Die gruseligsten Ort der Welt

Eine weiße Dame, die durch die Zimmer schleicht? Unheimliche Geräusche in der Nacht und kalte Stellen an Mauern? Unerklärliche Berührungen und Blutstellen auf dem Boden, die sich nicht wegwischen lassen? All das soll es an den gruseligsten Orten der Welt geben. Wir sind in unserer Galerie auf Spurensuche gegangen und präsentieren Orte, die wirklich zum Fürchten sind. 

Greyfriars Kirkyard, Schottland
Auf dem kleinen, alten Friedhof mitten in Edinburgh soll der Poltergeist von Henry Mackenzie sein Unwesen treiben. Besucher berichten über Schürfwunden und Blutergüsse sowie gebrochene Finger, merkwürdige Gerüche und kalte Schauer, die einem an bestimmten Punkten auf dem Friedhof über den Rücken laufen. Vor dem Friedhof wartet noch immer Greyfriars Bobby, ein kleiner Terrier in Form einer Statue, auf die Rückkehr seines verstorbenen Herrchens. 

Schloss Dragsholm, Dänemark
Eines der ältesten Schlösser Dänemarks (erbaut 1215) ist heute ein Luxushotel mit einer wechselvollen Geschichte. Es soll eines der am meisten von Spuk betroffenen Schlösser weltweit sein, ungefähr 100 Geister treiben hier ihr Unwesen. Darunter der Ehemann von Mary Queen of Scots, der Earl of Bothwell, der hier als Gefangener starb. Oder die Weiße Dame, die von ihrem Vater aufgrund einer nicht standesgemäßen Liebschaft bei lebendigem Leib eingemauert wurde und deren Skelett Bauarbeiter 1930 in einer Wand fanden. 

Myrtles Plantage, USA
Die Plantage in St. Francisville, Louisiana, ist bekannt für ihre vielen Spukgeschichten. So soll einst eine Sklavin namens Chloe versucht haben, die Familie des Plantagenbesitzers mit einem Kuchen zu vergiften, woraufhin mehrere Familienmitglieder starben und sie gehängt wurde. Ein weiterer berühmter Geist ist der einer jungen Sklavin namens Cleo, die mehrfach am Haus gesehen wurde. Auch von Geistererscheinungen in einem Spiegel und einem Blutfleck, der sich nicht wegwischen lässt, ist die Rede.

Isla de las Muñecas, Mexiko
Auf der sogenannten “Puppeninsel” in Mexiko-Stadt sind Hunderte verstümmelte Spielzeugpuppen in den Bäumen aufgehängt. Sie sollen den Geist eines Mädchens vertreiben, das angeblich 1951 vor dem Ufer der Insel ertrunken war. Die Puppen haben teilweise keine Gliedmaße oder Augen und bieten einen gespenstischen Anblick. Heute ist die Insel eine Touristenattraktion.

Winchester House, USA
Das Winchester-Haus ist das ehemalige Wohnhaus von Sarah L. Winchester, der Witwe des Gewehrfabrikanten William Wirt Winchester und steht in San José, Kalifornien. Das Gebäude hat 161 Räume unterschiedlicher Größe, darunter mehrere Kuriositäten wie Türen, hinter denen eine Wand ist, eine Treppe, die einfach in der Decke endet und eine Tür, die in einen Abgrund führt. Angeblich hatte die Witwe Angst vor einem Fluch, laut dem sie von den Geistern der mit Winchester-Gewehren Getöteten im Schlaf heimgesucht und getötet wird, weshalb sie ihre Villa wie ein Labyrinth gestaltete. 

Aokigahara-Wald, Japan
Der Wald am Fuß des Bergs Fuji ist als „Selbstmordwald von Japan“ bekannt, weil hier jährlich viele Menschen Suizid begehen. Lokale Behörden versuchen das mittlerweile durch eine Sperrung des Waldes zu verhindern. Der Legende nach brachten Anwohner während Hungersnöten früher Kinder und Alte in den Wald, um sie dort sterben zu lassen, weshalb der Wald heute verflucht ist und Menschen anzieht, die sich darin umbringen. Auch die Geister der Suizidenten sollen im Wald umgehen.

