Abgeschottet: So sieht es in Nordkorea wirklich aus

Abgeschottet: So sieht es in Nordkorea wirklich aus
Nordkorea ist streng abgeschottet. Einige Geheimnisse und Bilder über das Leben dort sind aber durchgesickert.
Wie das Leben in dem streng abgeschotteten Land aussieht, ist ein riesiges Geheimnis. Ein paar Dinge sind dennoch durchgesickert. 20 kuriose Details.
Nordkoreas Diktatur hält die Welt in Atem
Auch wenn Diktator Kim Jong-un sich ständig mediengewaltig inszeniert und mit seinen Atombomben-Drohungen die ganze Welt in Atem hält – wirklich viel wissen wir nicht über Nordkorea.
Meistens sind es nur Propaganda-Meldungen und wenige Augenzeugenberichte von Touristen oder Journalisten, die Details über das Leben in Kims Reich verraten. Denn das kommunistische Land ist dermaßen vom Westen abgeschottet, dass kaum etwas nach außen dringt.
Selbst über die Vita des Diktators selbst weiß man nicht allzu viel. Wir verraten Ihnen, wie die Nordkoreaner wirklich in ihrem Land leben.
Hier geht es direkt zur Bildershow mit Nordkoreas kleinen Geheimnissen.
Wie ist der Alltag in Nordkorea?
Arbeitslager, Exekutionen und Hunger – das sind die Themen, die man mit Nordkorea automatisch verbindet.
Doch wie sieht der Alltag der Menschen dort aus? Was verdienen sie, wie leben sie, welche Rituale pflegen sie? Wir haben spannende und auch teils kuriose Fakten gesammelt.
Wussten Sie zum Beispiel, dass Nordkoreas Autobahnen fest in der Hand der Fußgänger und Radfahrer sind? Beinahe niemand kann sich ein Auto leisten, ein Problem mit der CO2-Bilanz dürfte das Land nicht haben.
Der Haarschnitt muss Kim gefallen
Dann sorgt ein bebilderter Frisurenkatalog der Regierung dafür, dass Frauen und Männer nicht einmal bei ihren Haaren freie Wahl haben. Aber es gibt auch pseudo-liberale Veranstaltungen wie eine 2016 eingeführte nordkoreanische Variante des Oktoberfests.
Selbst die Ausreise aus Nordkorea ist theoretisch möglich – vorausgesetzt man hat eine für die meisten Einwohner des Landes absurd hohe Menge Bargeld parat.
Besonderheiten der Hauptstadt Pjöngjang
Wer das Leben in der halbwegs modernen Hauptstadt Pjöngjang für noch am besten hält, denkt möglicherweise auch um, wenn er weiß, dass die Menschen hier täglich um fünf Uhr morgens mit einem irrsinnig lauten Sirenenton geweckt werden.
Immerhin gibt es um diese Uhrzeit mit Sicherheit Strom. Das ist nicht immer der Fall und vor allem dann ungünstig, wenn die Menschen versuchen, mit dem Aufzug in ein oberes Stockwerk eines hohen Gebäudes zu kommen.