wenn keiner mehr zugibt, dass Speckröllchen, Pickel oder Cellulite zum ganz normalen Leben dazugehören. Dann stressen sich die ganz normalen Follower nämlich mitunter selbst, weil sie glauben, so perfekt aussehen zu müssen wie die Social-Media-Scheinwelt es vorzugeben scheint.
Insofern freuen wir uns über jeden Body-Positivity-Post, der zeigt: Es geht auch anders. Ohne Filter und ohne perfekte Schummel-Posen – dafür aber mit Lebensfreude und Selbstliebe.
Mehr Respekt für den eigenen Körper
Die fünf Instagrammerinnen, die uns im August beflügeln, haben von diesem Respekt für den eigenen Körper und den anderer gleich eine ganze Menge im Gepäck. Und zeigen uns dabei einmal mehr, dass Schönheit keine Normen braucht – sondern die Freiheit, sich selbst zu definieren. In unzähligen Gesichtern und Gestalten.
Da ist zum Beispiel Toni mit dem Blog Mutausbrüche. Mal zeigt sie sich gestylt, dann wieder offenbart sie ihre ganz ungeschminkte Schönheit - Hautprobleme inklusive. Ihren Followern will sie damit vorleben, dass niemand mit seinen Hautunreinheiten, Rötungen oder Problemzonen alleine ist.
Auch Charlotte Weise zeigt ihre Fotos gern unbearbeitet und macht mit ihren Statements unter anderem klar, dass es bei Selbstliebe nicht zuletzt um die Freiheit geht, selbst über das Aussehen des eigenen Körpers zu entscheiden.
Normale Körper normalisieren
Céline Denefleh gewann vor fünf Jahren die erste Staffel von "Curvy Supermodel" und sieht den Druck falscher Schönheitsideale sehr kritisch. Ihre eigenen Fotos sind da erfrischend natürlich.
Und um dieses Plus an Realität geht es genauso bei Milly Bhaskara, die dafür plädiert, nett zum eigenen Körper zu sein, sich aber nicht über ihn zu definieren. Wie bei Mik Zazon, die normale Körper normalisieren helfen möchte. All diese Frauen präsentieren sich wie sie sind. Mit Dellen, Dehnungsstreifen, Hautirritationen. Vor allem aber zeigen sie sich glücklich – und um dieses Gefühl sollte es bei Selbstliebe schließlich gehen.