Burg Houska, Tschechien
Die Burg, die etwa 60 Kilometer nördlich von Prag liegt, soll nicht als Wohnstatt, sondern einzig und allein errichtet worden sein, um das Tor zur Hölle zu verschließen. So befindet sich unter der Burg eine ausgedehnte, bis heute nicht komplett erforschte Höhle, die das Tor zur Unterwelt darstellt. Vor dem Bau der Burg kamen der Legende nach regelmäßig Dämonen und andere Wesen aus dem Spalt in den Felsen, Menschen, die wiederum in das Loch kletterten, kamen nicht zurück. Seit die Burg errichtet wurde, herrscht Ruhe.

Dark Hedges, Nordirland
Diese Buchenallee in der Grafschaft Antrim in Nordirland erlangte als “King’s Road” in der Serie “Game of Thrones” vor ein paar Jahren weltweite Bekanntheit. Mystische Geschichten ranken sich um die Straße, deren Bäume 1775 als Auffahrt zum Anwesen Gracehill der Stuart-Familie gepflanzt wurden, allerdings schon länger. So soll des Nachts eine Graue Dame umgehen, die entweder der Geist der Tochter von Gutsbesitzer James Stuart oder eines der Dienstmädchen ist, die auf dem Anwesen auf mysteriöse Weise ums Leben kamen.

Lizzie Borden House, USA
Das Haus in Fall River, Massachusetts, war Wohnsitz von Lizzie Borden und ihrer Familie und Schauplatz des ungelösten Doppelmordes an Lizzies Vater Andrew und ihrer Stiefmutter Abby Borden im Jahr 1892. Lizzy wurde für die Morde, die mit einer Axt ausgeübt wurden, vor Gericht gestellt, jedoch freigesprochen. Heute befinden sich in dem Haus ein Bed & Breakfast sowie ein Museum, das sich mit den Mordfällen beschäftigt. 

Hotel del Salto an den Tequendama-Wasserfällen, Kolumbien
Das 1923 erbaute Hotel del Salto liegt direkt an den 151 Meter hohen Tequendama-Wasserfällen (Foto) in der Nähe der Hauptstadt Bogotá und war einst das berühmteste Hotel in Kolumbien. Dann musste es schließen, denn angeblich spukt es in dem Gebäude. So sollen in dem Hotel die Geister derer umgehen, die sich aus den Fenstern in den Tod gestürzt haben, inspiriert von einer Legende der Einheimischen: Demnach seien diese auf der Flucht vor den spanischen Eroberern über den Rand der Klippen bei Tequendama gesprungen und hätten sich bei ihrem Sprung in Adler verwandelt, um sicher zu landen. 

Plas Teg, Wales
Das Herrenhaus soll eines der am meisten von Geistern heimgesuchten Häuser in Wales sein. Geheimnisvolle Schritte, schlagende Türen und unheimliche Lichter soll es in diesem Gebäude geben, außerdem treiben verschiedene Geister auf dem Gelände ihr Unwesen: Neben John Trevor, einem Nachkommen des Bauherren, der 1743 nach einem absichtlich herbeigeführten Kutschunfall mit schweren Verletzungen starb, gab es angeblich eine weibliche Nachfahrin, die sich vor Liebeskummer im Brunnen ertränkte sowie einen Pförtner, der sich am Pförtnerhaus erhängte.

Overtoun-Bridge, Schottland
Die Brücke in der Nähe von Dumbarton ist seit den 1950ern als „Hundeselbstmörderbrücke“ bekannt, da angeblich mindestens 300 Hunde von der Brücke in die darunter liegende Schlucht gesprungen sind, wobei mindestens 50 Hunde durch den Sturz ums Leben kamen. Viele der Hundebesitzer sprachen davon, dass ihr Hund zuvor auf etwas Unsichtbares auf der Brücke gestarrt habe, ehe er sprang. 1994 warf ein paranoider schizophrener Vater seinen zwei Wochen alten Sohn von der Brücke in den Tod, weil er glaubte, sein Sohn sei eine Inkarnation des Teufels.

