Bei den Anschlägen von 9/11 kamen fast 3.000 Menschen ums Leben.

Das National September 11 Memorial & Museum, auch 9/11 Memorial oder 9/11 Memorial Museum, steht auf dem Gelände des zerstörten World Trade Center. Es soll nicht nur an die 2.977 Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 erinnern, sondern auch an die sechs Opfer des Bombenanschlags von 1993.

Die Gedenkstätte setzt sich aus drei Ebenen zusammen: dem Plaza Level, dem Memorial Hall Level und dem Bedrock Level. Um die Wände der Pools sind die 2.983 Namen der Opfer in zwei Galerien aus Stein eingraviert.

Zu sehen gibt es auf einem Level auch einzelne Ausstellungsstücke. Es sind Gegenstände, die aus dem Schutt noch geborgen werden konnten. In einem Mausoleum werden nicht identifizierte sterblichen Überreste aufgebahrt. Für Familienangehörige gibt es Rückzugsräume zur Andacht und Trauer.

Die Große Kugelkaryatide N.Y. stammt vom Künstler Fritz Koenig und stand von 1971 bis zu den Anschlägen zwischen den Zwillingstürmen.

Die Bronzeplastik mit einem stolzen Gewicht von 20 Tonnen wurde am 11. September 2001 zwar beschädigt, aber nicht vollends zerstört. Seither gilt "The Sphere" als Mahnmal des 9/11-Gedenkens.

Nicht aus Stein oder Metall, sondern Licht: Alljährlich am 11. September erhellt eine Lichtinstallation den Nachthimmel von New York. Zwei vertikale Lichtsäulen bilden dabei die Türme des zerstörten World Trade Center nach: Tribute in Light.

Nicht weit entfernt, auf Staten Island, thront das "Staten Island September 11 Memorial", kurz "Postcards". Die Skulptur wurde zum Gedenken an die 274 Bewohner von Staten Island unter den Opfern der Anschläge errichtet.

184 Personen starben, als am 11. September 2001 eine dritte entführte Passagiermaschine direkt in das Pentagon flog.

Ihnen zu Ehren ist das Pentagon-Denkmal erbaut und von George W. Bush am 11. September 2008 eingeweiht worden.

Ungefähr drei Kilometer nördlich von Shanksville und 97 Kilometer südöstlich von Pittsburgh stürzte eine vierte Maschine ab. Das Flight 93 National Memorial steht als Mahnmal für die 40 Opfer.