Unterhosen-Typen: Welcher Slip passt zu Ihnen?

String, Tanga oder Panty? Die passende Unterhose ist gar nicht so leicht zu finden. Damit Sie wissen, welcher Slip-Typ Ihre Figur am besten umschmeichelt, helfen wir Ihnen, den Überblick zu bekommen.
Nichts setzt einen Po so wunderbar in Szene wie der perfekte Slip. Zu blöd nur, wenn man zum einen gar nicht weiß, welches Modell am besten zu einem passt – und zum anderen gar nicht alle Optionen kennt, die der Dessous-Markt zu bieten hat. Denn eins steht fest: Sie können mit der falschen Slip-Wahl selbst die schönsten Rundungen unter Wert verkaufen. Und das wäre ja nicht nur jammerschade, sondern auch unnötig. Schließlich hat der Schlüpfer so verdammt viele Gesichter, dass jedes davon gewisse Vorzüge bietet.
Slips - die klassischen Allround-Talente
"Reinschlüpfen" bedeutet der englische Namensgeber für den Slip. Allerdings Achtung - im Englischen ist "Slip" eher der Name für ein Unterkleid. Wir unterscheiden bei diesem Klassiker, der grundsätzlich sehr bequem und eng anliegt und keinen Beinansatz hat, verschiedene Untermodelle.
Bikini-Slip: das Muss in jedem Kleiderschrank
Die Seitenbündchen sind hier breitere als beim Tanga. Ein Bikinislip sitzt etwa vier Fingerbreit unter Ihrem Bauchnabel, also sehr niedrig, was wiederum sexy aussieht. Als klassische Slip-Form kann er letztlich von jeder Größe getragen werden. Die Kaiserschnitt-Narbe bleibt so allerdings nicht verborgen ...
Taillen-Slip: der Bauch-Kaschierer
Beim Taillen-Slip ist der Name Programm. Er reicht über den Bauchnabel und endet auf Höhe der Taille. Er hat breite Seitenbündchen und ist am Bein gerade geschnitten. Ideal für alle, die von einem kleinen Bäuchlein ablenken wollen. Bei breiten Hüften und runden Oberschenkeln allerdings sollten Sie lieber auf ein tief sitzenderes Modell ausweichen.
Form-Slip: der mit dem Zaubereffekt
Die beste Wahl, wenn man Taille und Bauch nicht nur kaschieren, sondern ein wenig modellieren will. Dadurch entsteht der berühmte Bauch-weg-Effekt.
Strings - die dezenten Begleiter
Manchmal will man einfach Kleidung tragen, unter der die Unterwäsche weitgehend unsichtbar bleiben soll. Bestens dafür geeignet sind Strings. Ein Stoffdreieck ist hier alles, was den Venushügel verhüllt. Der Po hingegen darf sich sogar komplett nackt zeigen, weil nur ein dünnes Stoffdreieck oberhalb der Pobacken sitzt. Ideal für alle, die zum Beispiel ein eng anliegendes Kleid tragen – denn störende Unterwäschesäume sieht man mit dem String am Allerwertesten praktisch gar nicht. Ideal für schmale Taillen mit breiteren Hüften. Speziell, wenn der Beinausschnitt höher ist, wirken die Beine dadurch länger und die Hüfte wird wunderbar umschmeichelt. Allerdings hat man auch bei den String-Modellen eine breite Auswahl.
C-String: ein Hauch von Nichts
Knapper geht es kaum, denn der C-String ist so knapp, dass man ihn eher für einen Haarreif halten könnte. Er ist so minimalistisch, dass er nicht mal mehr Seitenbändchen hat. Der Stoff wird von einem C-förmigen Drahteinsatz in Form gehalten. Nicht unbedingt alltagstauglich, aber er versteckt sich perfekt unter jedem engen Kleid.
G-String: wie am Schnürchen
Ein bisschen mehr Stoff bietet der G-String, der allerdings auch nur von ein paar dünnen Bändchen zusammengehalten wird. An der Rückseite besteht dieser Tanga aus dem berühmten dreieckigen Stoffteil. Er ist sexy, nahezu unsichtbar und schenkt Ihnen einen Apfel-Po.
T-String: der ohne Dreieck
Er ist eng mit dem G-String verwandt, ihm fehlt allerdings auf der Rückseite der dreieckige Stoffeinsatz, wodurch die T-Form der Bändchen entsteht.