Borgvattnet-Pfarrhaus, Schweden
Das gruseligste Haus Schwedens ist das Pfarrhaus in Borgvattnet in Jämtland. Der letzte Priester, der dort 1945 einzog, begann seine Erlebnisse aufzuschreiben, die bald darauf auch von Besuchern des Hauses, in dem man heute noch übernachten kann, bestätigt wurden: Geräusche von schleifenden Möbeln und schlagenden Türen gehören ebenso dazu wie Erscheinungen verschiedener Geister (u.a. drei klagende Frauen) und unheimliche Musik in der Küche. Auch soll der Priester mehrfach aus seinem Schaukelstuhl gworfen worden sein. 

Pennhurst State School and Hospital, USA
Die Pennhurst State School and Hospital war eine staatliche Einrichtung für geistig und körperlich behinderte Menschen im Südosten von Pennsylvania mit Sitz in Spring City, das von 1908 bis 1987 bestand. Die Einrichtung war berüchtigt dafür, überbelegt und unterfinanziert zu sein, es ist unklar, wie viele Patienten im Lauf der Jahre in den Mauern umkamen. Heute spukt es in den verbliebenen Gebäuden, u.a. sollen dort ein böser Hausmeister und eine Krankenschwester Besucher belästigen. 

Newstead Abbey, England
Das Herrenhaus im aus “Robin Hood” bekannten Sherwood Forest ist bekannt dafür, dass es sich lange Jahre im Besitz der Familie des als Dichters bekannten Lord Byron (“Don Juan”) befand. Bevor das Haus zum Familiensitz der Byrons umgebaut wurde, war es ein Priorat, was die Anwesenheit des Schwarzen Mönchs erklären könnte, der dort sein Unwesen treiben soll. Insgesamt gibt es dort fünf verschiedene Geistererscheinungen, darunter eine Weiße und eine Rosen-Lady.

Beechworth Asylum, Australien
Das Beechworth Asylum ist eine stillgelegte psychiatrische Klinik in Beechworth im Bundesstaat Victoria und wurde 1995 nach 128 Jahren Betrieb geschlossen. In der Spitze waren hier 1500 Patienten untergebracht - und das zu Zeiten, als es noch üblich war, psychisch Kranke mit Zwangsjacken, Metallfesseln und in einigen Fällen Elektroschock-Therapien zu behandeln. Kein Wunder, dass das Gebäude heute zu denjenigen mit den höchsten paranormalen Aktivitäten weltweit zählt, darunter verschiedene Erscheinungen, akustische Phänomene bis hin zu Gerüchen nach faulem Fleisch.

Leuchtturm von St. Augustine, USA
Um Amerikas ältesten Leuchtturm (gebaut 1565) ranken sich verschiedene Geschichten: Neben den Geistern von gleich mehreren ehemaligen Leuchtturmwärtern sollen auch die drei Töchter eines Wärters dort umgehen, die bei einem tragischen Unfall in der Nähe ums Leben kamen. Des Weiteren soll dort ein “Mann in Blau” spuken, den immer ein Hauch von Zigarrenduft umgibt, ebenso wie die Seelen der Matrosen der 16 Schiffe, die alle in einer einzigen Nacht 1782 beim Versuch, den Hafen von St. Augustine anzulaufen, sanken.

Hoia-Baciu, Rumänien
Der Hoia-Baciu-Wald liegt im Zentrum von Rumänien in der Nähe von Cluj-Napoca. Seit einigen Jahren ist er als europäischer „Hotspot“ angeblicher paranormaler Phänomene bekannt. Überlieferungen zufolge wurde der Wald nach einem Hirten benannt, der mitsamt seinen rund 200 Schafen im Waldesinneren verschwunden sein soll. Ab den 1970er Jahren erlangte der Wald weltweite Bekanntheit durch eine angebliche UFO-Sichtungswelle, die jeweils als helle Lichter über dem Wald über einer kreisrunden Lichtung standen, auf der bis heute keine Bäume wachsen. 

