Die giftigsten Meerestiere der Welt

Die gefährlichsten Meerestiere der WeltGiftige Zähne, Stacheln oder Tentakel: Wenn Sie diesen Tiere zu nahe kommen, kann es tödlich enden. Wir zeigen Ihnen die gefährlichsten Meerestiere der Welt, denen Sie beim Schwimmen lieber nicht begegnen wollen.

Das Gift der Stacheln des echten Steinfischs kann zum Tod führen

Der echte Steinfisch hat rund 13 giftige, scharfe Stacheln. In großer Dosis kann sein Gift für den Menschen tödlich sein, doch es gibt ein Gegengift. Der Fisch lebt in Korallenriffen in tropischen Meeresgewässern.

Feuerfische gehören zu den Skorpionfischen und sind giftig

Feuerfische gehören zur Gattung der Skorpionfische, die bis auf wenige Ausnahmen giftig sind. Das Gift steckt in einigen Flossenstrahlen, ist aber für den Menschen nur schmerzhaft, nicht tödlich.

Blaugeringelte Kraken sind die giftigsten Kraken der Meere

Nicht nur Fische können giftig sein: Alle vier Arten der Blaugeringelten Krake sind giftig für den Menschen. Zwei Stunden nach einem Biss beginnen Lähmungen, die zum Tod führen können. Wer sofort fachmännisch betreut und beatmet wird, hat jedoch gute Chancen zu überleben.

Dasselbe Gift wie bei Blaugeringelten Kraken kommt auch in den Eingeweiden des Kugelfischs vor. Die Lähmungserscheinungen können auch hier zum Tod führen. Die meisten Menschen werden vom Kugelfisch aber nicht gebissen, sondern sie verspeisen ihn. Kommt es bei der Zubereitung zu Fehlern, kann das tödlich enden. Sehen Sie in dieser Bildershow, in welchen Ländern Essen Mut erfordert >>

Das Fleisch der Prachtsepia beinhaltet dasselbe Gift wie das der Blaugeringelten Krake und des Kugelfisches. Auch diese kleine Sepia ist daher für den Menschen tödlich. Es ist die einzige bekannte giftige Sepia-Art.

Die Seewespe gehört zu den giftigsten Meerestieren

Die größte Würfelqualle ist die Seewespe. Sie ist an der Nordküste Australiens heimisch. Immer wieder kommt es hier zu Todesfällen. Besonders gefährdet sind Kinder, da die Tiere sich gern in flachen Gewässern aufhalten. Es gibt zwar ein Gegengift, dieses wirkt jedoch nicht immer. Schon nach fünf Minuten kann das Gift zum Tod führen.

Stacheln mit Giftdrüsen und Widerhaken sind eine für den Menschen hochgiftige Kombination. Stachelrochen greifen Taucher jedoch nur dann an, wenn sie sich bedroht fühlen. Dann nutzen sie die Stacheln zur Verteidigung, was im Bauch- und Brustbereich des Menschen zum Tod führen kann.

Die Marmor-Kegelschnecke gehört zu den giftigsten Meeresieren

Dieses Tier zählt zu den giftigsten der Welt: Die Marmor-Kegelschnecke. Ihre Zähne sind mit einer Giftdrüse verbunden, sie ernährt sich von Weichtieren und Artgenossen. Auch für den Menschen kann der Biss tödlich enden.

Palythoa Krustenanemonen sind hochgiftig

Giftig ist auch die Gattung der Palythoa-Krustenanemonen, jedoch sind bisher keine Todesfälle nachgewiesen. Da Anemonen beliebte Aquarientiere sind, kommt es auch in Deutschland immer wieder zu Vergiftungen. Ein Gegengift gibt es nicht.

Die gebänderte Seeschlange ist eines der giftigsten Meerestiere

Die Gebänderte Seeschlange (im Bild) und die Dubois-Seeschlange sind hochgiftig. Obwohl letztere bei einem Biss nur selten die tödliche Menge Gift abgibt, kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen, da man ihren Biss kaum spürt.

Die portugiesische Galeere ist für den Menschen eigentlich nicht tödlich

Beim Menschen verursacht das Gift der Portugiesischen Galeere starke Schmerzen, Allergiker können nach Berührung mit den Tentakeln sterben.

Petermännchen sind ebenfalls giftig - aber nicht tödlich

Starke Schmerzen verursacht auch das Gift des Petermännchens. Dieser Fisch gräbt sich im Sand ein und ist schlecht zu sehen. So treten Menschen auf ihn und werden vergiftet, jedoch nicht tödlich verletzt. Durch die globale Erwärmung gibt es Petermännchen mittlerweile auch in der Nordsee.

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