Der Tod fährt mit: Diese Bus-Strecken sind mörderisch!Unglaublich enge Straßen, steile Abhänge, wilde Tiere: Wer diese Bus-Routen freiwillig wählt, ist todesmutig.
Yungas Road, BolivienSie gilt als gefährlichste Straße der Welt und ist für Busfahrer eine absolute Herausforderung: wahnsinnig eng, direkt am Abgrund entlang und nirgends eine Leitplanke in Sicht. Kein Wunder, dass die Yungas Road in den Anden oft "El Camino de la Muerte" genannt wird – also die Straße des Todes.
Tianmen Mountain National Park, ChinaSieht toll aus, ist aber irre gefährlich: Die hübsche Serpentinenstraße in Zhangjiajie ist speziell, wenn einem ein anderes Fahrzeug entgegen kommt, eine schweißtreibende Sache.
Straße nach Sa Calobra, MallorcaJa, auch die Lieblingsinsel der Deutschen kann eine waghalsige Angelegenheit werden, wenn man die enge Serpentinenstraße nach Sa Calobra nimmt. Gerade Busse haben hier wenig Platz.
Ebenfalls riskant sind für Busfahrer und Passagiere die engen Tunnel, die sich entlang der Bergstraße nach Sa Calobra auf Mallorca befinden. Da wundert man sich, wie es der Bus schafft, zwischen den Felsen durchzukommen.
Manali-Leh-Highway, Indien477 Kilometer ist der Manali-Leh-Highway lang und dabei eine echte Herausforderung. Die Strecke, die die Städte Leh und Manali verbindet, ist oft nur einspurig, windet sich durch schwindelerregende Höhen und wird oft von Erdrutschen heimgesucht.
So sieht es dann aus, wenn eine Busfahrt im indischen Bundesstaat Himachal Pradesh schief geht. Immer wieder kommt es auf der oft einspurigen Straße zwischen Manali und Leh zu dramatischen Unfällen.
Kasamatsu Pass, JapanWürden Sie durch so einen engen Schneekorridor fahren wollen? Da hat man doch stets Angst, jederzeit von den Schneemassen begraben zu werden.
Denali Nationalpark, AlaskaEs gibt durchaus weniger gefährliche Bus-Strecken als die durch den Denali Nationalpark. Was nicht unbedingt an der Straße selbst liegt, dafür sind die Grizzly-Bären, die sich hier öfters einfach vor den Bus stellen, ein Risiko.
Tizi 'n Test Road, MarokkoSie ist einspurig, steil und schmiegt sich so eng an das Atlas-Gebirge, dass man kaum Ausweichmöglichkeiten hat. Die Tizi 'n Test Road ist zwar spektakulär, aber speziell für Busse ein gefährliches Unterfangen, zumal auch noch Steinschläge oder Erdrutsche drohen.
Valdés, ArgentinienDie Halbinsel Valdés in der argentinischen Provinz Chubut ist ein Naturparadies. Die Straßen dort sind allerdings abenteuerlich. Wer auf den Schotterpisten mehr als 60 Stundenkilometer drauf hat, reist sehr gefährlich.
Guoliang-Tunnel, China In den 1970er Jahren wurde der Tunnel gebaut, um das abgelegene chinesische Dorf Guoliang mit der Außenwelt zu verbinden. Unglaublicherweise befahren auch Busse die 1,2 Kilometer lange und nur vier Meter breite Strecke.
Serra do Rio do Rastro, BrasilienAuf dieser Serpentinenstraße im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina möchte man mit dem Bus eigentlich überhaupt keinen Gegenverkehr haben. Wenn er dann doch des Weges kommt, müssen die Fahrer viel Geschick haben. Der Pass ist nicht umsonst gerade bei Radsportlern beliebt.
Trollstigen-Pass, NorwegenKommt er noch um die Kurve? Die bange Frage stellt man sich in den zahlreichen Haarnadelkurven am berühmten Trollstigen-Pass ja schon bei Autos. Bei Bussen artet sie in puren Nervenkitzel aus.
Kalinga-Berge, PhilippinenDirekt am Abgrund: Wer sich bei einer Fahrt in die Berge aus dem Fenster lehnt, kann dem Tod schon ins Auge schauen. Denn es geht rasant in die Tiefe. Diese Passagiere scheinen es mit Fassung zu tragen.