Fyvie Castle, Schottland
Die Burg Fyvie Castle in Aberdeenshire hat zahlreiche Spukgeschichten im Repertoire: Eingemauerte Skelette, ein Raum, der immer verschlossen bleiben muss, ein unauslöschlicher Blutfleck, zwei Geister und zwei Flüche werden mit dem Gemäuer in Verbindung gebracht, darunter die Geschichte der “Weeping Stones”: Ein Fluch besagt, dass die erstgeborenen Söhne der Besitzer niemals das Schloss erben werden, sondern vorher sterben, solange nicht drei Steine aus den Grenzmarkierungen gefunden werden. Nur ein Stein ist bisher bekannt, die anderen beiden wurden nie gefunden. Einer soll in die Burgmauern eingebaut sein, der andere in den Tiefen des Flusses Ythan liegen. 

Château de Brissac, Frankreich
Das Château de Brissac gilt als eines der bekanntesten Spukschlösser Frankreichs, in dem es ein verfluchtes Zimmer und eine Grüne Dame geben soll. Dabei soll es sich um Charlotte de Brézé handeln, Tochter König Karls VII., die im 15. Jahrhundert zusammen mit ihrem Liebhaber von ihrem Mann getötet wurde. Sie trägt ein grünes Kleid und hat nur schwarze Löcher, wo normalerweise die Augen sein sollten. Außerdem gibt es kalte Stellen, Weinen und Stöhnen und unheimliche Musik in dem Gemäuer. 

Castle of Good Hope, Südafrika
Das Castle of Good Hope ist eine Festung in Kapstadt, die von 1666 bis 1679 errichtet wurde und später auch als Gefängnis diente. Stimmen und Schritte in den fensterlosen Verliesen und engen Gängen des Gebäudes sind angeblich zu hören. Außerdem läutet die Glocke im Glockenturm manchmal von selbst - so soll sich einst ein Soldat an dem Glockenseil erhängt haben. Auf dem Gelände soll auch ein schwarzer Hund sein Unwesen treiben.  

Queen Mary, USA
Die Queen Mary ist ein ehemaliges Passagierschiff, das von 1936 bis 1967 im Einsatz war und seither fest vertäut im kalifornischen Long Beach liegt, wo sie als schwimmendes Hotel genutzt wird. Eine Reihe von Geistern soll auf dem Schiff umgehen, darunter ein junger Mann, der einst im Maschinenraum umkam, eine “White Lady” im Ballsaal und Kinder, die im Pool ertrunken sind. Eine der Suiten wurde sogar so stark vom Spuk heimgesucht, dass sie bis 2018 gar nicht mehr vermietet wurde. 

Palazzo Dario, Italien
Der Palazzo Dario ist ein Haus in Venedig, dessen Fassade zum Canal Grande hinausgeht. Es heißt, dass jeder, der hier einzieht oder sich länger als 20 Tage im Haus aufhält, finanziellen Ruin erleidet oder unter grausamen Umständen zu Tode kommt. Eine lange Liste an mysteriösen Vorkommnissen - von Morden, über Selbstmorden hin zu Krankheiten - unter den Besitzern ist bis weit ins 20. Jahrhundert hinein dokumentiert. Angeblich befinden sich unter dem Gebäude Ruinen eines Friedhofs der Tempelritter, die die Bewohner heimsuchen.

Chillingham Castle, England
Ein weiteres Schloss, das sich gerne mit dem Titel des am meisten heimgesuchten Schlosses Großbritanniens schmückt, ist Chillingham Castle in Northumberland im Nordosten Englands. Zu den Geistern des Hauses soll ein blauer Junge gehören, dessen Skelett in den 1920ern entdeckt wurde und dessen Schreie nachts durch das Schloss hallen. Außerdem spukt Lady Mary Berkley durch die Hallen, die ihren untreuen Ehemann sucht, sowie mehrere ehemalige Wachen, deren Schritte und klappernden Rüstungen zu hören sein sollen.

