Zeitumstellung: So kommen Sie leichter aus den Federn
Am Samstag ist der Winter endgültig passé: Die Uhren werden in der Nacht zum Sonntag um eine Stunde vorgestellt. Wem es jetzt schon vor dem Schlafmangel graut, der kann mit ein paar Tipps Abhilfe schaffen.
Frühlingserwachen in Deutschland: Die Vögel zwitschern, die Blümlein sprießen, die Temperaturen steigen - leider hat der Frühling auch eine unangenehme Seite: die Zeitumstellung auf die Sommerzeit. In der Nacht vom 28. auf den 29. März werden die Uhren wieder eine Stunde vorgedreht. Zwar ist es abends dann länger hell, das Schlafdefizit macht sich aber tagsüber bemerkbar. Mit kleinen Tipps und Tricks können Sie dennoch ohne "Jetlag" ins Frühjahr starten.
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Gute Vorbereitung
Bereiten Sie Ihren Körper schon ein bis zwei Tage vor Beginn der Sommerzeit auf die Änderung vor: Versuchen Sie schon die Abende zuvor früher ins Bett zu gehen: Das muss nicht zwingend eine Stunde sein, gehen Sie einfach ein bisschen früher als üblich schlafen. Morgens sollten Sie auch zeitiger aufstehen. So passen Sie Ihren Schlafrhythmus an den Wechsel an.
Leichte Kost am Abend
Verlegen Sie die letzte Mahlzeit am Abend vor der Zeitumstellung um eine Stunde nach vorne. Damit der Körper nachts nicht mehr mit dem Verdauen beschäftigt ist, sollten Sie auch darauf achten, was sie zu sich nehmen: Setzen Sie am Samstag also besser auf leichte Kost, zum Beispiel einen Salat oder eine Gemüse-Suppe.
Auf die Tageszeit einstellen
In der Sommerzeit ist es plötzlich auch wieder länger hell. Das hat den Nebeneffekt, dass man zur gewohnten Schlafenszeit alles andere als müde ist: Wer abends hellwach ist, kann seinen Körper mit Lavendelduft oder Kerzen- anstatt Lampenlicht in "müde" Stimmung versetzen. Morgens helfen hingegen zum Beispiel Wechselduschen beim Munterwerden.
Sport und Gymnastik
Bewegung hilft dem Körper, auf Trab zu kommen. Manche Menschen kommen morgens leichter aus den Federn, wenn sie am Abend zuvor Sport getrieben haben. Andere bringen ihren Körper mit Morgengymnastik oder Yoga auf Trab. Probieren Sie aus, was Ihrem persönlichen Rhythmus am besten tut.
Kein Mittagsschlaf
Auch wenn es schwerfällt: Die erste Woche nach der Zeitumstellung sollten Sie auf Mittagsschlaf verzichten. Zwar ist so ein kleines Nickerchen gerade jetzt sehr verlockend - Ihren Körper verwirrt es während der Umstellungsphase aber nur.