10 Design-Hotels zum kleinen Preis
Früher waren Künstler-Hotels nur reichen Übernachtungsgästen vorbehalten. Nun gibt es sie auch für Sparsame – zehn tolle Tipps für einen extravaganten Reise-Trip
Nicht nur in der Mode und in der Kunst gibt es Design-Trends, sondern inzwischen werden sie auch in der Hotellerie immer beliebter – und das in ganz Europa.
Ursprünglich war das Übernachten in Design-Hotels nur Gästen gehobener Preisklassen vorbehalten – schließlich waren sie von Künstlern entworfen, wie etwa das erste Design-Hotel der Welt: Im „Morgans“ in New York kostet das „einfachste“ Zimmer (Superior Queen) heute immer noch schlappe 519 Dollar pro Nacht. Doch es geht auch anders: Inzwischen gibt es auch durchgestylte Herbergen in Europa zum Schnäppchenpreis. Der Hotelpreisvergleich www.trivago.de ermittelte zehn außergewöhnliche Häuser, in denen Reisende bereits ab 26 Euro übernachten (siehe Bildershow) – Hotel-Kunstwerke von Athen bis Paris.
Was macht Designhotels so besonders?
Einige Design-Hotels sind stylische Trendsetter und fallen neben ihrem guten Service auch durch ihre extravagante Gestaltung auf. Da kann ein Zimmer in Lila gestrichen und mit goldenen Möbeln bestückt sein, die Lobby wie ein Raumschiff aus einer anderen Galaxie erscheinen und die Bar an die Tage der „Flower-Power“-Zeit erinnern – der künstlerischen Kreativität sind in diesen Hotels keine Grenzen gesetzt. Um aber überhaupt in die Liga der gehobenen Herbergen aufzusteigen, müssen gewisse Kriterien, wie Geräumigkeit, Individualität und Exklusivität vorhanden sein. Die Vereinigung der Design Hotels, in der Fachleute aus Industrie, Design und Architektur sitzen, entscheiden, ob sich ein Hotel überhaupt „Design-Hotel“ nennen darf oder nicht. Die meisten Häuser sind wahre Kunstwerke, die schon von außen erkennen lassen, dass es sich um etwas ganz besonderes handelt – und ihr Inneres beweist: Hier ist einmaliges Ambiente garantiert.