Dolský Mlýn, Tschechien
Die ehemalige Wassermühle (dt. “Grundmühle”) liegt an einem Kreuzungspunkt mehrerer Wanderwege durch die Böhmische Schweiz in Tschechien. Der Legende nach spukt hier ein Müllerssohn, der einst in die Welt hinauszog und als reicher Mann zurückkehrte. Seine Eltern erkannten ihn jedoch nicht und erschlugen ihn aus Habgier. Als sie bemerkten, wen sie gerade getötet hatten, nahmen sie sich das Leben.

Bhangarh Fort, Indien
Das Bhangarh Fort ist eine Festung aus dem 16. Jahrhundert, die im Bundesstaat Rajasthan erbaut wurde und als so verflucht gilt, dass nachts niemand die Ruinen betreten darf, da er sonst am Morgen nicht zurückkehren würde. Ein Priester der Schwarzen Magie habe einst den Ort aus Rache vor der Zurückweisung einer Prinzessin verflucht, so die Legende. Nachts soll man Stöhnen und Stimmen hören, von mysteriösen Berührungen ist die Rede und davon, dass die ehemaligen Bewohner nachts auferstehen und als Geister umgehen.

Larnach Castle, Neuseeland
Larnach Castle vermarktet sich zwar als Neuseelands einziges Schloss, ist in Wahrheit aber eine Industriellenvilla aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Erbauer, William Larnach, ein Bankier, der sich auch als Politiker versuchte, brachte sich nach einigen Familientragödien um und spukt seither durch sein Haus - ebenso wie einige seiner drei Ehefrauen und eine Tochter, die in ihren Zwanzigern dort ebenfalls starb.

Glamis Castle, Schottland
Glamis Castle ist nicht nur das Heim von Queen Mum gewesen, sondern beherbergt auch verschiedene Geister von Personen, von denen angeblich einige lebendig eingemauert wurden. Die bekannteste Geschichte ist die des “Monsters von Glamis”, bei dem es sich um ein deformiertes Kind handeln soll, das aus Scham von der Familie vor der Öffentlichkeit versteckt und in einem Zimmer gefangen gehalten wurde. Nach seinem Tod wurde das Zimmer zugemauert. Vor einigen Jahren versuchten Übernachtungsgäste das Zimmer zu lokalisieren, indem sie weiße Handtücher aus den Fenstern hängten, mussten jedoch von außen feststellen, dass in etlichen Fenstern kein Laken zu sehen war. 

Crescent Hotel, USA
Das Hotel in Eureka Springs, Arkansas, wurde 1886 als Luxus-Hotel mit Aussicht (Foto Mitte) gebaut, später jedoch von einem Mann namens Norman G. Baker gekauft, der daraus ein Hospital und Gesundheitsresort machte. Baker verfügte über keine medizinische Ausbildung, behauptete allerdings, medizinische Kuren gegen verschiedene Krankheiten, darunter Krebs, erfunden zu haben, die er in dem Haus an seinen Patienten anwandte. So soll er selbst neben Krankenschwestern und Patienten heute als Geist in dem Haus umgehen. 

Burg Zvikov, Tschechien
Die Burg Zvíkov (dt. "Burg Klingenberg") liegt in Tschechien am Zusammenfluss von Moldau und Otava. Dort soll schon seit dem Bau der Burg ein Kobold oder Geist namens Rarach spuken, der vor allem im Turm immer wieder Besuchern erscheint. In die Wändern dort sind außerdem geheimnisvolle Runen eingemeißelt und es heißt, im Hauptturm solle man besser nicht übernachten, da man sonst Opfer eines Fluchs werden und noch im folgenden Jahr sterben müsse. 

Beelitz-Heilstätten, Deutschland
Auch in Deutschland gibt es jede Menge gruselige Orte. Der bekannteste dürften die Beelitz-Heilstätten in Potsdam sein, wo früher Tuberkulose-Erkrankte behandelt wurden. Die Atmosphäre als “Lost Place” und der Krankenhaushintergrund mit verstorbenen Patienten sorgen allein schon für Gänsehaut, zusätzlich haben sich hier im Lauf der Jahre einige Morde und Selbstmorde auf dem Gelände bzw. in unmittelbarer Nähe abgespielt. Grund genug also für übernatürliche Phänomene.