Die besten Wasserquellen für Trinkmuffel
Sie müssen nicht unbedingt nur trinken, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu stillen. Wasser lässt sich auch über die Nahrung aufnehmen – zum Beispiel mit besonders wasserreichen Lebensmitteln.
Viel Wasser nehmen wir auch über die Nahrung auf
Auch wenn wir das immer hören – es geht nicht zwingend immer nur darum, ausreichend zu trinken. Denn vor allem braucht der Körper genug Flüssigkeit. Etwa 2,5 bis 3 Liter davon verliert der Körper eines Erwachsenen pro Tag. Und das muss natürlich wieder reingeholt werden. 1,5 Liter werden meistens gern als Richtwertwert für die tägliche Wasseraufnahme durchs Trinken genannt. Und der Rest des Defizits? Den holen wir uns über die Nahrung. Das wiederum lässt sich ausbauen – und zwar mit den richtigen Lebensmitteln.
Hier geht es direkt zur großen Bildershow mit besonders wasserreichen Lebensmitteln.
Obst und Gemüse sind die besten Wasserquellen
Viele von uns sind Trinkmuffel. Und genau hier kommen wasserreiche Lebensmittel ins Spiel. Sie können das reine Trinken natürlich nicht ersetzen. Aber wer darauf achtet, Dinge zu essen, die zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser bestehen, kann sich beim Trinken durchaus gelassen etwas zurücknehmen.
Die beste Quelle sind hier Obst und Gemüse. Wobei es mitunter überraschend sein dürfte, wer ein besonders guter Wasserlieferant ist. So bringt es die Orange zwar auf ziemlich gute 87 Prozent Wasseranteil, aber – vermutlich für viele überraschend – keineswegs auf einen der absoluten Spitzenplätze. Die Erdbeere ist mit 91 Prozent Wasser überhaupt die erste süße Frucht in der Liste der Top-Wasser-Lieferanten. Ansonsten sollten sich alle, die besonders viel Wasser essen wollen, vor allem Spargel, Feldsalat, Zucchini, Radieschen, Auberginen merken. Ebenfalls einen Top-Wassergehalt liefern Champignons.
Kochen reduziert den Wassergehalt
Das absolute Spitzenduo ist neben Tomaten und Eisbergsalat ebenfalls rot-grün. Wer es süß mag, wählt die Wassermelone mit stolzen 96 Prozent Wasseranteil. Ansonsten ist die Salatgurke mit 97 Prozent die Königin der wasserreichen Lebensmittel. Bei diesen beiden stellt sich praktischerweise auch das Problem nicht, das etwa Spargel, Rhabarber oder Zucchini haben: Sie werden bevorzugt gekocht – und das wiederum kostet leider einiges an Wasseranteil.