Control-String: der Formgebende
Auch mit ein paar Kilo mehr auf den Rippen sieht ein String gut aus. Zum Beispiel, wenn man den Control-String wählt. Mit seinem kurzen Beinansatz, den breiter ausfallenden Seiten und einem verstärkten Bündchen formt er Ihre Figur und gibt auch mehr Halt als seine stoffsparenden Geschwister.
String-Rock: für Romantiker
Im Grund ist das nichts weiter als ein String, der zusätzlich mit einem kurzen Röckchen bedeckt worden ist. Das sieht verspielt und romantisch aus. Ideal für breite Hüften, das Röckchen fällt nämlich äußerst schmeichelhaft über diese Rundungen.
Tangas - die Alternative zum String
Ist das nun ein String oder ein Tanga? Da kommen viele durcheinander. Beim Tanga sind das Unterwäsche-Dreieck vorne und das hinten in etwa gleich groß, beide werden durch schmale Seitenbündchen zusammen gehalten. Das macht sie sexy, recht unauffällig, aber trotzdem fühlt man sich nicht so nackt wie beim String, weil der Schnitt insgesamt den Po mehr bedeckt. Perfekt ist der Tanga für kleine Pos. Wer eine runde Hüfte und eine schmale Taille hat, kann diese Figurform durch Tangas noch hübsch unterstreichen.
Panties - die Rutschfesten
Hier sind die Seitenbündchen grundsätzlich breit und der Beinausschnitt ist gerade. In der klassischen Form verdeckt dieses Unterhosen-Modell den Po weitgehend. Nur der Poansatz blitzt noch ein wenig hervor. Diese Modelle passen vor allem zu einer Figur mit breiteren Hüften, einem Bäuchlein und einem eher flachen Po. Toll an Panties ist, dass man sie für fast alles, auch zum Sport, tragen kann und sie sehr passgenau und rutschfest sitzen.
Hüftpanty: der Po-Zauberer
Diese Variante hat schmalere Seitenbündchen und ist somit etwas knapper geschnitten als die klassische Panty. Dadurch ist das Modell besonders für Frauen geeignet, die ihren flachen Po ein wenig rundlicher zaubern wollen. Sie passen auch perfekt unter eine Low-Waist-Jeans.
Jazzpants: für die Nieren
Hier sitzt das Bündchen über dem Bauchnabel. Außerdem haben Jazzpants an den Seiten viel Stoff, dazu aber gleichzeitig einen hohen Beinausschnitt. Das hohe Bündchen lässt den Bauch geschickt verschwinden und hält die Nieren warm.
Spezial-Unterhosen - die mit den Sonderaufträgen
Manchmal soll ein Schlüpfer eher funktional sein. Weil hübsches Aussehen alleine nicht reicht und wir dem Stück Stoff besondere Aufgaben anvertrauen wollen. Auch hier stellen wir Ihnen ein paar geschickte Exemplare vor.
Taillenformer: der mit dem Powernetz
Fast bis zur Brust reicht der Taillenformer mit seinem Bündchen. In den Stoff ist ein elastisches und straffes Powernetz integriert, das beim Tragen dafür sorgt, dass die Taille geformt wird. Wer lieber seine gewohnte Unterwäsche trägt, aber trotzdem den Bauch wohlwollend formen lassen will, der kann sich alternativ auch einen Bauchgürtel kaufen.
Perioden-Slip: der Umweltschützer
Wer keine Lust mehr auf Tampons und Binden hat, kann sich jetzt Periodenslips kaufen. Diese Unterwäsche fängt das Periodenblut mit Hilfe einer Membran sicher auf. Sie ist außerdem waschbar und somit ein Schritt für den Umweltschutz. Wer befürchtet, dass die Perioden-Slips weniger attraktiv aussehen als normale Unterwäsche - Entwarnung! Es gibt sie unter anderem auch als Tanga oder Panty und die Stoffe sind weich und elastisch.
Slip ouvert: der Erotik-Booster
Mitten im erotischen Spiel das Höschen auszuziehen kann manchmal lästig sein. Den sehr sexy Slip ouvert gibt es in unzähligen Varianten, unter anderem mit Federn, viel Spitze und Glitzersteinen. Sobald Sie die Beine hier spreizen, ist die Scham nicht mehr bedeckt und man kann mit dem Slip auch Sex haben.